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S204 - Behördenfahrzeug als Junger Stern?

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 3. Februar 2015 um 21:22

Hallo,

danke, dass ich hier als Neuling gleich mal ne Frage loswerden darf.

Suche Ersatz für meinen alten Skoda-Oktavia (269tKM). C-Klasse Mopf von 2011 passt schon gut in das Profil. Junger Stern auch schön. Der MB-Händler um die Ecke hat nun einige auf dem Hof stehen. Die sich alle sehr ähneln: 2011er Mopf, zwischen 40-80 tKm, meist C220 CDI BE, Ausstatung ok, rund um 20K, wie hier:

http://ww3.autoscout24.de/classified/262785349?asrc=st|as

Wir sind so ein Modell gefahren und es war ( für den Laien) wunderbar. Auf meine Frage, woher die vielen ähnlichen FZ herkommen: "Das ist ne Fuhre von der Zivil-Kripo, die sind in acht Wochen alle weg."

Also es sind definitiv keine klassischen Streifenwagen, haben auch wenig Kilometer runter. Der Eindruck war top.

Wie ist Eure Einschätzung?

Soll ich auf Bauchgefühl in Kombi mit Junge Sterne vertrauen?

Einen dieser Wagen während einer Probefahrt einem befreundetem Schrauber aufbocken lassen?

Oder sind eure Erfahrungen mit solchen "Behördenfahrzeugen" von vornhinein eine Katastrophe?

Danke& Gruß

Beste Antwort im Thema
am 4. Februar 2015 um 14:35

Zitat:

@Powermikey schrieb am 4. Februar 2015 um 15:12:22 Uhr:

Zitat:

@Singo2 schrieb am 4. Februar 2015 um 13:43:01 Uhr:

geramercedes: Naja, halt Dinge, die ich jetzt nicht erkenne, die aber später Ärger bereiten und darauf zurück zu führen sind, dass das Auto in den ersten Jahren nicht "gut" behandelt wurde. Aber is vielleicht auch quatsch - war nur so ne Idee.

Ist Quatsch. Die "Junge Sterne"-Garantie deckt ja wirklich viel ab.

Aber auch die "Junge Sterne"-Garantie ist endlich.

gruss

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Ein Bekannter von mir stand vor einiger Zeit auch vor dieser Frage. Weiter oben wird gesagt daß solche Autos nicht rücksichtsvoll und viel Kurzstrecke gefahren werden. Eine Behauptung die ich mal so stehen lassen will. Aber wie ist das mit anderen Gebrauchtwagen die beim Händler stehen. Wie wurden die gefahren ???????

Der damalige Wagen stand da wie aus dem Ei gepellt. Von "Rückbaumaßnahmen" war überhaupt gar nichts zu sehen. Am Stammtisch wird gerne von Löchern im Armaturenbrett erzählt. Unsinn !!!

Der Wagen war vom Bund (oder Land) geleast und scheckheftgepflegt. Er hat dann zugegriffen und das bis heute nicht bereut. Mit der FIN gab und gibt es keine Irritationen.

Allerdings hat er einmal den Fehlerspeicher auslesen lassen, da kam dann die Meldung "Behördenfunk außer Funktion" :-)

Gruß, Zelirodu

Die ganzen Bedenken hier sind Quatsch! Solche Fahrzeuge sind zu 100% Checkheftgepflegt. Wenn was dran war, wird sowas auch immer ohne Zögern gemacht. Zusammen mit der JS-Garantie ergibt das ein Nullrisiko. Und nicht jeder braucht einen Vollausstatter - die Ausstattung ist schließlich eingepreist.

Das noch fehlende TFL würde mich allerdings persönlich stören, aber sonst...

Grüße

am 4. Februar 2015 um 10:18

Bei solchen Leasingrückläufern weiß man am Ende nie wie sie behandelt wurden.

Sprich ein wenig ein Glücksspiel ist es immer.

Am Ende finde ich das gepostete Fahrzeug aber zu teuer. Vor-Mopf und die bescheidene Ausstattung rechtfertigen nicht mehr als 16t€ für die Kiste.

Mein Schwager kauft seit 15 Jahren immer 3...4-Jährige Leasingrückläufer mit ca. 120-130tkm und brummt da weitere 200tkm drauf. Der hatte damit noch nie Probleme...

Stimmt aber, angesichts eines Händler-EK von ca. 15k€ ist der Preis etwas zu hoch.

am 4. Februar 2015 um 10:38

Mein S204 BJ 2013 war auch ein Behördenfahrzeug, allerdings vom Arbeitsamt :-)

Die Ausstattung ist entscheidend, meiner war fast voll ausgestattet.

Ich denke, dass die Wartungsintervalle bei Behördenfahrzeugen intensiver sind, so dass sich Motorseitig nichts fehlen sollte.

Wartungsintervalle sind (zumindest bei uns) nicht intensiver. Der Vorteil ist, dass alles was kaputt ist, bei MB gemacht wird. Der Nachteil ist, dass teilweise zumindest nicht wirklich nett mit den Autos umgegangen wird.

Hat so ein Auto aber eine geringe Kilometerleistung und ist nicht alt (höchstens 2-3 Jahre), kann man durchaus ein tolles unverbrauchtes Auto bekommen.

Hätte ich keine Probleme. Wir kaufen bei unserer großen Bundesbehörde auch aller zwei Jahre neue Dienstfahrzeuge. Die Autos werden im allgemeinen gut behandelt. Kann man getrost kaufen.

Kann man kaufen aber überhaupt keine gute Ausstattung würde ich mir nicht kaufen

am 4. Februar 2015 um 11:24

Wenn du die Vorrüstung für das Blaulicht findest, hast du bald auch im Stau freie Fahrt :cool:

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 11:47

Danke für die Rückmeldungen.

Was die Mopf-Frage angeht habe ich schlicht den falschen Link gesetzt. Meinte eher so einen wie diesen:

http://ww3.autoscout24.de/classified/263977960?asrc=st|as

(220er CDI, Ausstattung nicht überragend, aber ausreichend, 11/2011, 54tKM für rund 21t,-€)

Jenseits der Frage, ob Behördenfahrzeug oder nicht: Zu teuer? Also so viele (günstigere) Alternativen sehe ich bei Mobile&Co nicht. Zumal wenn man den "JS-Aufschalg" einberechnet.

Eure Einschätzung: Kann eine Probefahrt zur "Hinterhof-Werkstatt" Erkenntnisse bringen, ob das Fzg übermäßig getreten wurde? Oder sind das denn eher "Langzeitfolgen", die man zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht erkennen kann?

Danke.

Wenn Du eine vernünftige Hinterhofwerkstatt an der Hand hast kannst Du das durchaus machen. Dort kann man sich zumindest das Fahrzeug mal anschauen (Bremsen, Aufängung, Undichtheiten allgemein, eventuell vertuschte Unfallschäden, etc.) und mal am Motor horchen :). Alternativ kannst Du das auch beim ADAC machen lassen wenn da eine Niederlassung in Deiner Nähe ist. Ich sag immer - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Was verstehst Du unter Langzeitfolgen?

Gruß Geramercedes

Versteckte Mängel wirst du bei Behördenfahrzeugen nicht finden. Unsere werden vor dem Verkauf komplett von einem Gutachter untersucht und Mängel aufgezeigt. Entweder steht es dann im Gutachten oder es wird ausgebessert /repariert.

am 4. Februar 2015 um 12:40

Zitat:

@Singo2 schrieb am 4. Februar 2015 um 12:47:19 Uhr:

Danke für die Rückmeldungen.

Was die Mopf-Frage angeht habe ich schlicht den falschen Link gesetzt. Meinte eher so einen wie diesen:

http://ww3.autoscout24.de/classified/263977960?asrc=st|as

(220er CDI, Ausstattung nicht überragend, aber ausreichend, 11/2011, 54tKM für rund 21t,-€)

Jenseits der Frage, ob Behördenfahrzeug oder nicht: Zu teuer? Also so viele (günstigere) Alternativen sehe ich bei Mobile&Co nicht. Zumal wenn man den "JS-Aufschalg" einberechnet.

Eure Einschätzung: Kann eine Probefahrt zur "Hinterhof-Werkstatt" Erkenntnisse bringen, ob das Fzg übermäßig getreten wurde? Oder sind das denn eher "Langzeitfolgen", die man zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht erkennen kann?

Danke.

Also der Preis wirkt in Ordnung für mich.

Ansonsten wirst du kaum herausfinden können, wie mit dem Fahrzeug umgegangen wurde.

gruss

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 12:43

geramercedes: Naja, halt Dinge, die ich jetzt nicht erkenne, die aber später Ärger bereiten und darauf zurück zu führen sind, dass das Auto in den ersten Jahren nicht "gut" behandelt wurde. Aber is vielleicht auch quatsch - war nur so ne Idee.

@Singo2

Ich glaube ich weiß was Du meinst. Allerdings wird es schwer bzw. unmöglich nachzuweisen sein ob eine Kupplung, wenn die z.B. mit 70tkm breit ist, auf Grund von Verschleiß durch Fahrverhalten oder durch anderes wie z.B. Material- oder Produktionsfehler den Geist aufgegeben hat. Ist mit allem anderen ähnlich.

Wie schon gesagt, die Entscheidung wird Dir hier keiner abnehmen können. Hast Du ein gutes Bauchgefühl (und JSG) dann kauf ihn, wenn nicht dann lass die Finger davon.

Gruß Geramercedes

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