Rückstufung in der SF-Klasse, obwohl nicht der Versicherungsnehmer gefahren ist?

Hallo zusammen, ich hätte da eine bzgl. der Rückstufung in der SF-Klasse bei Vollkasko.

Szenario 1: Mein Vater ist Halter und Versicherungsnehmer von einem Auto. Ich bin als Fahrer eingetragen.
Szenario 2: Ich bin der Halter eines Autos, aber mein Vater Versicherungsnehmer. Ich bin natürlich auch hier als Fahrer eingetragen, da ich den Wagen zu über 90% fahre.

Mein Vater ist in der SF-Klasse 30. Nehmen wir an, ICH verursache einen Unfall, also bin Unfallverursacher und die Vollkasko muss in Anspruch genommen werden. Normalerweise, also wenn mein Vater fahren würde, würde er ja zurückgestuft werden in der SF-Klasse. Aber wenn ich jetzt den Unfall verursache, wird er dann auch zurückgestuft? Ich selber kann ja nicht zurückgestuft werden, da ich noch nie Versicherungsnehmer war, also auch keine SF- Klasse habe (außer halt 0 oder 1/2 😁 ).
Passiert also garnichts oder wird er zurückgestuft? Ist es bei Szenario 1 anders als bei 2? Oder hängt das von der Versicherung ab?

Ist etwas komplizierter, aber ich hoffe, dass trd jmd Bescheid weiß und helfen kann, schonmal danke! 🙂

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Was lernt man heute eigentlich noch um solche Fragen zu stellen?

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Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:



Zitat:

@davidj22 schrieb am 9. April 2020 um 22:01:16 Uhr:


Und ja, ich hatte leider in der Schule nicht das Fach Versicherung

Das hatte keiner hier..................... Logisches Denken hilft oft weiter.

Schonmal was von Ironie gehört? 😁

Zitat:

@davidj22 schrieb am 12. April 2020 um 10:30:17 Uhr:



Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:



Das hatte keiner hier..................... Logisches Denken hilft oft weiter.

Schonmal was von Ironie gehört? 😁

Mach dir nichts draus.
Das forum ist voll von miesepetern die niemals jemanden positiv zusprechen würden. Wäre ja zu einfach, lieber alles schlecht reden und anbesten das komplette Leben des anderen kritisieren.

Es ist normal dass man nicht alles weiß. Aber wenn man sein halbes Leben bei Motortalk verbringt, wird man nunmal Krause im kopf.

Schade um den eventuellen Vertrag deines fiktives Vaters. Aber vielleicht wäre ein rabattschutz interessant für die nächste Zeit.

Zitat:

@tartra schrieb am 12. April 2020 um 10:29:08 Uhr:


(...), ist ja auch nicht so schwer wenn man das gelernt hat und täglich mit der Materie zu tun hat ....

Gelernt habe ich das nicht, bin von Haus aus Ingenieur. Da musste ich mich halt reinfinden. Das haben bei uns aber auch die als Sachverständige tätigen Nichtakademiker geschafft.

Es ist trockene Materie, aber durchaus verstehbar. Wenn man da keine Lust zu hat, muss man sich halt einen fähigen(!) Makler suchen. Wer aber über Internetvergleiche nur nach dem Preis schaut, braucht sich hinterher nicht wundern...

Ob man einen fähigen Makler hatte, weiß man teilweise auch erst im Nachgang ....

Ich bin auch mal zu 4-5 Maklern die machen gerne Märchenstunde, wenn sie merken, bzw. denken ihr gegenüber hätte keine Ahnung ... ich bin dann schlussendlich zu den OnlineAnbietern und bis jetzt lief es größtenteils ...

Ich sehe parallenen zu Werkstätten, gibt halt leider genug schwarze Schafe die einen mit den absurdesten Begründungen alles andrehen, sofern man Ahnungslosigkeit ausstrahlt...😁

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Vorteil online: Du stellst eine Frage und kriegst die per Mail beantwortet. Kannst du also noch fünf Jahre später nachweisen. Der Makler kann sich leider an nichts mehr erinnern, ist sich aber sicher, das nie gesagt zu haben.

Nun, der Gesetzgeber hat ja entsprechende Protokolle vorgegeben. Leider sind das dann auch häufig nichtssagende Ansammlungen von üblichen Phrasen.

Allerdings bleibe ich Verfechter von Beratung und nicht von reinen Online-Anbietern, die eben vorab keine Beratung bieten.

Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:


Logisches Denken hilft oft weiter.

Stellt sich dann nicht z.B. folgende logische Frage?:

WARUM kostet eine auf beliebige Fahrer erweiterte Versicherung mehr als eine, die nur auf den Versicherungsnehmer eingeschränkt ist?

Wenn nach einem Unfall sowieso (nur) der Versicherungsnehmer zurückgestufft wird?

Der Versicherung sollte eigentlich egal sein, wer das Fahrzeug fährt (ausgenommen "Risikogruppen"😉.

Zitat:

@Kappa13 schrieb am 12. April 2020 um 17:23:01 Uhr:



Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:


Logisches Denken hilft oft weiter.
Stellt sich dann nicht z.B. folgende logische Frage?:
WARUM kostet eine auf beliebige Fahrer erweiterte Versicherung mehr als eine, die nur auf den Versicherungsnehmer eingeschränkt ist?
Wenn nach einem Unfall sowieso (nur) der Versicherungsnehmer zurückgestufft wird?
Der Versicherung sollte eigentlich egal sein, wer das Fahrzeug fährt (ausgenommen "Risikogruppen"😉.

Logisches Denken hilft oft weiter.

Mehr Fahrer, mehr Risiko, da man davon ausgeht, dass wenn nur der VN (i.d.R. Der Besitzer) damit fährt, er mit seinem Eigentum (i.d.R.) pfleglicher umgeht als alle anderen. Das ist genauso bei versichern eines Neuwagens gibt es im ersten Jahr oft noch einen Rabatt im Gegensatz zu einer 1000.-€ Kiste.

Irgendwo muss man halt Grenzen ziehen.......

Kannst ja mal Deiner Versicherung anbieten, dass Du nur Leute fahren lässt die keine Risikogruppe ist und falls doch würdest Du die Versicherung von ihrer Leistungspflicht befreien.

Wenn Du aber nach Deiner PLZ in einem „günstigen“ Bereich wohnst, aber du selbst nicht so „günstig“ für die Versicherung bist, dann aber bitte einen höheren Beitrag nachzahlen. 😉

Zitat:

@Kappa13 schrieb am 12. April 2020 um 17:23:01 Uhr:



Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:


Logisches Denken hilft oft weiter.
Stellt sich dann nicht z.B. folgende logische Frage?:
WARUM kostet eine auf beliebige Fahrer erweiterte Versicherung mehr als eine, die nur auf den Versicherungsnehmer eingeschränkt ist?
Wenn nach einem Unfall sowieso (nur) der Versicherungsnehmer zurückgestufft wird?
Der Versicherung sollte eigentlich egal sein, wer das Fahrzeug fährt (ausgenommen "Risikogruppen"😉.

Die kostet ohne Risikogruppen eben nicht mehr. Hab ich ausprobiert mit und ohne Ehefrau als Zweitfahrer, selber Beitrag.

Der Versicherungsnehmer wird immer Beitrags mäßig zur Kasse gebeten (ohne frei Bums) egal wer als Fahrer dieses versicherten Autos einen Unfall verursacht hat. Bei nicht eingetragenen Fahrern kommt eventuell noch eine Strafgebühr oben drauf.

Und ich habe mit Versicherungen nur als Beitragszahler zu tun.

Zitat:

@tartra schrieb am 12. April 2020 um 10:29:08 Uhr:



Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. April 2020 um 20:43:43 Uhr:


............. Logisches Denken hilft oft weiter.

Bei gewinnorientierten Versicherungen .... ist das Ironie ....? 😁😁😁

Ich finde es teilweise überheblich wie heir einige den Oberlehrer spielen, ist ja auch nicht so schwer wenn man das gelernt hat und täglich mit der Materie zu tun hat .... zumindest lese ich das bei einigen raus...🙄

Sei doch froh, dass sich einige Leue, die von der Materie etwas verstehen, sich an diesem Forum beteiligen. 🙂

Zitat:

@-Pitt schrieb am 12. April 2020 um 18:15:44 Uhr:


Die kostet ohne Risikogruppen eben nicht mehr. Hab ich ausprobiert mit und ohne Ehefrau als Zweitfahrer, selber Beitrag.

Ehefrau gehört nicht zu Risikogruppe (mindestens nicht aus der Sicht einer Versicherung 😁). Meine 30-jährige Kinder, die seit 13 Jahre Führerschein besitzen, oder mein Zwilingsbruder, mit dem ich den Führerschein gleichzeitig gemacht habe kosten alle Aufpreis in der Versicherung.

Weil ?

P.S. Unter Risikogruppen meinte ich z.B. Fahrer die zu "unter 23", "Führerschein seit einem Jahr", "Motorsport" usw. zählen.

Aber immer noch billiger, als dass sich jeder ein eigenes Auto zulegt und versichert......

Zitat:

@Kappa13 schrieb am 12. April 2020 um 22:10:05 Uhr:



Zitat:

@-Pitt schrieb am 12. April 2020 um 18:15:44 Uhr:


Die kostet ohne Risikogruppen eben nicht mehr. Hab ich ausprobiert mit und ohne Ehefrau als Zweitfahrer, selber Beitrag.
Ehefrau gehört nicht zu Risikogruppe (mindestens nicht aus der Sicht einer Versicherung 😁). Meine 30-jährige Kinder, die seit 13 Jahre Führerschein besitzen, oder mein Zwilingsbruder, mit dem ich den Führerschein gleichzeitig gemacht habe kosten alle Aufpreis in der Versicherung.
Weil ?
P.S. Unter Risikogruppen meinte ich z.B. Fahrer die zu "unter 23", "Führerschein seit einem Jahr", "Motorsport" usw. zählen.

Weil?

Bei dir zu viele fahren dürfen?

Wie gesagt, ich habe es ausprobiert, keine Mehrkosten!

Moin!
Also ich kann es nicht wissentschaftlich belegen oder gar behaupten, dass es für alle Versicherungen gilt, aber:
Hat man vor, sein Auto zu versichern und nur sich als Fahrer anzugeben, war es in den letzten Jahren bei "mir" jährlich so, dass es stets nie teurer war und in mehr als Zweidrittel der Fälle sogar leicht günstiger war den Ehepartner-/in als Mitfahrer-/anzugeben...
Ich wechsel jedes Jahr für meine Familie ca. 13 Autos, alle verheiratet...
Fand ich immer wieder erstaunlich...

Alle Autos veheiratet? 🙂🙂😁

Besser die Versicherung wechseln als jedes Jahr die Familie.

Ein sehr guter Tipp, der so eigentlich kaum bekannt ist und von dem auch wohl kaum jemand ausgeht.

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