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rückleuchtenprobleme

Volvo V40 1 (V/644/645)
Themenstarteram 14. August 2006 um 11:00

guten mittag, werte v40er-gemeinde!

habe ein problem mit den heckleuchten meines v40 - scheinbar haben die dinger ständig nen wackeligen. wenn nicht gerade die äußeren lampen entweder durchbrennen oder eben aus der fassung rutschen tun´s die dinger in der heckklappe nicht aus ähnlichen gründen.

muss ich jetzt neue fassungen kaufen oder gibt´s da andere tricks???

34 Antworten
am 16. März 2016 um 20:36

Zitat:

@mo_s_kNo schrieb am 16. März 2016 um 21:21:29 Uhr:

Quatsch, ich hab doch nur Unsinn geschrieben. War kein Angriff. :)

Ja sei bloß vorsichtig, du weiß ja die Amis kommen wegen jeder kleinigkeit gleich mit ihrer Luftwaffe ;)

Die Amis haben keine Luftwaffe. Die haben nur F16.:D

Na so ein klein wenig Respekt hab ich da schon. Nachher bindet sich der Drillschnaffe ein rotes Kopftuch um, baut ein MG auf die Motorhaube seines V40, latscht seine Frontscheibe raus und startet einen Wahnsinns-Vergeltungsschlag. :eek:

Kennt man ja alles aus diesen Dokumentarfilmen der Universalstudios und wie sie nicht alle heißen. :D

Immer die Ausländer, die behaupten, es gäbe keine Birnen, sondern nur Lampen.

Dazu sagt der Duden:

Glüh­bir­ne

Substantiv, feminin - birnenförmige Glühlampe

dagegen ist "Lampe" ein Oberbegriff, der seltsamerweise von Technikern, vermutlich um sich vom niederen Volk abzugrenzen, als einzig mehr oder weniger treffende Definition einer elektrischen Lichtquelle in die Welt gesetzt wurde.

Duden sagt:

Lam­pe

Substantiv, feminin - 1. als Träger einer künstlichen Lichtquelle (z. B. Öllampe, Stehlampe) …2. künstliche Lichtquelle (z. B. Glühlampe)

Lampen

ätsch - nicht unbedingt die Mehrzahl von Glühbirnen, sondern gem. Duden:

Lam­pen

Substantiv, maskulin - 1. Verhinderung, Störung eines kriminellen Unternehmens; 2. Polizist, Wächter o. Ä.

Laßt uns doch auch von der Rätsche reden, zu der man heute, will man nicht für dumm erklärt werden, nur noch Umschaltknarre sagen darf (die jedoch vor 50 Jahren im Gegensatz zur Rätsche kaum einer kannte), oder in Süddeutschland über den Fuß, der bis zur Hüfte hochreicht.

Lass die F16 kommen - ich war mal bei der FlaRak :-) Wir schießen hier in Bayern die F16 mit bayrischen Semmelknödeln ab oder verscheuchen sie, in dem wir mit weiß-blauen Fähnchen wedeln.

Ich dachte immer (so wurde es mir jedenfalls beigebracht) dass man die parallele Glühbirne deshalb beim Ausfall der ersten gleich mitwechselt, weil sie:

a) durch Alterung an Leuchtkraft verloren hat (stimmt - vergleiche eine alte H1/H4/H7 mit der neuen)

b) die Wendel deshalb auch bald "durchbrennt", weil sie ganz einfach ihre Lebensdauer erreicht hat.

c) Dass mehr Spannung auf der parallelen Birne ankommt halte ich für nicht richtig, sonst müßte, gibt die Glühbirne vorn rechts den Geist auf, die Rücklichtbirne hinten links kurz darauf in die ewige Nacht eintauchen. Bei fast allen Herstellern ist die Fz-Beleuchtung auf diese kreuzweise Art verkabelt bzw. abgesichert.

Tja Spargel, das ist genau das, warum ich dich hier so schätze. Und das meine ich ernst.

Trotzdem würde ich keine "Glühbirne" auswechseln, weil ich glaube, das sie bald ausfällt. Macht auch irgendwie nicht mehr Arbeit. Aber schont meinen Geldbeutel.

In der Theorie müsste eine "Glühbirne" mit dem Alter sogar immer heller werden. Die Glühwendel bringt einen Widerstand in meinen Stromkreislauf, der sie zum Glühen bringt.

Das Material, in diesem Fall eine Wolframlegierung, verdampft mit der Zeit. Das bedeutet, die Wendel wird immer dünner. Und damit erhöht sich der Widerstand.

Aber das Metall schlägt sich auf dem Glaskolben nieder. Daher wird sie nicht heller.

Ich persönlich hoffe, das diese Betrachtung in der Zukunft auch im Kfz Bereich obsolet wird. In meinem Haus habe ich keine einzige "Glühbirne" mehr.

am 17. März 2016 um 18:53

Oja da sparste viel Geld ist ja auch so teuer so ein Birnchen.

Wenn sie unterwegs ausfällt im dunkeln und du siehst dann Blaurote Lampen die dich stoppen, dann weiste jetzt wird es teurer als wenn du die zweite Birne mit gewechselt hättes :)

Ok, was habe ich damals in Deutschland in der Fahrschule gelernt. Man geht vor Antritt der Fahrt um das Auto rum und überzeugt sich, das alle Lampen funktionieren.

Eine Lampe kann auch während der Fahrt ausfallen. Gerade die, die du nicht auf Verdacht ausgewechselt hast.

Die "Blauroten" sehen das hier zum Glück nicht so eng. Du darfst dich damit nur nicht das zweite Mal erwischen lassen.

Und ich weiß nicht, vielleicht bin ich schon zu lange weg, aber die Kfz Lampen oder Birnen sind hier wirklich teuer. Sylvania, steckt ja Osram dahinter, langen richtig hin.

In Deutschland findet man die mit Xenongas gefüllten H1 oder H7 inzwischen ab 6,- Euro/Stück. Das sind dann schon die "Besseren" mit tatsächlich mehr Leuchtkraft bzw. weiterem Lichtwurf.

Ich hoffe, jetzt kommt niemand, der einen Vortrag über Xenon-Beleuchtung hält, die der alte S/V40 nicht hat :-).

Sehr viel einfluß auf die Lebensdauer einer Lampenleuchtenbirne scheint, gerade beim Frontschweinwerfer mit H1/H4/H7 die Größe des Scheinwerfergehäuses zu haben: kleines Gehäuse = wenig Kühlung?

Die Neueren haben die Xenonbeleuchtung auch nicht. Das Thema hatten wir ja schon mal, und dabei festgestellt, das die wirklich eine Ausnahme ist. Und es gibt keine Ersatzteile dafür.

Außer die "Lampenleuchtenbirne". Das ist wirklich eine Wortkonstruktion.

Kleines Gehäuse, wenig Kühlung. Bei den Rückleuchten haben die Konstrukteure manchmal eine Öffnung oben in den Reflektor gebaut. Bei den Frontscheinwerfern scheint mir das eher keine Rolle zu spielen.

am 19. März 2016 um 12:23

alles klar, danke für die vielen Antworten! Ich werde es möglichst zeitnah prüfen, was die Masse angeht und die Birnen durchtauschen ;) hatte mich nur gewundert, dass gleichzeitig auf beiden Seiten das Licht ausgeht :D

Drillschnaffe: genau das wollte herausstellen, dass Xenonlicht und die mit Xenongas gefüllten Lichtlampenkolbenleuchtbirnen, wie wir sie in den Halogenscheinwerfern unserer alten S/V40-Gurken drin haben, überhaupt nichts miteinander zu tun haben! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Techniken.

Wenn die Birnen der Front- bzw. Nebelscheinwerfer öfter den Geist aufgeben, ist/sind oft nur der Stecker bzw. die Kabel kurz dahinter unter der Isolierung vergammelt.

Übrigens brauchen Halogenbirnen sogar sehr viel Hitze, um länger zu leben. Wenn ich sie dimme, verkürze ich deren Lebensdauer.

Die Belüftungsöffnungen in den kleinen Heckleuchten dienen demnach nur dazu, den Reflektor nicht zum Schmelzen zu bringen. Und nicht, um die Birne zu kühlen.

Bestes Beispiel die vollkommen geschlossenen Halogenstrahler aus Glas.

Rücklicht = Halogenlampe?

 

Du meinst bei der Halogenlampe, die Wendel muß gewollt sehr heiß werden.

Oh, du hast Recht. Die Rücklichter sind ja gar keine Halogenlampen.

Ja, die Halogenlampen lieben Hitze. Deshalb wird bei denen auch der Glaskolben so klein gemacht. Das wird durch die Edelgasfüllung verursacht.

Und dadurch wurden damals diese filigranen Designerleuchten im Wohnbereich möglich. Die kann man allerdings heute durch LED´s ersetzen.

Der Wolframfaden (ursprünglich Platin-Draht) braucht diese Hitze (habe keine Zeit zum Suchen: 1300° C glaube ich), damit die Wolfram-Atome im Radon- oder Xenongas abzuschmelzen beginnen, dadurch leuchten sie. Die freigewordenen Atome setzen sich auf dem Draht dann wieder fest. Wer es genauer weiß, kläre uns bitte (vollends) auf.

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