Rückwärtsgang macht Mucken, E 300 D T-Modell Bj.95 mit Automatikgetriebe
Wir haben bei unserem E 300 D T-Modell Bj.95 mit Automatikgetriebe( 722.435) ein Problem mit dem Rückwärtsgang. Bei kaltem Motor fährt er recht problemlos rückwärts, wenn der Motor warm ist, fährt er dann nur mit sehr viel Gas oder gar nicht rückwärts. Wir waren bereits in der Mercedeswerkstatt. Zuerst wurde ein Fehler in der Elektrik vermutet, dann hieß es das Getriebe müsste getauscht werden und dies würde je nachdem ob Austausch oder Reparatur 3000-4500 € kosten. Es wurde Getriebeöl aufgefüllt und der Schaltdruck erhöht. Ich habe hier im Forum gelesen, dass man eventuell schon mit Getriebeöl , Filterwechsel und einer Getriebespülung was erreichen kann oder muss da wirklich ein neues Getriebe rein? Da Getrieb Unser Alter hat übrigens schon 450 000 Kilometer auf dem Buckel und ein Getriebeölwechsel ist schon lange her. Wir wissen nicht ob sich so eine teuere Reparatur da überhaupt noch lohnt. Wollte aber hier mal ein paar Meinungen einholen. Seit es jetzt so kalt ist, hatten wir nun keine Probleme, versuchen aber so wenig wie möglich rückwärts fahren zu müssen. Freue mich auf eure Tipps.
27 Antworten
Wenn du mir sagen kannst, wo das ist, wäre das ne Überlegung wert. Wir wohnen in Niederbayern.
Zitat:
@ppuluio schrieb am 10. Dezember 2020 um 18:01:46 Uhr:
ich hab neulich con einem gehört, da gibste dein auto ab, der macht alles für 1500 getriebe komplett. mercedes meister im ruhestand. ist aber irgendwo in deutschland wo du hineiern mußt.
Zitat:
@Irrwiesel schrieb am 10. Dezember 2020 um 08:36:01 Uhr:
Wahrscheinlich wird sich das für uns nicht mehr rentieren. Wer weiß was als nächstes kaputt geht. Leider haben wir nur begrenzte Möglichkeiten selbst Hand anzulegen, weshalb es dann doch immer gutes Geld kostet. Danke für die bisherigen Tipps. Falls wir die Möhre doch noch richten lassen, sag ich Bescheid.
Ist halt so, dass irgendwann auch mal größere Reparaturen anstehen.
Irgendwann ist alles mal verschlissen bis dahin kann man aber ziemlich problemlos fahren.
Klar kostet es Geld aber man weiß was man hat.
Sowas muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Ich gehe morgen auf volles Risko:
Gebrauchtgetriebe aus Unfallwagen mit 230.000 kommt rein.
Lag vorher 10 Jahre im Keller.
So viel schlechter als meines mit 360.000 km kann es nicht sein.
Hätten die Vorbesitzer ein bisschen besser aufgepasst nd wären nicht mit durchrutschender K1 Kupplung gefahren, dann wäre das Getriebe sicher noch besser in Schuss.
Und wahrscheinlich hält es auch noch 100 tkm aber der doch recht harte Schaltvorgang von 3 auf 4 dur h den erhöhten Modulierdruck nervt irgendwann einfach. Verstärkter K1 Federnsatz ist schon lange drin aber die K1 Kupplung ist im Verhältnis zur K2 Kupplijg einfach schon zu sehr verschlissen,
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Das ist mir schon klar. Als wir das Fahrzeug im Jahr 2001 gekauft haben, mussten wir schon gleich den Motor generalüberholen lassen. Da hat sich das ja auch fett gelohnt. Nun kommen aber immer mehr Sachen zusammen. Für den TÜV hat es dieses Jahr gerade noch gereicht und bei der AU musste schon etwas gemogelt werden. Die Schweller sollten vor der nächsten HU auch gemacht werden. Verschleißteile wie Bremsen sowieso. Wir mögen die Karre wirklich sehr und sie hat uns auch selten im Stich gelassen, sonst hätten wir bestimmt schon länger was anderes. Aber bei uns ist das Auto halt ein Gebrauchsgegenstand den wir täglich nutzen und kein Liebhaberobjekt. Wenn wir in der Gegend eine Werkstatt finden, die das für einen halbwegs vernünftigen Preis wieder richtet, dannwerden wir das wohl auch machen lassen, aber ab 3000€ aufwärts, ist das dann leider kein Thema mehr.
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 11. Dezember 2020 um 08:37:57 Uhr:
Zitat:
@Irrwiesel schrieb am 10. Dezember 2020 um 08:36:01 Uhr:
Wahrscheinlich wird sich das für uns nicht mehr rentieren. Wer weiß was als nächstes kaputt geht. Leider haben wir nur begrenzte Möglichkeiten selbst Hand anzulegen, weshalb es dann doch immer gutes Geld kostet. Danke für die bisherigen Tipps. Falls wir die Möhre doch noch richten lassen, sag ich Bescheid.Ist halt so, dass irgendwann auch mal größere Reparaturen anstehen.
Getriebe Aus/Einbau und Überholung mit Kleinzeug drumherum, dass sollte sich für 3k€ auch machen lassen.
Irgendwann sind die Autos in der Regel an nem Punkt, wo man -grade was Karosserie angeht- einfach entscheiden muss, ob man es nochmal fertig macht oder sich trennt.
Habt ihr denn auch regelmäßig das Getriebeöl gewechselt?
So reininteressehalber.
Wenn ihr das Auto seit 2001 habt, dan ist ja fast die komplette Historie nachvollziehbar.
Leider wohl zu selten.
Zitat:
@Hutchison123 schrieb am 12. Dezember 2020 um 09:30:50 Uhr:
Habt ihr denn auch regelmäßig das Getriebeöl gewechselt?
So reininteressehalber.
Wenn ihr das Auto seit 2001 habt, dan ist ja fast die komplette Historie nachvollziehbar.
Also mein Getriebeöl wurde bei 120.000km bei LUEG gewechselt und ich habe es bei 180.000, 240.000, 300.000, 360.000, 420.000 und 480.000 gewechselt.
Bei 490.000km ist der Führungsstift vom Rückwärtsgangkolben gebrochen. Schade um dass Öl.
Es ist doch jetzt auch egal, wie oft das Öl gewechselt wurde. Das Getriebe hat jetzt ne Macke und gut ist und hinterher ist man eh immer schlauer. Die Frage ist also nicht wirklich hilfreich. In den ersten 6 Jahren war das Auto immer in der Inspektion bei Mercedes und die haben das Getriebeöl zum erstenmal bei über 200 000 Kilometern gewechselt. Wir haben das Fahrzeug mit knapp 250 000 übernommen, den Motor generalüberholen lassen und soviel ich es in Erinnerung habe, wurde das Getriebeöl in der Zwischenzeit nur noch einmal gewechselt.
Zitat:
@Hutchison123 schrieb am 12. Dezember 2020 um 12:02:47 Uhr:
Was heißt das konkret?
Ich mache das einfach alle zwei Jahre und gut.
Koscht ja nix.
Das ist nur zur Einschätzung, was die Getriebe so mitmachen können.
Ich finde die Laufleistung top für die langen Intervalle. Die Teile sind echt robust.
Ich würde die weiteren Schritte davon abhängig machen, wie gut der Rest vom Auto ist.
124er Fahren ist Liebhaberei. Du musst das Auto lieben und es wirklich wollen.
Andernfalls lieber etwas pflegeleichteres, günstigeres suchen.
15-20 Jahre alte Volvos finde ich nicht uninteressant und die gibt es zu durchaus fairen Preisen.
Auch ein unterschätztes, durchaus robustes Auto mit extrem viel Platz und wenig Rost: Opel Vectra C
top 3 derzeit beliebte Autos in Deutschland:
vw Busse
alte volvos
alte benze
platz 4 alte benz diesel busse
hab ich glaub in ner oldtimerzeitschrift gelesen