Rückrufe !

VinFast

Hallo @all
ich eröffne mal einen Thread in dem über die Rückrufaktionen der Auto-Hersteller informiert wird...

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Kia Picanto: Handbremse defekt

07.02.13 - Kia ruft wegen Problemen mit der Handbremse 1410 Autos der Baureihe Picanto zurück. Betroffen sind Fahrzeuge der zweiten Generation, die bis einschließlich 29. März 2012 produziert wurden. Bei ihnen kann sich unter Umständen die Handbremse an der Hinterachse nicht komplett lösen, weil sich durch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bremssattel Rost am Handbremsseil bilden kann. Das behindert das Lösen der Bremsen nach längeren Standzeiten.

In der Werkstatt wird die Bremsseilführung erneuert, teilweise müssen die Bremssättel komplett ausgetauscht werden. Das dauert laut Kia zwischen 45 und 90 Minuten Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert und schreibt die Halter an.

BMW X5: Bremse kann streiken

18.02.13 - BMW startet in Deutschland für rund 2000 Fahrzeuge der Baureihe X5 einen Rückruf. Bei Autos aus dem Produktionszeitraum Oktober 2006 bis März 2010 mit V8-Benzinmotor kann die Bremsunterdruckleitung in Einzelfällen nicht richtig funktionieren. Die Folge ist eine erhebliche Verlängerung des Bremsweges. Weltweit sind knapp 59.000 SUVs betroffen, bestätigte ein BMW-Sprecher – die meisten davon in den USA. In der Werkstatt wird die Bremsunterdruckleitung kontrolliert und bei Bedarf ausgewechselt. Dafür veranschlagt BMW etwa zwei Stunden. Die Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt oder von BMW direkt angeschrieben.

Chrysler Nordamerika: Rückruf für über 370 000 Fahrzeuge

04.03.12 - Über 370 000 Pick-ups und SUV ruft Chrysler jetzt in Nordamerika in die Werkstätten. Grund ist laut dem Hersteller eine fehlerhafte Befestigung der Hinterachse, die sich lösen kann. Wenn dies geschieht kann die Hinterachse sperren und der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Betroffen sind die Modelle Dodge Durango und Chrysler Aspen aus 2009, Dodge Dakota aus der Jahrgänge 2009 bis 2011 und Dodge Ram 1500 der Jahrgänge 2009 bis 2012. In Europa sind laut Chrysler keine Fahrzeuge betroffen. Im Rahmen des Rückrufs bauen die Chrysler-Vertragshändler kostenlos eine neue Halterung ein. Bereits im September letzten Jahres hat Chrysler 44 000 Fahrzeuge gleichen Problems zurückgerufen. Betroffen waren Dakota und Ram 1500 Pickups.

Fiat 500/Punto/Qubo/Linea/Doblò Panorama: Bremskraftverstärker macht Ärger

08.03.13 - Die Fiat-Modelle 500, Punto, Qubo, Linea und Doblò Panorama müssen zum Check in die Werkstatt. Grund: mögliche Probleme mit dem Bremskraftverstärker. Bei dem für die Fehlfunktion verantwortlichen Bauteil handelt es sich um eine unter Umständen falsch verbaute Servobremsleitung. Sollte es zum Ausfall des Bremskraftverstärkers kommen, muss der Fahrer mit erhöhtem Pedaldruck die Bremse betätigen, um das Fahrzeug abzubremsen.

Betroffen sind zwischen dem Juni und September 2012 gebaute Fiat 500 (EG-Typnummer: 312), Punto (199), Qubo (225), Linea (323) und Doblò Panorama (263). Bei den diesen Modellen wird die Servobremsleitung geprüft und bei Bedarf ersetzt, wofür zwölf bis 20 Minuten veranschlagt sind. In Deutschland werden 239 und weltweit 5481 Fahrzeuge in die Werkstätten einbestellt. Abgearbeitete Fahrzeuge sind an einem weißen Farbzeichen am Sicherungskasten zu erkennen. Der Rückruf trägt den internen Code "5677". Die Halter werden vom Kraftfahrtbundesamt oder von Fiat ab der Kalenderwoche 10 angeschrieben.

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Nissan Juke: Kleine Löcher im Airbag

13.03.13 - Nissan muss in Deutschland 698 Fahrzeuge der Baureihe Juke in die Werkstätten zurückrufen. "Im Falle eines Frontalunfalls mit Airbagentfaltung könnten an der Oberfläche des Fahrerairbags kleine Löcher entstehen. Dies wird durch die hohen Temperaturen bei der Entzündung des Treibgases verursacht. Die korrekte Airbagfunktion ist davon nicht gestört", teilte Nissan auf Anfrage von autobild.de mit. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum vom 7. Juni 2012 bis zum 4. Juli 2012. Weltweit müssen 9865 Juke in die Werkstatt.

Porsche ruft 911 Carrera zurück


19.03.13 - Einen Rückruf für die Modelle Carrera und Carrera 4 hat Porsche jetzt bekannt gegeben. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum November 2011 bis November 2012 mit Standardauspuff. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Fahrzeuge bei Laufleistungen von deutlich über 40 000 Kilometern an der Verbindung zwischen Endschalldämpfer und Endrohren verstärkt rosten. Dies kann zu einem Riss im Auspuff führen. Weltweit sind gut 5 600 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland sind es 830 Sportwagen. Porsche schreibt die Besitzer direkt an.

Bremsprobleme bei 250 000 Hondas


19.03.13 - Wegen Bremsproblemen ruft Honda weltweit nun 250 000 Fahrzeuge in die Werkstätten. So kann laut kfz-betrieb die Bremswirkung ohne Betätigung des Pedals einsetzen, andererseits könne es auch zu einer verzögerten Bremswirkung kommen. Betroffen sind mehr als 180 000 Fahrzeuge in den USA und knapp 60 000 Pkw in Japan der Modelle Pilot, Acura MDX und Acura RL von 2005 und 2006. Europäische Kunden sind jedoch nicht betroffen. In Deutschland müssen lediglich einige NATO-Fahrzeuge in die Werkstatt.

Defekte Kindersicherung bei Ford-Modellen


19.03.13 - Wegen einer defekten Kindersicherung in der linken hinteren Fahrzeugtür ruft Ford in den USA jetzt laut der US- Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) über 5 600 Fahrzeuge in die Werkstätten. Betroffen sind die Modelle Focus und C-Max aus dem Produktionszeitraum 16. bis 20. November 2012 und Escape aus dem Produktionszeitraum 14. bis 21. November 2012. Es besteht bei den Fahrzeugen die Möglichkeit, dass die Verriegelung der Kindersicherung nicht greift. Dadurch ist das Öffnen der Fahrzeugtüre von innen möglich, obwohl der Halter die Kindersicherung aktiviert hat. Der Hersteller schreibt die Halter an und tauscht kostenlos die Verriegelungen. Ob auch Fahrzeuge in Deutschland oder Europa betroffen sind konnte Ford Deutschland nicht beantworten.

VW China: Rückruf für diverse Modelle — DSG macht Probleme

20.03.13 - Bei seiner bisher größten Rückrufaktion in China ruft VW 384.000 Autos wegen Problemen mit dem Direktschaltgetriebe in die Werkstatt. Der Konzern sprach heute (20. März 2013) in Peking von einer "freiwilligen" Vorsichtsmaßnahme auf seinem weltweit wichtigsten Absatzmarkt. "In einzelnen Fällen kann eine elektrische Fehlfunktion in der Kontrolleinheit oder ein Mangel an Öldruck in der Getriebemechatronik zu einer Unterbrechung der Stromversorgung führen", teilte VW mit. Die Steuerung und Bremsen seien in dem Fall aber nicht betroffen. Der Fahrer könne das Auto weiter kontrolliert und sicher zum Stehen bringen. Fahrzeuge in Europa sind laut VW-China-Sprecher Christopf Ludewig nicht von dem Problem betroffen.

Bei der Rückrufaktion wollen Volkswagen und seine chinesischen Joint Venture-Partner die Getriebemechatronik ersetzen und die neueste Software installieren. Nach Angaben der Qualitätsaufsichtsbehörde (AQSIQ) in Peking sind Autos aus chinesischer Produktion vom Typ Passat, Touran, New Bora, Sagitar, Magotan, Lavida und Skoda Octavia, Superb sowie importierte Golf Variant, Scirocco, Cross Golf und Audi A3 betroffen. Die Schwierigkeiten mit den Doppelkupplungsgetrieben sind seit März 2012 bekannt. In einer Serviceaktion sei schon bei mehr als 90 Prozent der Wagen neue Software aufgespielt worden.

Citroën C4 Picasso: Brandgefahr durch Anlasser

23.03.13 - Citroën ruft in Deutschland 2578 Fahrzeuge der Baureihe C4 Picasso zurück. Bei Autos mit Zweiliter-Dieselmotor aus den Baujahren 2006 bis 2010 kann der Kabelstrang am Anlasser mit der Zeit durchscheuern und zu elektrischen Funktionsstörungen führen. Im Extremfall kann der Defekt laut Kraftfahrt-Bundesamt dazu führen, dass der Franzose nach dem Abstellen Feuer fängt.

In der Werkstatt wird laut "Auto, Service und Praxis" am Kabelstrang des Anlassers ein zusätzlicher Schutz montiert, dafür veranschlagt Citroën etwa 25 Minuten. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert und schreibt die Halter an.

Opel Combo D: Bremskraftverstärker macht Ärger

25.03.13 - Der Opel Combo muss zum Check in die Werkstatt. Grund für den Rückruf: mögliche Probleme mit dem Bremskraftverstärker. Bei dem für die Fehlfunktion verantwortlichen Bauteil handelt es sich um eine unter Umständen falsch verbaute Servobremsleitung. Dadurch kann der Bremskraftverstärkers ausfallen, dann muss der Fahrer mit erhöhtem Pedaldruck die Bremse betätigen, um das Fahrzeug abzubremsen. Betroffen sind in Deutschland 299 Opel Combo D aus dem Modelljahr 2012.

In der Werkstatt wird die Schnellverbindung der Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers überprüft und bei Bedarf ausgewechselt. Wird ein Tausch erforderlich, dauert die Reparatur knapp eine Stunde. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert und schreibt die Halter an.

Zwei Rückrufe bei Mazda


26.03.12 - Mazda ruft nun 4 068 Mazda5 und 1 583 Mazda6 (Foto) in die Werstätten. Mazda Ein möglicher Defekt an der Steckverbindung des Glühkerzen-Steuermoduls beim Mazda 5 und ein Fehler in der Fahrzeugelektronik des Mazda 6 haben den japanischen Hersteller zu zwei Rückrufaktionen veranlasst. Bei 4 068 Mazda 5 der Baujahre ab 2011 mit 1,6-Liter-Dieselmotor kann wegen der Einbaulage des Glühkerzen-Steuermoduls im Motorraum Feuchtigkeit eindringen, die eine Korrosion in der Steckverbindung bewirkt. Daraus resultiert ein erhöhter Widerstand, im Extremfall kann die Steckverbindung verschmoren und einen Fahrzeugbrand verursachen. Die Halter der potentiell betroffenen Fahrzeuge schreibt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in den kommenden Wochen an. Diese unterzieht der Hersteller einer Überprüfung und tauscht eventuell beschädigte Bauteile aus. Die Maßnahme ist für den Kunden kostenlos und dauert etwa 20 Minuten.

Darüber hinaus müssen auch 1 583 Mazda 6 der neuen Generation ab Baujahr 2012 in die Werkstatt. Betroffen sind Diesel-Fahrzeuge aller Ausstattungslinien und Benziner in der Ausstattung Sports-Line ab Baujahr 2012. Hier hat Mazda ein Problem bei einem Bauteil im Gleichstrom-Spannungswandler identifiziert. Mögliche Folgen sind ein Kurzschluss sowie eine daraus resultierende Überhitzung des Spannungswandlers, Rauchbildung und ein Fahrzeugbrand. Der Hersteller kontaktiert die Halter in diesem Fall direkt und tauscht bei den Fahrzeugen den Gleichstrom-Spannungswandler gegen eine modifizierte Version aus. Die Maßnahme ist für die Kunden kostenlos und dauert maximal 60 Minuten. Bei Verfügbarkeits-Engpässen stellt Mazda kostenlos ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung.

Renault Koleos: Querlenker kann versagen

03.04.13 - Renault ordert bundesweit 418 Koleos in die Werkstatt, weltweit handelt es sich um 10.397 Fahrzeuge. Grund für den Rückruf ist der vordere rechte Querlenker, der von einem Zulieferer stammt. Eine "nicht konforme Schweißnaht" könne zu einem Defekt führen, warnt Renault. Der Schaden könne sich dadurch äußern, dass das Auto nach rechts zieht, was wiederum Geräusche oder ein Abbremsen zur Folge haben kann. Im schlimmsten Fall blockiere das rechte Vorderrad im Radhaus.

Die betroffenen Kunden wurden per Einschreiben mit Rückschein kontaktiert. Außerdem überwacht das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) den Rückruf. Für die Reparatur veranschlagt Renault zwei Stunden und 15 Minuten. Im Anschluss kennzeichnet die Werkstatt die Nachbesserung mit einen Vermerk im Serviceheft (Feld C4), der Stoßdämpferdom auf der Fahrerseite wird mit einem Aufkleber markiert. Betroffen sind alle Koleos mit Fertigungsdatum zwischen Januar 2011 und November 2011, die im Werk Busan (Südkorea) hergestellt und möglicherweise mit den defekten Querlenkern versehen wurden.

Defekte Blinker bei Triumph-Motorrädern


03.04.13 - Wegen Bruchgefahr der vorderen und hinteren Blinker wegen eines Produktionsfehlers ruft Triumph in den USA jetzt laut der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) über 3 700 Fahrzeuge in die Werkstätten. Betroffen sind die Rennmaschine Daytona 675, die Naked-Bikes Speed Triple und Street Triple sowie die Enduro Tiger 800 aus den Produktionsjahren 2012 und 2013. Auch in Deutschland müssen Fahrzeuge in die Werkstatt.

Hyundai und Kia rufen rund 1,9 Millionen Autos zurück

04.04.13 - Zusammen rund 1,9 Millionen Fahrzeuge der Hersteller Hyundai und Kia müssen in den USA nach einem Rückruf in die Werkstatt. Bei rund 1,1 Millionen Fahrzeugen von Hyundai und rund 623 000 Fahrzeugen von Kia liegt laut der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) ein Defekt am Bremslichtschalter vor, sodass beim Tritt auf das Bremspedal die Bremsleuchte nicht aufleuchtet. Zudem kann die Fehlfunktion dazu führen, dass der Tempomat sich nicht ausschalten lässt.

Betroffen sind die Modellreihen Accent und Tucson aus den Modelljahren 2007 bis 2009, Elantra der Modelljahre 2007 bis 2010, Santa Fe der Modelljahre 2007 bis 2011, Veracruz der Modelljahre 2008 und 2009 sowie das Genesis Coupé der Modelljahre 2010 und 2011 und Sonata des Modelljahres 2011. Bei Kia betrifft der Defekt die Modellreihen Rondo und Sportage der Modelljahre 2007 bis 2010, Sorento der Modelljahre 2007 bis 2011, Sedona des Modelljahrs 2007, Soul der Modelljahre 2010 und 2011 sowie Optima des Modeljahrs 2011.

Bei rund 186 000 Fahrzeugen der Modellreihe Elantra kann eine Befestigung des Dachhimmel beim Auslösen des Beifahrer-Airbag schwere Verletzungen nach sich ziehen. Die betroffnen Fahrzeuge liefen vom 12. November 2010 bis zum 5. März 2013 vom Band.

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