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Rostige Bremssattelhalter

Mercedes B-Klasse W246

Das Fahrzeug ist ein B200 CDI mit Ez. 12.12.

Es ist kein Garagenwagen und wird gerade deshalb natürlich gepflegt. Zusätzlich besteht die Garantieerweiterung MB100.

Mich stört zunehmend das alle vier Bremssattelhalter angerostet sind und dieses deutlich durch die
Zwischenräume in den Alu-Felgen zu sehen ist. Immerhin standen bei Kauf gute 50.000 Eur auf der Rechnung
und da frage ich mich warum hier minderwertige Oberflächen-Qualitäten verbaut werden an der Stelle
die im Blickfeld steht.

Als ich gerade wegen der Rückruf-Aktion bei der Bremsleitung/Unterdruck beim Freundlichen gewesen bin bekam ich eine Abfuhr zu meiner Reklamation. "Es handelt sich nur um reine Optik und keine Fehlfunktion des Teiles - deshalb kein Mangel, kein Garantieanspruch".

Ehe ich mich direkt an MB wende frage ich einmal in diese Runde ob Euch das schon aufgefallen ist, Euch ebenfalls stört, Ihr Euch damit abgefunden habt oder auch bei Euch bereits zur Garantie abgelehnt wurde.

Danke für ein kurzes Feedback.

Beste Antwort im Thema

Hallo , ich weis ich bin hier nicht beliebt , aber hatte das selbe bei meinem B 200 CDI AMG Paket EZ.6/15 . Diese waren noch 6 Monaten am rosten . Sieht super aus bei dem Wagen . Laut Werkstatt und MB käme das vom Felgenreiniger .
Das komische ist das der Hyundai der genau so gewaschen wird nach fast 3 Jahren keinen Rost hatte .
Im Zuge der Bremsanlagen Erneuerung ( mittlerweile Rückruf ) da ab Werk falsche bremsen verbaut waren , wurden andere Bremssättel verbaut die auch nicht mehr rosten . Zugeben wird MB zwar nicht das minderwertige Qualität verbaut wird / wurde .

25 weitere Antworten
25 Antworten

Sieht heftig aus kenne ich so nicht.

Hallo.

Das habe ich so noch nie gesehen.
Das sieht so aus, als ob das Teil im Wasser gelegen hätte.
Ist nur Kosmetik ? Nein Danke !!!
Das würde ich nicht so hinnehmen !

Gruß
summercap

Das muss man so auch nicht hinnehmen, da es bestimmt kein "Rassemerkmal" ist. Außerdem ist das gerade bei den Bremsen nicht sehr vertrauenerweckend. Ich weiß ja nicht, wie Bremssättel sonst oberflächenbehandelt sind, aber das ist garantiert gar keine "Behandlung".

Schick das Bild mal einem Gutachter und frage, ob er in einem Rechtsstreit gegen MB zur Verfügung stünde. Die Antwort hilft dir dann in der Argumentation gegen MB, wodurch erst gar kein Rechtsstreit entstehen wird!

Da der Händler vor Ort aber nicht MB selbst ist, kannst du auch erst das Foto zu Mercedes schicken und fragen, ob da "vor einem Rechtsstreit" nicht doch noch etwas zu machen wäre! 🙂

Hallo , ich weis ich bin hier nicht beliebt , aber hatte das selbe bei meinem B 200 CDI AMG Paket EZ.6/15 . Diese waren noch 6 Monaten am rosten . Sieht super aus bei dem Wagen . Laut Werkstatt und MB käme das vom Felgenreiniger .
Das komische ist das der Hyundai der genau so gewaschen wird nach fast 3 Jahren keinen Rost hatte .
Im Zuge der Bremsanlagen Erneuerung ( mittlerweile Rückruf ) da ab Werk falsche bremsen verbaut waren , wurden andere Bremssättel verbaut die auch nicht mehr rosten . Zugeben wird MB zwar nicht das minderwertige Qualität verbaut wird / wurde .

Ich danke Euch schon einmal für die raschen Antworten. Die Ablehnung meiner Reklamation erfolgte direkt bei MB in Berlin in einer NL.

Ich werde jetzt an MB direkt schreiben. Eure Antworten sind in der Tendenz für mich Eindeutig.

Übrigens wurde natürlich Felgenreiniger benutzt, aber ausschließlich welche die Säureneutral sind bzw. die Reiniger die in der Waschstrasse vor Einfahrt aufgesprüht werden. Das sollte die Oberfläche doch wohl nicht "jucken" oder?

Ein ausdrücklicher Hinweis fehlt bei MB in der Betriebsanleitung zum Umgang mit Reinigern in dieser Richtung.

Ich bin gespannt auf die Werksseitige Antwort und werde sie Allen posten!!
Besten Dank nochmals.

Hm, sieht wirklich nicht schön aus, die Bremsscheiben sind allerdings auch nicht schöner. Wo wird denn das Auto gefahren? In Meernähe? Reklamation wird vermutlich nichts nützen, wenns also schiefgeht, ca 25% Phosphorsäure vom nächsten Farbhändler (kost fast nix) oder halt ein teures Produkt aus dem Automobilzubehör nach gründlichem Reinigen mit Messingdrahtbürste mit PINSEL einstreichen, eventuell wiederholen bis aller brauner Rost schwarz oder grau geworden ist, dann mit viel Wasser überschüssige Säure abwaschen und nach belieben lackieren, silbergrau, cadmiumgelb oder ferrarirot machen sich gut ;-) Lackieren ist an sich nicht notwendig. Phosphorsäure NICHT auf Bremsleitungen, Sensoren etc aufbringen. Statt verdünnter Phosphorsäure geht auch coca cola, dauert aber länger ;-) Für "Flugrost" auf dem Lack oder Chrom tuts auch der Saft einer Zitrone, dauert halt auch länger, greift den Lack aber nicht an.

in den Anleitungen, die ich von Mercedes kenne, steht:

"Verwenden Sie zum Entfernen von Bremsstaub keine säurehaltigen Felgenreinigungsmittel. Sonst können Radschrauben und Bremsenbauteile beschädigt werden."

und

"Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einer Reinigung nicht direkt dauerhaft ab, insbesondere nach einer Felgenreinigung mit Felgenreinigungsmitteln. Felgenreinigungsmittel können an den Bremsscheiben und Bremsbelägen zu vermehrter Korrosion führen. Fahren Sie deshalb nach einer Reinigung einige Minuten. Beim Bremsen erwärmen sich die Bremsscheiben und die Bremsbeläge trocknen ab. Das Fahrzeug kann nun dauerhaft abgestellt werden."

Vielleicht hilft das ja beim nächsten Mal

Ich denke, wenn ich selbst nur in Waschstraßen unterwegs bin, kann ich kaum etwas falsch machen, denn ich habe auf die verwendeten Reiniger ja keinen Einfluss.

Und der zweite Absatz der Anleitung erwähnt nur "Bremsscheiben und Bremsbeläge", aber keine Bremssättel.

Hm, Fragen über Fragen also bei Schönwetter in die Waschanlage und anschließend die Bremsen trockenbremsen! Liebe Mercedesbedienungsanweisungsschreiberlinge, wie verhalte ich mit bei Regenwetter richtig? Muss ich dann solange weiterfahren bis die Straße nach einer Woche auftrocknet? Was tu ich im Winter bei Matsch? Ach ich vergaß, im Büro in Untertürkheim regnets nie! Gute deutsche Dachdecker!

Ich glaube, es ging nicht um Wasser, sondern um säurehaltige Reinigungsmittel

Zitat:

@BeeKlasse schrieb am 10. August 2017 um 17:40:10 Uhr:


Ich glaube, es ging nicht um Wasser, sondern um säurehaltige Reinigungsmittel

Macht wenig Sinn, denn dann "brenne" ich das Reinigungsmittel ja richtig ein, das Zeug muss abgewaschen werden, wenn ich mir die Suppe ansehe, die da an den Felgen abrinnt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand drauf lässt. Steht ja auch auf der Gebrauchsanweisung der Felgenreinigungssprays.

D.h., Nachreinigung mit Wasser IST obligatorisch, naja, dann aber ist es "wurscht" ob Leitungs- oder Regenwasser, Matsch mit seinem meist vorhandenen Salzgehalt ist ja noch schlimmer, wenn das auftrocknet wird die Salzkonzetration immer höher, Korrosion beschleunigt. Als Segler hab ich diese Probleme wo Seewasser eingeschlossen werden kann, das Wasser in der Sonne verdunstet und die Salzkristalle übrig bleiben.

Zitat:

@FA1902000 schrieb am 10. August 2017 um 12:24:53 Uhr:


Ich danke Euch schon einmal für die raschen Antworten. Die Ablehnung meiner Reklamation erfolgte direkt bei MB in Berlin in einer NL.

Ich werde jetzt an MB direkt schreiben. Eure Antworten sind in der Tendenz für mich Eindeutig.

Übrigens wurde natürlich Felgenreiniger benutzt, aber ausschließlich welche die Säureneutral sind bzw. die Reiniger die in der Waschstrasse vor Einfahrt aufgesprüht werden. Das sollte die Oberfläche doch wohl nicht "jucken" oder?

Ein ausdrücklicher Hinweis fehlt bei MB in der Betriebsanleitung zum Umgang mit Reinigern in dieser Richtung.

Ich bin gespannt auf die Werksseitige Antwort und werde sie Allen posten!!
Besten Dank nochmals.

Im ersten Schritt habe ich mit der Beschwerdestelle in Maastricht telefoniert und dort den Sachverhalt geschildert.
Es war ein unaufgeregtes, kompetentes Telefonat.
Im Ergebnis erhielt ich eine Vorgangsnr. zu der ich dann das hier gezeigte Foto mailte. Als nächstes erwarte ich Morgen den Rückruf meines Service-Meisters. Ich werde mich dort tel. zu einer Schadens-Besichtigung anmelden.
Vom Ergebnis und von der Art der Entscheidungsfindung mache ich es abhängig einen Gutachter hinzu zu ziehen bzw. mich weiter mit Maastricht auseinander zu setzen.
Aus meiner Sicht liegt hier kein Fehlverhalten vor. Ach ja und über den Service-Mann am Empfang gestern der meine Reklamation abschlägig beantwortet hat, ohne sich zum Auto zu bemühen, werde ich sicher auch ein paar passende Worte hier finden ... Maastricht ist darüber von mir informiert worden. Als eigentlich umworbener Kunde fühle ich mich nach so einem Gespräch sicher nicht in Pro MB-Stimmung das könnt Ihr mir glauben.
Ich berichte in Kürze weiter ...

Die Beschwerdestelle in Maastricht, wird bestimmt in Schreckstarre verfallen, wenn du denen mitteilst ggf einenGutachter zu beauftragen.

Bei einem fast 5 Jahre alten Wagen!

Schau dir mal andere Fahrwerkskomponenten an deinem B an.

Radträger, Nabe, Antriebswelle, Stabi, Querlenker, etc überall wirst du Oberflächenrost finden!

Mach dich doch nicht lächerlich.

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