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Rückgabe großer Kratzer in Tür
Hallo. In einem Monat gebe ich meinen Seat Leon beim Leasing in Münster ab. (3 Jahre, 15.000km p.a), lease dort erneut einen Wagen.
Wollte ihn nochmal aufbereiten lassen, sind einige Stein Schläge auf der Motorhaube aufgefallen , die bis zum Lack gehen . Sollte ich die mit beheben lassen ? Und mein größtes Problem ist , dass in der Fahrertür ein ziemlich starker Kratzer ist , ungefähr so 3-4 cm lang, der sich leider nicht polieren lässt . Wo ich den her habe weiß ich leider nicht.Nun hatte der Aufbereiter mir vorgeschlagen , die Tür zu lackieren . Dafür muss etwas die Hälfte der Tür lackiert werden . An sich wäre das kein Problem , habe nur Angst dass bei der Rückgabe mit dieser Lackarte drüber gegangen wird und ich dann Probleme kriege. Es ein Unfallwagen oder ähnliches wäre . Wie geht ich am besten vor ?
Beste Antwort im Thema
Einfach gar nichts machen!
Bei der Leasingrückgabe wird nur die anteilige Wertminderung in Abzug gebracht.
Bei der selbständigen Reparatur fallen jedoch 100% der Instandsetzungskosten an.
Darüber hinaus würde ich von einer (Teil-) Lackierung bei irgendwelchen "Lackdoktoren" tunlichst Abstand nehmen, das Auto gehört dir ja nicht.
Wenn die halbe Tür lackiert wird und Das hinterher bemerkt wird, gerätst Du in Erklärungsnot.
Ich würde auch nicht vorab irgendwelche Bilder senden und um Kosteneinschätzung bitten.
Keiner erwartet einen Neuwagen, auch wenn das von Leasingkritikern gerne so dargestellt wird.
Zudem wurde / wird hier ein Anschlußleasing abgeschlossen, was die Akribie beim Suchen von Minderwerten deutlich dämpft.
Prognose: Die Kosten werden sich in Grenzen halten, sofern es überhaupt berechnet wird.
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23 Antworten
Zitat:
@Seatflo1104 schrieb am 7. November 2020 um 21:14:10 Uhr:
Oh nein, das ist aber blöd. Dann fährt man natürlich lieber 400 km und lässt sich überraschen.
Kann man so machen, ist aber kacke.
Ich würde sagen, was einem selber nicht gefällt (Lackschäden), gefällt anderen auch nicht. Also Gutachter sparen und gleich zum Lack-/Beulendoktor. 
So einfach ist es aber nicht!
Bei der Rückgabe wird nur die Wertminderung in Rechnung gestellt. Fahre ich zum Lackierer zahle ich die gesamten Instandsetzungskosten.
Und die übersteigen schnell mal die Wertminderung. Muss aber nicht.
Man kann also 400 km fahren und dann spontan alles machen (schön, wenn man sich eventuell dann nicht einigen kann) oder man klärt sowas im Vorfeld mit einem Gutachter oder versucht anderweitig mit dem Händler in Kontakt zu treten. Bilder schicken usw.
Dein Lackierer ist ein Held!
Die Hälfte der Tür lackieren, lachhaft bei dem Lack wird man den Unterschied sehen und der Ärger vergrößert sich.
Rauspolieren was geht und abgeben!
Wenn's dann 200€ kostet wars billiger als alles andere!
Vom Lackierer habe ich nichts gesagt.
So ein Lack-/Beulendoktor weiß was er tut, mit polieren geht viel.
Und der kann dir vorher genau sagen was es kostet.
In der Regel sieht einer der die behandelten Stellen nicht kennt nichts mehr.
Na dann bist du doch bestens beraten
Viel Erfolg bei der Rückgabe
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 8. November 2020 um 10:48:19 Uhr:
Dein Lackierer ist ein Held!
Die Hälfte der Tür lackieren, lachhaft bei dem Lack wird man den Unterschied sehen und der Ärger vergrößert sich.
Und du meinst zu denn anderen Karosserieteilen sieht man den Unterschied nicht ?
Die Hälfte der Tür lackieren (vielleicht gibt es noch eine Sicke etc.) und die komplette Tür mit Klarlack ist eine gute Lösung.
Ein guter Lackierer sollte den Farbton zudem auch so hinbekommen....
Einfach gar nichts machen!
Bei der Leasingrückgabe wird nur die anteilige Wertminderung in Abzug gebracht.
Bei der selbständigen Reparatur fallen jedoch 100% der Instandsetzungskosten an.
Darüber hinaus würde ich von einer (Teil-) Lackierung bei irgendwelchen "Lackdoktoren" tunlichst Abstand nehmen, das Auto gehört dir ja nicht.
Wenn die halbe Tür lackiert wird und Das hinterher bemerkt wird, gerätst Du in Erklärungsnot.
Ich würde auch nicht vorab irgendwelche Bilder senden und um Kosteneinschätzung bitten.
Keiner erwartet einen Neuwagen, auch wenn das von Leasingkritikern gerne so dargestellt wird.
Zudem wurde / wird hier ein Anschlußleasing abgeschlossen, was die Akribie beim Suchen von Minderwerten deutlich dämpft.
Prognose: Die Kosten werden sich in Grenzen halten, sofern es überhaupt berechnet wird.
Zitat:
@Matsches schrieb am 9. November 2020 um 08:28:18 Uhr:
Einfach gar nichts machen!
Zudem wurde / wird hier ein Anschlußleasing abgeschlossen, was die Akribie beim Suchen von Minderwerten deutlich dämpft.
Prognose: Die Kosten werden sich in Grenzen halten, sofern es überhaupt berechnet wird.
So sehe ich das auch.
Ich würde die Tür auch einfach polieren lassen, kostet in der Regel 30 - 50€ und dann mal schauen.