Rückruf Tempomat

Mercedes ML W163

http://www.bild.de/.../...-tempomat-problem-zurueck-17271960.bild.html

Beste Antwort im Thema

...lackiert die Türen einfach nach....

- das war bei einem Golf 1 Diesel, Bj. 1983, 4trg, bis dato wegen Rost NICHT notwendig, obwohl er täglich im Einsatz ist.
Vergleiche damalige Neupreise!!
dann wird man sich das wohl auch von einem ML erwarten dürfen!!

- man MUSS ein Getiebe halt auch auf die Motorleistung ABSTIMMEN- oder sollte man das gleiche Getriebe auch in einem ACTROS verbauen?? Alles andere ist de facto "vorprogrammierter Schaden"!!- und zwar BEVOR man dieses Zeug an arglose Kunden vertickert!!

- wer immer auch der Zulieferer der Injektoren ist: daß diese so oft zu wechseln sind wie Zündkerzen ist beim Preisvergleich dieser beiden Bauteile schlichtweg Schwachsinn und kann nichteinmal als Scherz angesehen werden!!Zündkerze ca. 5 Euro, Injektor ca. 365.- Euro, jeweisl beim Kundendienst- nicht aus der Bucht!!

übrigens: der 1er Golf fährt noch mit den originalen Einspritzdüsen, 340.000km, rauchfrei!

zu den Bremsen: die halten beim Golf auch nicht länger, kosten aber (beim Zubehörhändler 22.- Scheiben+ 14 Euro Klötze) deutlich moderater!!

Und auf die Anfrage, warum ich nicht Golf 1 fahre: Ich fahre mit dem Golf 1 öfter als ich will- und zwar immer dann, wenn der ML- Kübel wieder einmal steht...

Alles in Allem:

Viele, darunter auch ich- hätten dieses UNDING ML 400 CDI- mit Sicherheit nicht gekauft, wenn sie entsprechend auf die Probleme hingewiesen worden wären. Wie allerdings sollte man so einen Schrott reinen Gewissens jemanden verkaufen??
Wie soll man nach x- tausenden rausgeschmissenen Euros das "Fass ohne Boden" wirtschaftlich abgeben??

ALSO: NICHTS SCHÖNREDEN !! AUCH ICH LIEB(T)E MEINEN ML !!

DAS AUTO IST DURCH UND DURCH EINE FEHLKONSTRUKTION UND FÜR DIESEN KAUFPREIS SCHLICHTWEG EINE FRECHHEIT !!!
Falls jemand der gleichen Meinung ist, bitte "DANKE" klicken!!

43 weitere Antworten
43 Antworten

Leider ist durch mich eine Themenabweichung zustande gekommen!!

Das ursprüngliche Thema war: Rückruf Tempomat

Meine ersten Bremsbeläge vorn waren auch erst bei 80.000 Km fällig!
So ganz ungewöhnlich ist das nicht. Zumindest nicht beim Vor-MOPF, denn der hat ganz schön große Beläge.

Themenabweichung ist nicht so doll aber hier eine kurze Erklärung.
Mein Auto war ein 270 mit Handschaltung. Die Durchschittsverbräuche lagen meist unter 10l/100 km.

Die Anspielung mit den 30 km/ fasse ich mal als Witz auf von jemanden der es halt nicht anders kennt. Sorry, Beispiele folgen.

Ich bin einige Jahre LKW gefahren und da lernt man den optimalen Umgang mit der Bremse (schon in der Fahrschule), d. h. vorauschauend zu fahren ohne zu Bremsen und zu schleichen, zuerst zurückschalten und dann bremsen. Das geht natürlich beim Automaten nicht deshalb liegen hier die Verschleißwerte höher.
Ich ich hatte schon 2 Fahrtrainings auf LKW und lag bei den Verbräuchen und Bremsprotokollen nur geringfügig hinter dem Instrukor.
Das Ganze spielt sich nach dem man es kapiert hat, unbewusst im Kopf ab.
Wer nur das 2-Pedalsystem beherrscht Gas - Bremse - Gas - Bremse muss sich über hohen Verbrauch und kurze Bremsenstandzeit nicht wundern.

Seit kurzer Zeit fahre ich mit jedem neuen Fahrer den mein Chef einstellt 1 Tag mit.
Der letzte "Berufskraftfahrer" war unter 30. Er hates nicht geschafft denn er ist fast ohne zu bremsen mit LKW und Tieflader dran in einen Kreisverkehr gefahren, wenn man das so nennen kann, zu spät zurückgeschaltet, dann verschaltet und der Bagger auf dem Tieflader hat oben an der Kabine ca. 0,5 m geschwankt. Da ist nicht mehr viel Platz bis zum kippen. Der Fahrstil entsprach vermutlich dem seines PKW.

Die Antwort meines Chefs zum Feierabend war "Unsere Autos können wir selbst kaputt fahren dazu müssen wir keinen einstellen"

Wer das Auto natürlich als Spaßgerät zur eiligen Fortbewegung sieht, muss auch mit den Nachteilen im Tank und an der Bremse zurecht kommen.

Definitiv steht fest dass die o. g. Faktoren maßgeblich vom Fahrer beeinflusst werden.
Achso, große Speditionen ermitteln das über ihre internen Statistiken und erkennen so welcher Fahrer bei welchen km-Ständen welche Kosten verursacht hat.

Bist du wirklich Taxibesitzer oder Fahrer?

Zitat:

Original geschrieben von Balmer


Themenabweichung ist nicht so doll aber hier eine kurze Erklärung.
Mein Auto war ein 270 mit Handschaltung. Die Durchschittsverbräuche lagen meist unter 10l/100 km.

Die Anspielung mit den 30 km/ fasse ich mal als Witz auf von jemanden der es halt nicht anders kennt. Sorry, Beispiele folgen.

Ich bin einige Jahre LKW gefahren und da lernt man den optimalen Umgang mit der Bremse (schon in der Fahrschule), d. h. vorauschauend zu fahren ohne zu Bremsen und zu schleichen, zuerst zurückschalten und dann bremsen. Das geht natürlich beim Automaten nicht deshalb liegen hier die Verschleißwerte höher.
Ich ich hatte schon 2 Fahrtrainings auf LKW und lag bei den Verbräuchen und Bremsprotokollen nur geringfügig hinter dem Instrukor.
Das Ganze spielt sich nach dem man es kapiert hat, unbewusst im Kopf ab.
Wer nur das 2-Pedalsystem beherrscht Gas - Bremse - Gas - Bremse muss sich über hohen Verbrauch und kurze Bremsenstandzeit nicht wundern.

Seit kurzer Zeit fahre ich mit jedem neuen Fahrer den mein Chef einstellt 1 Tag mit.
Der letzte "Berufskraftfahrer" war unter 30. Er hates nicht geschafft denn er ist fast ohne zu bremsen mit LKW und Tieflader dran in einen Kreisverkehr gefahren, wenn man das so nennen kann, zu spät zurückgeschaltet, dann verschaltet und der Bagger auf dem Tieflader hat oben an der Kabine ca. 0,5 m geschwankt. Da ist nicht mehr viel Platz bis zum kippen. Der Fahrstil entsprach vermutlich dem seines PKW.

Die Antwort meines Chefs zum Feierabend war "Unsere Autos können wir selbst kaputt fahren dazu müssen wir keinen einstellen"

Wer das Auto natürlich als Spaßgerät zur eiligen Fortbewegung sieht, muss auch mit den Nachteilen im Tank und an der Bremse zurecht kommen.

Definitiv steht fest dass die o. g. Faktoren maßgeblich vom Fahrer beeinflusst werden.
Achso, große Speditionen ermitteln das über ihre internen Statistiken und erkennen so welcher Fahrer bei welchen km-Ständen welche Kosten verursacht hat.

Bist du wirklich Taxibesitzer oder Fahrer?

Das mit dem 30 ist ja mehr ein Witz gewesen, jedoch komme ich einfach nicht über die 30 Tkm grenze hinweg, dabei achte ich echt schon dadrauf das nicht sooo viel die Bremse benutze.

Ähnliche Themen

@ Balmer: 🙂

Wir sind natürlich bestrebt, unsere Fahrzeuge schonungsvoll zu betreiben und werden bei uns solche- wie von Dir beschriebenen Starpiloten- auch nicht alt.
Auch ich kann über jahrelange Praxis im internationalen Fernverkehr (GB-E) und einige Jahre Reisebusverkehr berichten. Vor ca. 15 Jahren habe ich zudem die Fahrlehrerprüfung abgelegt. Genau deshalb fällt mir aber auf, daß bei Deiner Beschreibung was wichtiges fehlt: 1. Vorausschauendes Fahren, 2. VERLANGSAMERBREMSE (Telma, Retarder, Motorstau, ...) und dann erst 3. die Fußbremse. Die Kupplung wird NICHT zum Bremsen benützt, die Gänge werden so gewechselt, daß nur eine möglichst kurze "Kupplungsphase" vonnöten ist. Bedenke: die Bremsklötze sind heutzutage (Scheibenbremsen beim LKW und Bus) wesentlich leichter zugänglich, als etwa eine Kupplungsreparatur.

Was für Dich noch wissenswert sein sollte: wir leben nicht in einer Großstadt, sondern eher am Land und bedienen im Winter mehrere Alpine Sportzentren. Diese liegen allesamt so um die 2000 Höhenmeter. Daß man da bergab "mehr" bremsen muß, ohne gleich ein "Rowdy" zu sein wird Dir jetzt sicher verständlich sein.

ZITAT:
Die Antwort meines Chefs zum Feierabend war "Unsere Autos können wir selbst kaputt fahren dazu müssen wir keinen einstellen"
-ANTWORT: stimme ich voll zu!!

ZITAT:
Wer das Auto natürlich als Spaßgerät zur eiligen Fortbewegung sieht, muss auch mit den Nachteilen im Tank und an der Bremse zurecht kommen.
-ANTWORT: das wird doch hoffentlich niemand tun- andernfalls wäre der Sprit noch immer zu billig!!😛

ZITAT:
Definitiv steht fest dass die o. g. Faktoren maßgeblich vom Fahrer beeinflusst werden.
-ANTWORT: NICHT NUR- auch die geographischen Bedingungen am Einsatzort sind ebenfalls aussagekräftig!!

Seit fast 10 Jahren arbeitet mein Betrieb aktiv im Taxi- Mietwagen und Schülerlinienverkehr!
Auf Deine Frage:
Ich bin wirklich Taxifahrer , Buchhalter, Autowäscher, Ersatzarbeiter (für liebgewonnene Montagskrankenstände), Betriebsmechaniker, Ölwechsler, Schmiernippel, Grünanlagenpfleger, Repräsentant, Schulbusfahrer und Laufbursche für Alle, also kurzum: Gewerbetreibender (= Besitzer des Betriebes) 😁

Lg. Martin

PS: wir sind hier voll vom Thema abgekommen und eigentlich schon "off topic"!!

Hallo,

Wurde bis jetzt mal Jemand angeschrieben zweck´s Rückruf ??

Bei mir ist bis Heute nichts angekommen.

Als ich meinen ML kaufte, (Bj.2001, 85 Meilen,270 cdi) habe ich erstmal eigenhändig die `große Inspektion´ durchgeführt. Zunächst mal ärgerte mich sehr , dass der Tempomat aus unerfindlichen Gründen nicht funktionierte. Als ich das Automatiköl gewechselt hatte, (Ölwanne abgeschraubt und pedant gereinigt,Filterwechsel, und soviel Öl aufgefüllt wie entnommen,ca. 5 l) funktionierte der Tempomat wieder. Eine rechte Erklärung oder Erfahrungen anderer habe ich dazu nicht erlangen können..;-)
Das tat meiner Freude darüber aber keinen Abbruch.
Während der Computerdiagnose stellte sich auch heraus, dass die ersten beiden Injektoren nicht die richtigen Parameter lieferten. Nachdem die ausgetauscht waren, senkte sich der Verbrauch um 2 - 2,5 l pro 100 km. Die berühmten schwarzen Wolken beim Überhol-kickdown gehörten auch der Vergangenheit an.Ich fahre jetzt seit ca 5000 km mit chip tuning, wodurch sich der Verbrauch nochmal um 0,7 -1,0 l verringerte. Bei maßvoller Autobahnfahrt mit Tempomat erreiche ich erstaunliche Verbrauchswerte. 6,5 l für so einen Riesen ist durchaus zufriedenstellend. Selbst im Anhängerbetrieb geht der Verbrauch auf der Autobahn kaum über 7 l.
Der ML der ersten Baureihe ist ein Fzg. ,das man sich nicht zulegen sollte, wenn man im technischen Bereich völlig unbegabt ist.Dann wirds zu teuer. Wenn man sich aber gern mal mit seinem Gefährt beschäfigt, ist er ein gutes Auto mit Charakter. Aber: So sprach mal der Chef einer schwäbischen Daimler-Werkstatt: `De erste ML isch a guts Automobil, blosch mache se sisch von de Gedange frei, dasch se ne Mercedes han..´
Et is halt n Ami.Und die Amis können nicht viel mehr als die `Freiheit´ in Form von Ölquellen zu verteidigen. Im günstigsten Fall erschießen sie sich dabei nicht gegenseitig.

6,5 Liter auf 100 km
ist ja kaum zu glauben

wurde denn schon mal jemand angeschrieben wegen dem Tempomat

MfG

6,5 ltr zeigt der Reiserechner an,richtig?Alles andere ist Unglaubwürdig!!!

Gruss Ralph

6,5 Liter........., manche glauben noch an den Storch und versuchen andere davon zu überzeugen.

Was war denn nun genau der Fehler, ich meine welches Bauteil war defekt?
Ich hab bei MB mal mit meiner FIN nachgefragt, für die war nichts hinterlegt obwohl der genannte Zeitraum zutrifft.

Bislang wurde anscheinend niemand angeschrieben.
Es fehlt bei MB immer noch an den Austauschteilen (Bremslichtschaltern).
Mal sehen wann da was kommt. Es hängt mal wieder an den Zulieferern.

Bei einem 10 Jahre alten Auto fehlt es an Austauschteilen. Das glaubst du ja wohl selbst nicht (auf den Bremslichtschalter bezogen).
Der ist immerhin in 11 Baureihen verbaut, x die Modelle seit dem genannten Zeitraum (der Schalter hat noch die gleich Nr.) da kommt eine nicht zu beziffernde Zahl heraus.

Ob es der Bremslichtschalter ist, das ist bisher unklar, genauso ob der Fehler in der Zuschaltung oder Abschaltung liegt.

MB sagt, da wird nun ein neuer Bremslichtschalter verbaut.
Was sich an dem Teil dann geändert hat wird erst rauskommen wenn ein neues Teil
bei unseren M-Klassen eingebaut wird.

Es gibt seit 2003 keinen anderen Bremslichtschalter. Ich habe gerade mal in meine alten Rechnungen geschaut und es ist so wie o. g., die Nr. hat sich seit dem nicht verändert.

Die Neuentwicklung eines Teils, welches in Baureihen verbaut war welche vor gut 6 Jahren eingestellt worden sind, wird kein Hersteller machen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen