ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. RTLExtra Bericht vom 02 Juni 2008

RTLExtra Bericht vom 02 Juni 2008

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 10:49

Was haltet ihr von dem Bericht auf RTL am 02.06.2008.?

Hier ein eine kleine Zusammenfassung.

Die Todes-Brummis

Derzeit sorgen LKW-Fahrer fast täglich für stundenlange Sperrungen der Autobahnen, weil sie ihren Brummi ungebremst in ein Stauende gefahren haben. Nicht selten mit katastrophalen Folgen: Erst kürzlich starben fünf Menschen auf der A2, die in ihren Fahrzeugen gegen die Gewalt der tonnenschweren Lastwagen keine Chance hatten. EXTRA hat den "Königen der Strasse" während der Fahrt ins Führerhaus geschaut und herausgefunden, warum ihre Lastwagen zur tödlichen Zeitbombe werden - und wieso der Trucker-Blick auf DVD-Filme, Faxgerät und Zeitung für manchen Autofahrer das Todesurteil bedeutet.

 

In dem Bericht wurden die Fahrer als übermüdete kaffeepulverfressende Alkoholiker dargestellt.

Beste Antwort im Thema

Habe den bericht auch gesehen.Bin selber kein Lkw fahrer aber denoch betrifft das alle Fahrzeug gruppen vom Roller über autos bis zum LKw.Im dem bericht wurde nur von Lkw fahrern gesprochen ich beoachte aber häufig die gleichen sachen auch bei Pkw fahrern da werd während der fahrt mit dem Handy am Ohr telefoniert gleichzeitig dem anderen mit weniger als einem halben meter abstand auf die pelle gerückt,oder lippenstift nachgezogen ,Dvd Geguckt während der Fahrt ausgiebig am Navi ruhm gespielt, etc etc.Ich will gar nicht wissen viele fahrer/inen von Fahrzeugen tag täglich unter Alkohol oder Drogen einfluss oder gar beiden unterwegs sind .Wenn ich das wüsste würde ich wahrscheinlich mein auto in der garage lassen

24 weitere Antworten
Ähnliche Themen
24 Antworten
am 5. Juni 2008 um 11:07

Naja was erwartest Du??? Ist doch RTL......irgendwie müssen die doch die Zuschauer an den Fernseher locken.

Aber ich musste herzlich lachen, als ich den letzten Satz gelesen habe...

 

"kaffeepulverfressende Alkoholiker" :)

 

Ich war aber dennoch überrascht, als sie die ganzen alkoholisierten LKW Fahrer gezeigt haben.

Stellt sich natürlich die Frage, ob sich die Reporter die gezielt nach langen Recherchen rausgesucht haben oder ob das wirklich häufiger vorkommt.

Und die Geschichte mit dem Feierabendbier fand ich dann wirklich lächerlich. Das macht doch wirklich jeder abends nach Feierabend zum Fußball ein Pilschen.

Aber wenn man das öffemtlich zugibt, ist man sofort Alkoholiker.

Insofern muss man solche Berichte immer nur zu 50% ernst nehmen, der Rest ist überzogen oder sind Einzelfälle.

Typisch RTL eben wie sonst auch bei den Nachrichten.

Ich kenne aber auch LKW-Fahrer, für die ein Bierchen am Morgen oder Mittag völlig normal ist und die das völlig legitim finden, weil «ein Bierchen» bringt einem schon nicht über die Promillegrenze. Ja verdammt, sind wir Profis oder nicht? Wer trinkt fährt nicht.

Tatsache ist halt einfach, dass es einen Haufen schwarze Schafe auf den Strassen gibt. Natürlich kann man (wie im Bremsassistenten-Thread) immer an die Vernunft/Urteilsfähigkeit/Fitness der Fahrer apellieren. Nützen tut's nix, darum bin ich auch dafür, dass Notbremssysteme zwingend werden.

am 5. Juni 2008 um 13:32

Ich sag mal so, wenn jemand zum deftigen Mittagessen ein kleines Pils (0,3) trinkt und ansonsten körperlich gesund ist, dann ist dagegen ja auch nichts einzuwenden.

Das ist doch immer so typisch deutsch gleich alles verbieten zu wollen. In geringen Mengen und mal (!) zwischendurch und nicht regelmäßig ist doch alles kein Thema.

Grundsätzlich ist es natürlich immer besser ganz darauf zu verzichten.

Ob Profi oder nicht, alles sind nur Menschen.

Deshalb will ich es aber nicht verharmlosen, wer die Grenzen überzieht muss eben dafür auch hart bestraft werden.

Aber ich sag mal so, wenn man es zu ernst nimmt, dann dürfte man ja nichtmals bei ner Erkältung irgendein Hustensaft nehmen.

Insofern halte ich z.B. eine 0,0 Promille Regelung für totalen Schwachsinn. Eine kleine Toleranz muss immer zulässig sein. Wenn ich einen etwas älteren leicht vergorenen Apfel esse, habe ich auch keine 0,0 mehr.

Wer das will, hat doch vom Leben keine Ahnung.

 

Habe den bericht auch gesehen.Bin selber kein Lkw fahrer aber denoch betrifft das alle Fahrzeug gruppen vom Roller über autos bis zum LKw.Im dem bericht wurde nur von Lkw fahrern gesprochen ich beoachte aber häufig die gleichen sachen auch bei Pkw fahrern da werd während der fahrt mit dem Handy am Ohr telefoniert gleichzeitig dem anderen mit weniger als einem halben meter abstand auf die pelle gerückt,oder lippenstift nachgezogen ,Dvd Geguckt während der Fahrt ausgiebig am Navi ruhm gespielt, etc etc.Ich will gar nicht wissen viele fahrer/inen von Fahrzeugen tag täglich unter Alkohol oder Drogen einfluss oder gar beiden unterwegs sind .Wenn ich das wüsste würde ich wahrscheinlich mein auto in der garage lassen

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Ich sag mal so, wenn jemand zum deftigen Mittagessen ein kleines Pils (0,3) trinkt und ansonsten körperlich gesund ist, dann ist dagegen ja auch nichts einzuwenden.

Das ist doch immer so typisch deutsch gleich alles verbieten zu wollen. In geringen Mengen und mal (!) zwischendurch und nicht regelmäßig ist doch alles kein Thema.

Grundsätzlich ist es natürlich immer besser ganz darauf zu verzichten.

Ob Profi oder nicht, alles sind nur Menschen.

Deshalb will ich es aber nicht verharmlosen, wer die Grenzen überzieht muss eben dafür auch hart bestraft werden.

Aber ich sag mal so, wenn man es zu ernst nimmt, dann dürfte man ja nichtmals bei ner Erkältung irgendein Hustensaft nehmen.

Insofern halte ich z.B. eine 0,0 Promille Regelung für totalen Schwachsinn. Eine kleine Toleranz muss immer zulässig sein. Wenn ich einen etwas älteren leicht vergorenen Apfel esse, habe ich auch keine 0,0 mehr.

Wer das will, hat doch vom Leben keine Ahnung.

Es wurde von RTL auch mittels Testgerät der Blutalkoholspiegel gemessen. Bei einem Fahrer, der angab nichts getrunken zu haben zeigte das Gerät einen Wert von 0,03 an, was die Aussage des Fahrers bestätigte. Man ging aber darauf nicht ein, es entstand der Eindruck, das der Fahrer entgegen seiner Aussage doch getrunken hatte, obwohl 0,03 auch bei einem absoluten Antialkoholiker möglich sind.

Natürlich ist's bei allen Verkehrsteilnehmern ein Problem. Aber warum ich auch den Satz mit dem «wir sind Profis» geschrieben habe: der grosse Unterschied ist, dass LKW-Fahrer nicht 30 Minuten unterwegs sind, sondern 10h pro Tag an 220 Tagen im Jahr. Und nicht mit 1.5 Tonnen Gewicht, sondern deren 40. Die Gefahr, die von einem LKW-Fahrer ausgeht ist also erheblich grösser. Und das Problem ist offensichtlich, dass sich das viele einfach nicht bewusst sind.

am 5. Juni 2008 um 18:54

nur soviel dazu:

ich musste nen neuen lkw ausräumen vorgestern, ich mach beim mp2 links das große staufach auf kommen mir 2 bierflaschen sofort angeflogen und fallen aufn boden .... -->kaputt<-- ..... in der werkstatt hats den ganzen tag nach bier gestungen ....

was ist daran so schlimm? 1 Feierabendbier und morgends ist man wieder fit?

am 5. Juni 2008 um 19:00

ich finde es nicht tragbar .....

sowas gibts bei mir nich, wenn ich fahren muss auch nach feierabend, und weis das ich nach 9 stunden weiter muss gibts das auch nich ....

und hinter den 2 flaschen stand noch nen kasten das wollt ich aber jetzt nciht schreiben

Hallo,

also ich habe den Bericht nicht gesehen, bin auch kein LKW-Fahrer, aber ich weiß wohl, dass RTL alle über einen Kamm streicht. Es ist wie mit der "gesamten polnischen Presse" Obwohl nur eine oder zwei überzogen geschrieben haben. Hat das RTL interessiert? Nein. Also soetwas kann ich nicht abhaben und ich kann verstehen, dass es euch nervt. Aber solange man für sich weiß, dass man selber keine Gefahr für anderen auf der Straße darstellt, ist es egal, was solche Medien sagen.

Das ist meine Meinung.

MFG

mitwisser

am 5. Juni 2008 um 21:45

hallöle hier ist der link zur sendung!

http://rtl-now.rtl.de/extrakompakt.php?container_id=16804&player=1

das mit dem trommelstöckern ist alter mist und stammt aus dem archiv hab das schon vor ein paar jahren gesehen!

dann noch mal einen bericht gleichzeitig hinzufüg, was in deutschland keinen stört!!

Hameln (ots) - (Bad Münder/Salzhemmendorf/Coppenbrügge) Einsatzbeamte der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden kontrollierten am Donnerstag, 29.5.2008, in den Nachmittags- und Abendstunden mehrere Fahrzeugführer im Bereich der Stadt Bad Münder und den Gemeinden Salzhemmendorf und Coppenbrügge.

Schwerpunktmäßig richtete sich die Kontrolle an die Zielgruppe der sogenannten "Jungen Kraftfahrer", also an die 18- bis 25-Jährigen.

"Durch Kontrollaktionen dieser Art wollen wir, wie in der Vergangenheit auch, den Alkohol- und Drogeneinfluss im Straßenverkehr bekämpfen und letztlich die Sicherheit im Verkehr erhöhen" erläuterte Einsatzleiter Polizeioberkommissar Holger Nitsch die Zielrichtung der Großkontrolle.

Unter den rund 300 kontrollierten PKW- und Kradfahrern waren letztlich fünf PKW-Fahrer aufgefallen, bei denen nach durchgeführten Urintests nun der Verdacht einer Verkehrsordnungswidrigkeit (Fahren unter Drogeneinfluss) besteht.

Den 5 Fahrzeugführern im Alter von 18-36 Jahren wurden entsprechend Blutproben entnommen und die Weiterfahrt mit dem Pkw untersagt. Sollte sich der Verdacht bestätigen müssen die Betroffenen mit einer Geldbuße (bis zu 1.500 Euro), Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und einem Fahrverbot rechnen.

Zudem kann beim Nachweis der Einnahme illegaler Drogen noch eine Bestrafung wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hinzukommen. Bei einem 36-Jährigen wurden im Rahmen einer Fahrzeugdurchsuchung Haschisch und eine Haschpfeife aufgefunden, so dass in diesem Fall die Ermittlungen gegen den nun Tatverdächtigen bereits eingeleitet wurden.

Zwei weitere Kraftfahrer waren zudem unterwegs, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein.

"Fünf Fahrten unter Drogeneinfluß am hellichten Tage - das stimmt nachdenklich!" bilanzierte Polizeihauptkommissar Willi Fedorczuk vom zuständigen Polizeikommissariat in Bad Münder. Der Leiter des Einsatz- und Steeifendienstes kündigte daher für die Zukunft weitere Kontrollaktionen an.

und das war tags über! wer weiß was pkw fahrer machen wen es dunkel wird, bzw wie hoch bei denen die dunkelziffer liegt?

gruß nobsch

Man kann sich's auch schön reden, in dem man nur auf die Fehler der anderen (PKW) verweist.

Grad heute hab ich gelesen (finde die Quelle leider nicht mehr): Schwerverkehrskontrolle mit x hundert kontrollierten LKW.

- ca. 20% haben die Lenkzeit überschritten

- ca. 20% hatten Gewichtsprobleme (zu viel, zu viel Achslast, zu wenig Druck auf der Antriebsachse)

- ?% hatten technische Probleme (zweistelliger Prozentsatz)

am 5. Juni 2008 um 22:15

Zitat:

Original geschrieben von FH16

Man kann sich's auch schön reden, in dem man nur auf die Fehler der anderen (PKW) verweist.

Grad heute hab ich gelesen (finde die Quelle leider nicht mehr): Schwerverkehrskontrolle mit x hundert kontrollierten LKW.

- ca. 20% haben die Lenkzeit überschritten

- ca. 20% hatten Gewichtsprobleme (zu viel, zu viel Achslast, zu wenig Druck auf der Antriebsachse)

- ?% hatten technische Probleme (zweistelliger Prozentsatz)

stimmt man kann sich es schön reden, ich verweise nicht auf fehler der pkw fahrer ausdrücklich, wollte damit eher sagen das lkw unfälle immer groß geschrieben werden in der presse und die pkw unfälle! da wird dann gesagt naja is passiert!

kann dir gern einen link geben von jemanden desen leben zerstört würde von einem pkw fahrer, ich möcht dies bezüglich dann nicht tauschen, eher würd ich sterben um so ein leben zuführen! das ist meine meinung dazu!

http://www.frau-am-steuer.de/aas/index.html

am 5. Juni 2008 um 22:16

Naja aber das sagt ja noch nichts darüber aus, ob es sich eher um Bagatellfälle handelt, wo jemand z.B. die Lenkzeit um wenige Minuten überschritten hat oder um Stunden.

Es ist doch oft auch so, dass sich die Polizei viel zu viel um Kleinkram kümmert.

Die sollen lieber mehr kontrollieren, sich dabei auf die dicken Fische konzentrieren und die Leute, wo es nur um Peanuts geht weiterfahren lassen ohne groß einen Aufstand zu machen.

Wenn man sich diese Dokus manchmal ansieht, dann ist doch oft lächerlich, wegen welcher Kleinigkeiten die da ein Theater machen.

Viel wichtiger ist doch, die rollenden Zeitbomben von der Straße zu holen.

Wenn die aber jeden LKW ne halbe Stunde kontrollieren, dann kommt doch mengenmäßig nicht viel bei rum.

Lieber jeden nur 2-3 Minuten Schnellkontrolle und nur bei extremen Auffälligkeiten wirklich der Sache nachgehen und sich Zeit lassen.

 

Das wäre meiner Meinung nach viel effizienter.

 

Und die Tatsache das es eher nicht so ist bedeutet doch nur, dass es vorrangig um die Generierung von Bußgeldern geht und der angebliche Grund die Sicherheit zu erhöhen oft nur ein Vorwand für die Kontrollen ist.

Ist meine Meinung dazu jedenfalls.........

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. RTLExtra Bericht vom 02 Juni 2008