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RSV ja-oder nein

Themenstarteram 20. Januar 2010 um 10:05

Lohnt sich bei der Finanzierung von 4,9 % auf 48 Monate und einer monatlichen Summe von 278,-Eur. der Abschluß der Restschuld-Versicherung?

Beste Antwort im Thema

Eine Restschuldversicherung sichert in der Regel nur einen ab, nämlich den Kreditgeber. Mit einer RSV sichert man also streng genommen auf eigene Kosten das Risiko des Kreditgebers ab!!!

Dieses ist üblicherweise in den Zinsen aber enthalten.

Von daher: Ein ganz klares Nein zur RSV!

Um seine Familie abzusichern (für den schlimmsten Fall der Fälle) ist eine kleine Risiko-Lebensversicherung üblicherweise um ein vielfaches günstiger. Die ganzen Arbeitslosen-Zusatzgeschichten in der RSV haben so viele Fallstricke und Ausschlüsse, da sehe ich keinen Sinn drin. Und wenn der Job schon beim Kauf des Autos in Gefahr ist, dann sollte man den Kauf grundsätzlich überlegen.

Wiederhole mich gerne: RSV - Nein!

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23 Antworten
am 20. Januar 2010 um 10:45

Musst du selber wissen, wie deine Arbeitsplatzsituation aussieht und wieviel finanzielle Reserven du hast. Ich finds Unsinn, aber hängt natürlich von dne Umständen ab.

Eine Restschuldversicherung sichert in der Regel nur einen ab, nämlich den Kreditgeber. Mit einer RSV sichert man also streng genommen auf eigene Kosten das Risiko des Kreditgebers ab!!!

Dieses ist üblicherweise in den Zinsen aber enthalten.

Von daher: Ein ganz klares Nein zur RSV!

Um seine Familie abzusichern (für den schlimmsten Fall der Fälle) ist eine kleine Risiko-Lebensversicherung üblicherweise um ein vielfaches günstiger. Die ganzen Arbeitslosen-Zusatzgeschichten in der RSV haben so viele Fallstricke und Ausschlüsse, da sehe ich keinen Sinn drin. Und wenn der Job schon beim Kauf des Autos in Gefahr ist, dann sollte man den Kauf grundsätzlich überlegen.

Wiederhole mich gerne: RSV - Nein!

am 20. Januar 2010 um 11:24

Da schließe ich meinen Vorschreibern mal an

 

Auch eine Absicherung des Kredits mit einer Risiko Lebensversicherung rechnet sich in der Regel nicht, da das Auto stets einen Gegenwert darstellt, welchem man im Notfall immer verkaufen kann, einzig die Differenssumme zwischen Verkauspreis und noch offener Kreditraten wäre dann die Verlustsumme.

 

Dieses kann man umgehen indem der Wagen stets einen höheren Restwert hat als die Kreditsumme an Verbindlichkeiten noch offen steht.

Grundsätzlich sollten PKW  Ratenverträge auch so abgeschlossen werden, und die eingesparten Kosten der RSV könnten sofort als höhere Anzahlung eingezahlt werden.

Themenstarteram 20. Januar 2010 um 13:30

Wie kann ich das Auto im Notfall denn verkaufen, wo es mir doch noch gar nicht gehört, und der kfz-Brief bei der bank liegt?

am 20. Januar 2010 um 13:38

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Eine Restschuldversicherung sichert in der Regel nur einen ab, nämlich den Kreditgeber. Mit einer RSV sichert man also streng genommen auf eigene Kosten das Risiko des Kreditgebers ab!!!

Dieses ist üblicherweise in den Zinsen aber enthalten.

Von daher: Ein ganz klares Nein zur RSV!

Um seine Familie abzusichern (für den schlimmsten Fall der Fälle) ist eine kleine Risiko-Lebensversicherung üblicherweise um ein vielfaches günstiger. Die ganzen Arbeitslosen-Zusatzgeschichten in der RSV haben so viele Fallstricke und Ausschlüsse, da sehe ich keinen Sinn drin. Und wenn der Job schon beim Kauf des Autos in Gefahr ist, dann sollte man den Kauf grundsätzlich überlegen.

Wiederhole mich gerne: RSV - Nein!

Die Absicherung des Kredits über eine Risiko-Lebensversicherung macht nur Sinn wenn du vor hast zu versterben. :D

Gruß

Frank, der nicht vor hat das Zeitliche zu segnen.

am 20. Januar 2010 um 13:51

Zitat:

Original geschrieben von Peugeot-Driver

Wie kann ich das Auto im Notfall denn verkaufen, wo es mir doch noch gar nicht gehört, und der kfz-Brief bei der bank liegt?

Das ist mittlerweile hier eine Standartfrage, der Käufer löst den Brief bei der Bank gegen Einzahlung der Restsumme aus.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Eine Restschuldversicherung sichert in der Regel nur einen ab, nämlich den Kreditgeber. Mit einer RSV sichert man also streng genommen auf eigene Kosten das Risiko des Kreditgebers ab!!!

Dieses ist üblicherweise in den Zinsen aber enthalten.

Von daher: Ein ganz klares Nein zur RSV!

Um seine Familie abzusichern (für den schlimmsten Fall der Fälle) ist eine kleine Risiko-Lebensversicherung üblicherweise um ein vielfaches günstiger. Die ganzen Arbeitslosen-Zusatzgeschichten in der RSV haben so viele Fallstricke und Ausschlüsse, da sehe ich keinen Sinn drin. Und wenn der Job schon beim Kauf des Autos in Gefahr ist, dann sollte man den Kauf grundsätzlich überlegen.

Wiederhole mich gerne: RSV - Nein!

Die Absicherung des Kredits über eine Risiko-Lebensversicherung macht nur Sinn wenn du vor hast zu versterben. :D

Gruß

Frank, der nicht vor hat das Zeitliche zu segnen.

In anderen Fällen greift eine Standart-RSV auch nicht. Die sichert überlicherweise den Todesfall ab, sonst nüscht. Das ganze Zusatzgedöns mit Arbeitslosigkeit und Tralala ist erst bei der RSV XXL dabei.

Gruß von Superlolle, der das gleiche Vorhaben hat wie Frank :D

Zitat:

Original geschrieben von Peugeot-Driver

Wie kann ich das Auto im Notfall denn verkaufen, wo es mir doch noch gar nicht gehört, und der kfz-Brief bei der bank liegt?

Im Notfall musst Du Dich gar nicht um den Verkauf kümmern! Dann holt die Bank das Auto sogar bei Dir zuhause ab. Nämlich dann, wenn Du die Raten nicht mehr bedienst. Die haben doch - auch ohne RSV - die absolute Sicherheit, nämlich den Brief. Daher noch mal meine Aussage von vorhin:

Mit einer RSV sichert man eigentlich nur die Bank doppelt und dreifach ab, sonst nichts!

am 20. Januar 2010 um 14:50

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... Standartfrage ...

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

... Standart-RSV ...

*argh* - ich kann's mir nicht verkneifen :(

am 20. Januar 2010 um 15:20

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... Standartfrage ...

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

... Standart-RSV ...

*argh* - ich kann's mir nicht verkneifen :(

Haben wir? ok steiche Standartfrage setze  Oft gestellte Fragen

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

 

*argh* - ich kann's mir nicht verkneifen :(

Haben wir? ok steiche Standartfrage setze  Oft gestellte Fragen

STANDARD

;)

am 20. Januar 2010 um 16:13

Zitat:

 

Zitat:

STANDARD

 

;)

Ok, ich melde mich beim VHS Kurs an:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

STANDARD

;)

Ok, ich melde mich beim VHS Kurs an:rolleyes:

Mich persönlich störts ned, nur halt die Rechtschreibfanatiker ;)

Zurück zur Frage:

Eine Restschuldversicherung, hat je nach Produkt, drei versicherte Bereiche: Tod, Arbeitsunfähigkeit (gelber Schein) und ggf. Arbeitslosigkeit.

Vorteil des Kreditgebers: Wenn du nicht mehr zahlen kannst, kann er jemanden rausschicken, um dich zu erschiessen (dann wird die Restschuld auf einen Schlag getilgt) oder um Dich krankenhausreif zu schlagen (dann wird, ab der übernächsten Rate, die Ratenzahlung übernommen). Deinen Arbeitgeber in den Konkurs zu treiben um dich in die Arbeitslosigkeit zu bringen bringt Ihm weniger, da für eine Leistung dieses Bausteins soviele Voraussetzungen (z.B. bei Vertragsbeginn bereits 24 Monate beim Arbeitgeber mit unbefristetem Arbeitsvertrag beschäftigt) gegeben sein müssen und es dann noch elendige Wartezeiten und Karenzzeiten gibt.

Der größte Vorteil des Kreditgebers ist, dass er irgendwo zwischen 60% und 75% Deiner Gesamtprämie als Provision bekommt und davon, falls es eine Herstellerbank ist, nur 10% bis 15% an den Händler weitergibt.

Jetzt können wir uns das mal durch Deine Brille angucken:

Absicherung bei Tod: Gibt es jemanden (Frau, Kinder, Familie), den du absichern musst und willst? Wenn ja, leg Dir für kleines Geld eine vernünftige Risikoversicherung zu - dann ist auch noch die Beerdigung bezahlt und Deine Nachkommen haben auch noch entsprechendes Taschengeld.

Absicherung bei Arbeitsunfähigkeit: Wenn Du krank wirst, bekommst Du, in der Regel, sechs Wochen Lohnfortzahlung von Deinem Arbeitgeber, dann kommt die Krankenversicherung ins Spiel und zahlt Dir Dein Gehalt - allerdings mit einem netten Abschlag. Um diese Lücke zu schliessen, kann man für ganz kleines Geld eine Krankentagegeldversicherung ab dem 43. Tag abschließen. Sollte man so oder so haben - hat nix mit einem Autokauf zu tun.

Absicherung bei Arbeitslosigkeit: Klingt auf den ersten Blick interessant, wenn du nicht grade im öffentlichen Dienst bist - wenn Dir das, nach Durchlesen der Bedingungen, noch interessant erscheint, wäre das der einzige Grund für die Restschuldversicherung, wobei man da auch mal den Beitrag ins Verhältnis zum Versicherungsschutz setzen sollte, und dann wird's schon wieder uninteressant.

Schönen Gruß aus dem Rheinland

Sause

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