Rost nicht entfernen, mögliche Folgen?

Hallo, ich war heute in einer Werkstatt wegen einer anderen Sache und der Mechaniker sagte mir, dass der Unterboden stark verrostet ist und geschweißt werden muss (er würde es für 300 EUR machen). Sonst würde ich angeblich auch nicht mehr durch die HU kommen. Aber was sind denn mögliche Folgen von Rost am Unterboden? Ist es gar gefährlich, damit zu fahren? Kann bspw. das Auto einfach während der Fahrt auseinander fallen? Wenn es nicht gefährlich ist, könnte ich ja einfach probieren, ob ich nicht auch mit diesem Rost durch die HU komme. Im Internet konnte ich leider nichts zu möglichen Folgen finden. Kann man sich vielleicht irgendwo einen guten Überblick verschaffen? Bilder habe ich leider nicht. Danke für die Hilfe!

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Moin Moin !

Zitat:

Die "normale TÜV-Reparatur" in einer Werkstatt sieht meist so aus, dass um das Loch ein wenig Blech freigeflext und dann ein Blech drübergepappt wird. Der Rost wird nicht vollständig entfernt, es wird nicht von innnen versiegelt.

Ist leider - meist - so, da Schweißen nicht mehr zur Ausbildung der Mechatroniker gehört. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren und verurteilen; die, die so arbeiten, wissen es meist gar nicht besser.

nein , das sehe ich anders. Die Schuld liegt beim Kunden, der will so wenig wie möglich bezahlen, denn grundsätzlich ist das das letzte Mal , dass Geld ins Fzg gesteckt wird. Danach wird das Fzg verkauft , oder noch max. 2 Jahre gefahren. Dann spätetestens wird ein Neues gekauft. Du kannst deinen A...... darauf verwetten ,das Fzg steht in 2 Jahren wieder da und du hörst dir die gleiche Leier wieder an, zudem kann ja gar nichts durchgerostet sein , denn "vor 2 Jahren wurde doch alles neu gemacht".

MfG Volker

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Zitat:

@Kolodez schrieb am 2. Januar 2018 um 23:46:08 Uhr:


Bei CleanCar wird z. B. im Programm Intensiv-Pflege eine „Unterboden-Wäsche“ und „Unterboden-Konservierung“ gemacht, siehe https://www.cleancar.de/waesche-pflege/pflege-programme/

Du solltest nicht alles glauben was Waschanlagen versprechen. Bei neueren Autos mit intaktem Unterbodenschutz mag das noch leidlich funktionieren...
Bei deinem Uraltwagen ist der Unterbodenschutz rissig. Bei der Unterbodenwäsche dringt Wasser in diese Risse ein. Das anschliessende besprühen mit Wachs schliesst das Wasser in den Rissen eher ein...es ist rausgeschmissenes Geld und vermutlich schlechter als gar nichts zu tun.

Zitat:

@Kolodez schrieb am 02. Jan. 2018 um 23:46:08 Uhr:


Bei CleanCar wird z. B. im Programm Intensiv-Pflege eine „Unterboden-Wäsche“ und „Unterboden-Konservierung“ gemacht, siehe https://www.cleancar.de/waesche-pflege/pflege-programme/

Mit Verlaub, aber sowas hat so gut wie gar nichts mit dem Wort "konservieren" zu tun.
Profis setzen hier Wachse (zb von Carlofon) bzw Fette wie Fluid Film in Verbindung mit Perma Film oder Mike Sanders ein.

https://www.google.ch/url?...

Diesen Artikel sollte man auch noch in seine Zukunft mit einbeziehen.

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