Rußpartikelfilter
Hallo
habe einen MB CLK 320CDI. Dieser zeigt seit längerer zeit an das der Partikelfilter verstopft sei. habe diesen schon Regeneriert und bin auch schon längere Strecken auf der Autobahn gefahren. war auch schon bei mercedes allerdings wegen andere probleme. mir wurde aber gesagt mein partikelfilter ist frei und mercedes hatte den fehler gelöscht. die motorkontrolleuchte war auch erst aus gewesen ist aber nach kurzer fahrt wieder an gegangen.
kann mir vielleicht jemand sagen woran es noch liegen könnte???
Beste Antwort im Thema
Hallo 206driver, es reicht!
Wenn ich das lese, wird mir schlecht!
Der Höhepunkt ist jedoch folgende verquatschte Behauptung:
Zuerst einmal: Es wurde niemand gezwungen, sich ein neues Fahrzeug. Es gibt jedoch Fälle, wo sich manche ein anderes Fahrzeug kaufen mussten. Das ist ein großer Unterschied.
Ist ja nicht zu fassen!
Trotzdem, nochmals einen schönen Tag.
30 Antworten
Hallo,
bei mir war die MKL auch an wegen DPF. War dann bei MB gewesen...Sie haben mir den fehler gelöscht und ich musste dann auf die Autobahn frei blasen.......Seit dem ist alles OK...Du musst ca. 35km lang zwischen 2000 U/min und 4000 U/min fahren so wars bei mir
Gruß
Aser
Hab das gleiche Problem auch gehabt u.z fährst du bestimmt auf c Comfort du musst dein Automatik auf s Sport stellen und dann freiblasen gehen auserdem musst du dein fehlerspeich rückstellen mit der star diagnose weil nur die die steuergeräte zurückstellen kann. So wars bei mir zumindest und hab seit nun 15000 km keine probleme mehr.
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Danke für diesen Beitrag. Ich bin froh, dass ich keinen habe.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ferengi
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Danke für diesen Beitrag. Ich bin froh, dass ich keinen habe.
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Hallo Partikelfiltergemeinde!
Ferengi hat wie immer recht. Partikelfilter sind Mist!
In den USA hat Mercedes schon 1977 einen Rußpartikelfilter angeboten, um den strengen kalifornischen Abgasgesetzen gerecht zu werden.
Diese - der damaligen Zeit weit vorauseilende - Innovation musste allerdings nach kurzer Zeit aufgegeben werden, da die Filter (wie heute immer noch) ständig verstopfen und es reifte nicht nur bei Mercedes die Erkenntnis, dass die gesundheitsschädigenden Partikel nur durch eine verbesserte Verbrennung im Motor zu 100% beseitigt werden können. Diese Erkenntnis gilt noch heute.
Ausgerechnet als seinerzeit die führenden deutschen Automobilhersteller auf der Zielgeraden waren und durch ein immer weiter verbessertes Motormanagement fast 100% der Partikel verbrannt werden konnten, starteten damals französische Hersteller einen rein populistischen Feldzug mit einem simplen Partikelfilter und brachten damit weitere Forschungen zur hundertprozentigen Verbrennung der Partikel zu Fall.
Fakt ist jedoch immer noch, dass man die kleinsten und daher besonders krebserregenden Partikel mit einem Filter nicht wegfiltern kann – da kann man sich auf den Kopf stellen. Man könnte natürlich auch den Auspuff zuschweißen!
Diese kleinsten Partikel kann man eben nur durch eine innovativ verbesserte Verbrennung im Motor beseitigen.
Von daher ist der Partikelfilter eine Entwicklung in die falsche Richtung. Dummerweise kommt man heutzutage ohne Partikelfilter nicht mehr in die Innenstädte, weil einige grüne Spinner mal wieder den falschen Innovationen huldigten.
Ich wünsche einen schönen Tag und immer die richtigen Innovationen.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Ausgerechnet als seinerzeit die führenden deutschen Automobilhersteller auf der Zielgeraden waren und durch ein immer weiter verbessertes Motormanagement fast 100% der Partikel verbrannt werden konnten, starteten damals französische Hersteller einen rein populistischen Feldzug mit einem simplen Partikelfilter und brachten damit weitere Forschungen zur hundertprozentigen Verbrennung der Partikel zu Fall.
Auf der Zielgeraden? Sicherlich nicht. Wenn man sich die PM-Werte aus 2000 ansieht stellt man fest, dass sie gerade mal die Euro 3 Grenzwerte einhalten. Von einer ''innermotorischen'' Lösung kann also nicht die Rede sein.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Von daher ist der Partikelfilter eine Entwicklung in die falsche Richtung. Dummerweise kommt man heutzutage ohne Partikelfilter nicht mehr in die Innenstädte, weil einige grüne Spinner mal wieder den falschen Innovationen huldigten.
Und hier geht die Märchenstunde gleich weiter.
Es fängt schon damit an, dass es um ''die Innenstädte'' geht. Aktuell gibt es zwei grüne Umweltzonen und um diese befahren zu dürften bedarf es der grünen Plakette, die jeder Euro 4 Diesel bekommt, egal ob mit oder ohne Partikelfilter.
Der nächste Fehler ist die sog. Partikelfilterpflicht. Diese gibt es nicht. Es werden lediglich Grenzwerte vorgegeben. Wie jeder Hersteller dieser einhält, ist ihm selbst überlassen. Wenn ''die deutschen Hersteller'' angeblich 2000 schon kurz vor dem Ziel standen, warum gibt es dann selbst heute (zehn Jahre später) keinen partikelfilterlosen Diesel, der die Grenzwerte für Euro 5 einhält?
Zu den ''grünen Spinnern'': Lass mich doch mal wissen, die man aus der Opposition heraus seine Ziele durchsetzen kann, wenn angeblich alle anderen dagegen sind? Und ich beziehe mich dabei nicht auf den Bundestag, sondern auf das europäische Parlament, da die Entscheidungen über Grenzwerte in Städten dort getroffen wurden.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
.Zitat:
Original geschrieben von Ferengi
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Danke für diesen Beitrag. Ich bin froh, dass ich keinen habe.Dummerweise kommt man heutzutage ohne Partikelfilter nicht mehr in die Innenstädte, weil einige grüne Spinner mal wieder den falschen Innovationen huldigten.
Ich wünsche einen schönen Tag und immer die richtigen Innovationen.
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Mein Bruder hat u.a. einen 71er /8 200D. Wenn der startet, könnte man auch meinen es hätte jemand eine Nebelgranate gezündet. Er darf mit dem Auto in jede Innenstadt.
Hallo 206driver nun schlägt es aber dreizehn!
Die Lösung der Feinstaubproblematik durch den Einsatz von Rußpartikelfiltern war und ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Ich behaupte, dass die Eurostufe 5 auch ohne Filter erreicht werden könnte. Da wir aber diese blöden Filter haben, braucht man sich ja nicht mehr anzustrengen.
Bereits ab 2000 wurden die ersten Euro 4 Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter angeboten. Bei der Bestellung konnte man seinerzeit z. B. bei VW mit oder ohne Filter wählen (es ging also auch ohne Filter) doch gleichzeitig subventionierte der Staat die Anschaffung von Partikelfiltern für Altfahrzeuge. Heute schreiben wir 2010 und es wird immer noch subventioniert! Anstatt steuerliche Anreize für partikelreduzierte Dieselmotoren zu schaffen, wurde indirekt für alle Fahrzuge die Plakettenpflicht eingeführt. Es sei denn, man hat wie Ferengis Bruder einen Oldtimer. Im Übrigen hat die EU den Weg zur Bekämpfung der Feinstaubproblematik nicht fest vorgeschrieben.
Was mich an der ganzen Sache aufregt, ist, dass es auch in der Umweltzone sehr oft zum „Freibrennen“ der Filter kommt und das dann ein ganzer Straßenzug eingenebelt ist. Das kann doch nicht Stand der Technik sein! Das hatte Mercedes schon 1977 festgestellt und den Quatsch nicht mehr weiter verfolgt.
Und noch einmal:
Fakt ist jedoch immer noch, dass man die kleinsten und daher besonders krebserregenden Partikel mit einem Filter nicht wegfiltern kann – da kann man sich auf den Kopf stellen. Man könnte natürlich auch den Auspuff zuschweißen!
Diese kleinsten Partikel kann man eben nur durch eine innovativ verbesserte Verbrennung im Motor beseitigen.
Um in die zwei Euro 4 Umweltzonen einfahren zu dürfen, mussten Tausende von Fahrzeugen umgerüstet werden. Viele Altfahrzeuge mussten verschrottet bzw. billig verkauft werden. Gerade in Berlin mussten viele Klein- u. Mittelständler ihre Läden schließen oder für Neufahrzeuge hohe Kredite aufnehmen.
Übrigens, grüne Spinner gibt es sicherlich nicht nur bei den Grünen.
Ich wünsche einen schönen Tag und allzeit einen freigebrannten Filter.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Hallo 206driver nun schlägt es aber dreizehn!
Das denke ich mir auch, wenn ich deinen Beitrag lese. Du hast es geschafft, alle Klischees zu dem Thema zu bedienen!
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Die Lösung der Feinstaubproblematik durch den Einsatz von Rußpartikelfiltern war und ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Ich behaupte, dass die Eurostufe 5 auch ohne Filter erreicht werden könnte. Da wir aber diese blöden Filter haben, braucht man sich ja nicht mehr anzustrengen.
Sehr unwahrscheinlich. Bei den Problemen, die VAG und Co. mit ihren Partikelfiltern hatten, hätte man eine Lösung ohne Partikelfilter sicherlich nicht leicht verworfen.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Bereits ab 2000 wurden die ersten Euro 4 Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter angeboten.
Ach und welches Fahrzeug soll das sein, dass bereits 2000 die Euro 4 Norm erfüllt hat? Auf den Beweis bin ich mal gespannt.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Bei der Bestellung konnte man seinerzeit z. B. bei VW mit oder ohne Filter wählen (es ging also auch ohne Filter) doch gleichzeitig subventionierte der Staat die Anschaffung von Partikelfiltern für Altfahrzeuge. Heute schreiben wir 2010 und es wird immer noch subventioniert!
Du solltest an der Stelle aber auch sagen, seit wann es die Förderung gibt.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Anstatt steuerliche Anreize für partikelreduzierte Dieselmotoren zu schaffen...
Diese Anreize gab es sehr wohl. Bis zum 01.01.2005 gab es wurde Fahrzeuge mit Euro 4 steuerlich gefördert.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Was mich an der ganzen Sache aufregt, ist, dass es auch in der Umweltzone sehr oft zum „Freibrennen“ der Filter kommt und das dann ein ganzer Straßenzug eingenebelt ist. Das kann doch nicht Stand der Technik sein!
🙄 Ja, ist klar. Anstatt immer nur abstruse Behauptungen aufzustellen, wären ein paar stichhaltige Beweise zur Abwechslung mal nicht schlecht.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Diese kleinsten Partikel kann man eben nur durch eine innovativ verbesserte Verbrennung im Motor beseitigen.
Und warum bietet das kein Hersteller an? Das wäre doch die allerbeste Werbung die es gibt.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Um in die zwei Euro 4 Umweltzonen einfahren zu dürfen, mussten Tausende von Fahrzeugen umgerüstet werden.
Die vier der grünen Umweltzone bezieht sich nicht auf Euro 4.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Viele Altfahrzeuge mussten verschrottet bzw. billig verkauft werden. Gerade in Berlin mussten viele Klein- u. Mittelständler ihre Läden schließen oder für Neufahrzeuge hohe Kredite aufnehmen.
Zuerst einmal: Es wurde niemand gezwungen, sich ein neues Fahrzeug. Es gibt jedoch Fälle, wo sich manche ein anderes Fahrzeug kaufen mussten. Das ist ein großer Unterschied.
Euro 4 ist seit 2005 Pflicht. Demzufolge sind Euro 4 Diesel inzwischen mindestens 5,5 Jahre alt. Wenn das für dich noch Neuwagen sind, dann freu ich mich aber mächtig, dass ich noch einen Neuwagen fahre!
Hallo 206driver, es reicht!
Wenn ich das lese, wird mir schlecht!
Der Höhepunkt ist jedoch folgende verquatschte Behauptung:
Zuerst einmal: Es wurde niemand gezwungen, sich ein neues Fahrzeug. Es gibt jedoch Fälle, wo sich manche ein anderes Fahrzeug kaufen mussten. Das ist ein großer Unterschied.
Ist ja nicht zu fassen!
Trotzdem, nochmals einen schönen Tag.
Wer kann denn eigentlich sachlich zu diesem Thema beitragen. Derzeit dürfte der RPF die beste Lösung darstellen, was nicht bedeutet, dass es nicht in Zukunft bessere Lösungen geben kann. Den RPF einfach zu verdammen, halte ich für falsch.
Die Dieselfahrer mögen doch einmal in ihren Auspuff fassen, er ist auch nach Jahren noch frei von Ruß, und das ist ganz eindeutig ein Erfolg für die Umwelt.
Menschen, die sich für die Umwelt einsetzen, sind keine Spinner, das sind doch wohl eher wir, die wir eigentlich
sinnlose Autos fahren. Die Coupes sind ganz sinnlos, denn für weniger Platz wird auch noch mehr bezahlt, die Cabrios bescheren wenigsten Frischluft. Aber sinnvoll sind diese , unsere Autos, doch wohl nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Zuerst einmal: Es wurde niemand gezwungen, sich ein neues Fahrzeug. Es gibt jedoch Fälle, wo sich manche ein anderes Fahrzeug kaufen mussten. Das ist ein großer Unterschied.Ist ja nicht zu fassen!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir leicht fällt, diese Fakten anzuerkennen. Wer sich wirklich kein anderes Fahrzeug leisten kann, kann übrigens in allen Zonen eine Ausnahmegenehmigung beantragen.
Schade, dass du für deine ganzen Behauptungen keine Beweise gebracht hat. Aber das zeigt ja letzten Endes auch, welche ''Qualität'' diese Behauptungen haben.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
.Zitat:
Schade, dass du für deine ganzen Behauptungen keine Beweise gebracht hat. Aber das zeigt ja letzten Endes auch, welche ''Qualität'' diese Behauptungen haben.
Ich weiß nicht, in welcher Welt Du lebst. Schau Dir mal die beigefügte Tabelle an und sage mir mal, wer das zahlen kann, vorausgesetzt man erfüllt die Vorbedingungen.
Zitat:
Original geschrieben von Steph85
habe ich schon versucht aber der fehler kommt immer wieder nach dem man ihn löscht
Hallo Steph85,
ich gehe einfach mal davon aus, dass Dein 320 CDI (W209) - wie meiner auch - bereits ab Werk mit einem aktiv geregelten DPF ausgerüstet ist. Regenerationszyklen werden immer dann automatisch eingeleitet, wenn die Messung des Differenzdrucks über Filterein- und Filterausgang einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Explizite "Freibrennfahrten" sind also gar nicht mehr nötig. Sollte meine Annahme bezgl. Deines Wagens zutreffen, hättest Du ein Problem mit der Differenzdruckmessung.
@all: Im Übrigen hat Ich_13 mit seinem Statement recht, dass es bereits seit längerer Zeit Dieselmotoren gibt, die die EU 4 Norm auch ohne DPF erfüllen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der OM642, der seit 2005 in allen 300 CDI, 320 CDI und 350 CDI Modellen von MB steckt. "Mehr noch: Dank modernster Motortechnik vermindert sich der Partikelausstoß unter 0,025 Gramm pro Kilometer und entspricht damit auch ohne Dieselpartikelfilter den strengen EU4-Vorschriften." (Anhang Seite 2)
Cheers,
DrHephaistos