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Rost am Unterboden?

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 3. Juni 2011 um 7:03

Hallo Clkfreunde,

wie mein Wagen auf der Hebebühne stand, fand ich Rost entlag einer "zweigepresster Platten" - siehe Fotos.

Was kann man dagegen machen?

Ist es eurer Meinung nach sehr dringend zu beheben?

Dankeschön!

Grüße,

Sirbenz

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19 Antworten
Themenstarteram 3. Juni 2011 um 7:04

Zitat:

Original geschrieben von SirBenz

 

Zitat:

Original geschrieben von SirBenz

 

Welcher Typ / Baujahr , traurig. :(

Sandstrahlen und Haftöl rein >

 

http://cgi.ebay.de/.../400191236068?...

 

Ich würde es folgendermaßen machen:

Erst Rost grob entfernen, danach Fertan aufpsrühen, 2 Tage ziehen lassen!

Fertan-Rückstaände mit feuchtem Lappen entfernen (Rost muss sich in schwarze Substanz/schicht umgewandelt haben).

Danach eine Schicht Fluid Film drauf, möglichst lange ziehen lassen, wieder grob abwischen (es soll aber ein leichter Film überbleiben)

Danach entweder Perafilm oder Mike Sanders als Endschutz auftragen!

Grüße

Themenstarteram 3. Juni 2011 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

Zitat:

Original geschrieben von SirBenz

 

Welcher Typ / Baujahr , traurig. :(

Sandstrahlen und Haftöl rein >

 

http://cgi.ebay.de/.../400191236068?...

200K BJ 2001 eigentlich sehr gepflegt, wundert mich, dass er zum Rosten anfängt :(

Ist die Roststelle eigentlich CLK-typisch?

Themenstarteram 3. Juni 2011 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von TDI-Dompteur

Ich würde es folgendermaßen machen:

Erst Rost grob entfernen, danach Fertan aufpsrühen, 2 Tage ziehen lassen!

Fertan-Rückstaände mit feuchtem Lappen entfernen (Rost muss sich in schwarze Substanz/schicht umgewandelt haben).

Danach eine Schicht Fluid Film drauf, möglichst lange ziehen lassen, wieder grob abwischen (es soll aber ein leichter Film überbleiben)

Danach entweder Perafilm oder Mike Sanders als Endschutz auftragen!

Grüße

Als Ahnungsloser klingt es mehr oder weniger teuer und zeitaufwendig. Eine Hebebühne werde ich dafür auch benötigen.....ich bin deprimiert, das WE ist im Eimer......

aber danke für die Unterstützung.

Zitat:

Original geschrieben von SirBenz

Zitat:

Original geschrieben von TDI-Dompteur

Ich würde es folgendermaßen machen:

Erst Rost grob entfernen, danach Fertan aufpsrühen, 2 Tage ziehen lassen!

Fertan-Rückstaände mit feuchtem Lappen entfernen (Rost muss sich in schwarze Substanz/schicht umgewandelt haben).

Danach eine Schicht Fluid Film drauf, möglichst lange ziehen lassen, wieder grob abwischen (es soll aber ein leichter Film überbleiben)

Danach entweder Perafilm oder Mike Sanders als Endschutz auftragen!

Grüße

Als Ahnungsloser klingt es mehr oder weniger teuer und zeitaufwendig. Eine Hebebühne werde ich dafür auch benötigen.....ich bin deprimiert, das WE ist im Eimer......

aber danke für die Unterstützung.

Ruhig Blut!

Du bist nicht der erste der Rost an seinem Benz gefunden hat :-)

Ich habe grade auch eine umfangreichere Lackier-Aktion wegen Rostz hinter mir.

Anschließend habe ich den gesamten Wagen auf weiteren Rost überprüft und habe nun insgesamt knapp 12 Kilo/Liter FluidFilm, Permafilm und Mike Sanders Fett verarbeitet (Unterboden, Radhäuser, Schweller, unter allen Zierleisten, alle Hohlräume etc). War eine Schweinesauarbeit, aber es hat sich gelohnt.... Beim konservieren fällt einem erstmal auf wo MB überall geschludert hat.

Obige Aktion kann ich vorbehaltslos empfehlen, man braucht leider nur eine Bühne, Kompressor, Druckbecher mit Hohlraumsonden etc..

Mach dir mal nicht so einen Kopf um die Roststellen da, du musst jetzt nur langsam aktiv werden! Wenn du ihn eh grade auf der Bühne hast schau dir auch mal genau alle karosserieseitigen Aufnahmen der Federn und Stossdämpfer an, hier gammelt es auch gerne und das sind tragende, wichtige Teile!

Hallo zusammen ,

die Fertan - Aktion habe ich 2002 auch an meinem 98er Coupe gemacht . Leider kannte ich damals noch kein Mike Sanders

sodaß der Wagen mit normaler Hohlraumkonservierung vollgepumpt wurde .

Letztes Jahr habe ich mir noch ein 2001er Cabrio dazugeholt und über den Winter entrostet , d.h. Unterboden mit Fertan und dann neu lackiert und Hohlraumversiegelung mit Mike Sanders . Da ich das Meiste selber gemacht habe ( Dank vorhandener Grube ) , haben

sich die Kosten im Rahmen gehalten , cirka 500,- pro Wagen inklusive Hohlraumkonservierung .

Da beide Wagen nur im Sommer gefahren werden , hoffe ich das ich nun ein paar Jahre Ruhe habe .

P.s.: zur Zeit entroste ich gerade meinen C -T aus 2002 , gleiche Prozedur , man hat sonst keine Hobbys .

Zum Thema Rost.

Zitat von Martin GT

Mich regt es schon lange auf, das heute nur noch Design und Schicki-Micki zählt während die Haltbarkeit auf der Strecke bleibt.

Ein 5 Jahre alter Mercedes rostet schneller als man schweißen kann (wobei Mercedes das wohl auf Kulanzbasis repariert). Ein Witz, wenn man bedenkt was der mal gekostet hat.

Persönlich erlebt habe ich, das ein CL 500 (auch etwa 5 Jahre alt) nicht vernünftig lief, weil einige der Lambdasonden defekt waren. Eigentlich keine große Sache, auslesen - tauschen - fertig. Dummerweise hielt es Mercedes nicht für notwendig, die Lambdasonden im Programm zu adressieren, man weiß also nicht, welche Sonde kaputt ist und welche nicht.

Ich muß dazu sagen: Das Ding hat sage und schreibe 12 Lambdasonden!!!

Selbstverständlich sind diese so eingebaut, das man sie ohne bengalische Winkelfinger nicht herausbekommt.

 

Nach viel Fummelei lief das Ding wieder. Immerhin gingen die ganzen elektrischen Helferlein, wie das ausfahrbare Heckrollo. Sieht interessant aus, erst klappen sich die Schienen hoch, dann wird das Rollo hochgefahren. Braucht man sowas? Nein!!

 

So ist das Leben.

.

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

 

Zitat von Martin GT

 

Nach viel Fummelei lief das Ding wieder. Immerhin gingen die ganzen elektrischen Helferlein, wie das ausfahrbare Heckrollo. Sieht interessant aus, erst klappen sich die Schienen hoch, dann wird das Rollo hochgefahren. Braucht man sowas? Nein!!

 

So ist das Leben.

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[OFFTOPIC]

Bevor ich mir einen Automatisch abblendbaren innenspiegel zugelegt habe, habe ich das regelmäsig genutzt und geschätzt, in der nacht hochgefahren dann wird man nicht von hinten geblendet :D

[/OFFTOPIC]

Zitat:

Original geschrieben von frestyle

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

 

Zitat von Martin GT

 

Nach viel Fummelei lief das Ding wieder. Immerhin gingen die ganzen elektrischen Helferlein, wie das ausfahrbare Heckrollo. Sieht interessant aus, erst klappen sich die Schienen hoch, dann wird das Rollo hochgefahren. Braucht man sowas? Nein!!

 

So ist das Leben.

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[OFFTOPIC]

Bevor ich mir einen Automatisch abblendbaren innenspiegel zugelegt habe, habe ich das regelmäsig genutzt und geschätzt, in der nacht hochgefahren dann wird man nicht von hinten geblendet :D

[/OFFTOPIC]

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Hatte ich auch mal im 100er Audi / Nachts auf der Autobahn SUPER.

.

Bestimmt kommt mein Beitrag zuspät , doch als Info taugt er allemal . Sicher ist es selbstverständlich , dass nach dem Sandstrahlen lackiert werden muss bevor gefettet wird . Aber !!! das Thema mit dem Rostumwandler ist meiner Meinung total falsch , denn der basiert heutzutage auf Salz , und wenn der in Überlappungsschweißnähte kommt , bekommt man ihn nicht mit einem nassen Lappen weg . Und noch schlimmer , es kommt Feuchtigkeit in diese Schweißnaht , dann rostet es schlimmer wie vorher , wegen dem Salz . Das Fett von Mike Sander wird zu 99% Falsch verarbeitet . Zum einen , das wissen alle , muss das Fett heiß sein , und (wichtig!!!) zum anderen das KFZ auch . Der heiße Fettnebel erstarrt sofort , wenn er in den Hohlräumen auf die kalten Bleche trifft . Dann kriecht es nirgendswo hin . Da man ein vollständiges KFZ nicht aufheizen kann , ist Mike Sander´s Fett nicht geeignet . Fluidfilm ist kalt verarbeitbar und bleibt es auch bei kalten Blechen und kriecht sehr gut , man muss es nur alle zwei Jahre wiederholen .

Zitat:

Original geschrieben von 123User

Bestimmt kommt mein Beitrag zuspät , doch als Info taugt er allemal . Sicher ist es selbstverständlich , dass nach dem Sandstrahlen lackiert werden muss bevor gefettet wird . Aber !!! das Thema mit dem Rostumwandler ist meiner Meinung total falsch , denn der basiert heutzutage auf Salz , und wenn der in Überlappungsschweißnähte kommt , bekommt man ihn nicht mit einem nassen Lappen weg . Und noch schlimmer , es kommt Feuchtigkeit in diese Schweißnaht , dann rostet es schlimmer wie vorher , wegen dem Salz . Das Fett von Mike Sander wird zu 99% Falsch verarbeitet . Zum einen , das wissen alle , muss das Fett heiß sein , und (wichtig!!!) zum anderen das KFZ auch . Der heiße Fettnebel erstarrt sofort , wenn er in den Hohlräumen auf die kalten Bleche trifft . Dann kriecht es nirgendswo hin . Da man ein vollständiges KFZ nicht aufheizen kann , ist Mike Sander´s Fett nicht geeignet . Fluidfilm ist kalt verarbeitbar und bleibt es auch bei kalten Blechen und kriecht sehr gut , man muss es nur alle zwei Jahre wiederholen .

Aha - Mike Sanders taugt also nichts - mmhmm - dann gestatte mir doch bitte die Frage, warum tausende von Oldtimerfreaks ihre Autos damit konservieren, die teilweise mehrere 10.ooo manche sogar 100.000 tausende Euros kosten und warum diese Konservierungsmethode von allen einschlägigen Fachmedien als eine der bestmöglichen seit Jahrzehnten propagiert wird.

Auf die Antwort bin ich jetzt mal gespannt.

am 24. August 2011 um 13:12

Ruhig Blut, Leutz. Mike Sanders kann auch auf kühlen Blechen (natürlich nicht bei Minusgraden!) verarbeitet werden. Sowie die Temperaturen mal über 25 Grad klettern oder die Sonne eine Zeitlang auf den Wagen knallt, verteilt das Zeugs sich von allein im Hohlraum und kriecht z. B. innerhalb von Schweißnähten auch aufwärts.

An der abgebildeten Stelle würde ich den Rost grob entfernen und ein wenig neuen Lack drauf. Anschließend so ein Kantenschutzprofil aus Gummi mit MS füllen und draufdrücken. Vielleicht mit ein paar Blech-Krampen sichern, damit's nicht wieder abfällt. Und einmal im Jahr nachsehen, ob es noch richtig sitzt und die Naht nicht dicker wird. Auf diese Weise hindere ich beispielsweise schon seit Jahren den Gammel an den Radläufen hinten daran, um die Ecke zu kriechen...;)

Gerne . Die Restaurationsprofis sprühen das Fett von MS in frisch lackierte Karossen ein , welche noch kein einziges Anbauteil haben . Dann kann man das Fahrzeug sicher auf die optimale Temperatur aufheizen . Und dann bekommt MS auch von mir Bestnoten . Doch für den Hausgebrauch ist MS nur für´s gute Gewissen . Das Ganze ist meine Meinung , die aus meinem/n/r Wissen , Erfahrungen und Praxis über lange Zeit entstanden ist . Ich bin einer von tausenden Oldtimerfreaks und mit meiner Meinung nicht allein . Ich kenne viele Hohlraumfette und -wachse im Langzeittest .

Ich beantworte gern weitere Fragen .

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