Sägezahn beim Quattro

Hallo,

ich fahre auf meinen A4 3,0 TDI Quattro hat folgende Reifen:

Michelin Alpin A5 (Winter)
Conti Sport Contact 5 (Sommer)

Beide haben jetzt 30 tkm runter und ich habe Sägezahnbildung (Anfänge)
auf beiden Reifensätzen. Man kann es fühlen und hören.
Sägezahnbildung nach 30 tkm ist aus meiner Sicht inakzeptabel.

Folgendes trifft zu :

1. Spur & Sturz sind korrekt
2. Mit vorgeschriebenem Reifendruck gefahren
3. Nicht überladen gefahren
4. Fahre ca. 30 tkm im Jahr Langstrecke.

Meine Fragen:

1. Sind Quattro angetriebene Fahrzeuge dafür anfällig ?
2. Wie kann ich das verhindern ?
3. Welcher Reifen macht das nicht ?

Ich hoffe ihr könnt helfen, denn dieses Geräusch geht sehr auf die Nerven
und ich möchte nicht alle 30 tkm neue Reifen kaufen müssen.

Hoffe ihr könnt helfen..

Beste Antwort im Thema

Sägezahnbildung nach etwa 30 000 Km ist kein reklamationsfähiger Mangel, sondern ein vollkommen übliches Verschleissbild.

20 weitere Antworten
20 Antworten

Ich bin überrascht dass der CSC 5 kein asymmetrischer, mit outside gekennzeichneter, Reifen sein soll.

Zitat:

@Spock3 schrieb am 13. März 2016 um 19:49:55 Uhr:


Zwischen 6,0 und 6,5 mm. Leider sind sie laufrichtungsgebunden. Daher kann ich die Laufrichtung nicht ändern.

Michelin Alpin 5 = laufrichtungsgebunden mit der Kennung -> Rotation

Conti Sportco 5 = asymmetrisch mit der Kennung Outside

Also kannst Du die Conti´s achsweise und überkreuz wechseln 🙂

Ihr habt Recht, der Conti SC5 ist asymethrisch. Daraufhin hab die Reifen diagonal durchgetauscht.
Resultat = Der Wagen fährt sich obergurkig / unruhig. Das Laufgeräusch ist zumindest
gleich geblieben. Naja , war ein Versuch Wert. Ich denke das hätte mal in kürzeren KM Abständen machen sollen.
Vielleicht hätte es dann geklappt.

Ich frage mich nun , ob egalisieren Sinn machen würde. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht ?

Macht keinen Sinn, wenn Du den finanziellen Aufwand, die verbleibende Restprofiltiefe und Rest-Nutzungsdauer ins Verhältnis setzt.

Das Umsetzen der Räder macht bei fortgeschrittenem Sägezahn auch keinen Sinn, weil es lediglich eine Problem-Verlagerung darstellt und die Reifen sich nicht wieder zufriedenstellend glätten.

Der achsweise Wechsel muß prophylaktisch, etwa alle fünf- bis zehntausend Kilometer erfolgen.

Ähnliche Themen

Im Recht auf Gewährleistung und Garantieansprüche - das gilt auch bei Reifen - (...) darf aber nicht über 2 Jahre sein. Ich habe vor mehrere Jahren für einen B3 von Alpina, der seinerzeit mit dem schweren 3,5 l Motor vom 7er ausgestattet war, Reifen von Michelin getauscht bekommen, weil bei den Reifen an der Vorderachse Sägezahn vorhanden war.
Das war jedoch bereits nach 5 Monaten und ca. 25000 Kilometer. (...) man muss sich jedoch kümmern und nicht nur "Briefe und Antworten" schreiben.
Wenn ihr jedoch billige Reifen aus xter Hand montiert, geht das vielleicht auch nicht.
Im Übrigen, ist die Sägezahnbildung sicherlich nicht erst bei 30.000 Kilometer eingetreten, bei mir bildete sich die ja auch bereits vorher ab, allerdings da noch nicht so auffallend.

Zitat:

@hjluecke schrieb am 14. März 2016 um 21:30:49 Uhr:


Im Recht auf Gewährleistung und Garantieansprüche - das gilt auch bei Reifen - (...) darf aber nicht über 2 Jahre sein.

Ja, das gilt aber dann ab KAUFdatum, und nicht Produktionsdatum, also die DOT.

Deine Antwort
Ähnliche Themen