Roller? Motorroller?
Hallo.
Momentan bin ich 17 Jahre alt, besitze einen PKW Führerschein, mit elterlicher Beaufsichtigung, und bin Schüler.
Ich spiele nun schon länger mit dem Gedanken mir einen Roller zuzulegen. Es sind noch knappe 9 Monate bis zu meinem 18. Geburtstag und ich bin noch etwa ein Jahr schulisch in meiner Heimatstadt gebunden.
Meine Stadt, bzw. Umgebung ist relativ bergig, auch öfter mit großen Steigungen.
Und es sei noch zu sagen, dass ich im Bereich Basteln bisher vollkommen ungebildet bin und bisher nichts großartig mit Rollern zu tun hatte.
Jetzt kommen die Fragen 😁
1. Lohnt es sich für kurze Strecken (2-5km) überhaupt einen Roller zu kaufen? Ich habe nun immer öfter gelesen dass Verbrenner erst warmlaufen müssen und daher zu kurze Strecken nicht gut sind. Sind 2-5km, im Normalfall, dann überhaupt zu empfehlen?
2. Ist es eventuell sinnvoll ein elektronisches Modell zu kaufen? Habe mich zwar kurz eingelesen, aber zu großen Erkenntnissen bin ich nicht gekommen, obwohl mich persönlich so etwas reizen würde.
3. Lohnt es sich für diese kurze Zeit überhaupt einen Roller zu kaufen, bzw. wie groß ist der Wiederverkaufswert, falls ich nach dem Abitur doch woanders hinziehe und den Roller dort als ungeeignet empfinde?
Das wäre erstmal alles, weitere Fragen werden sich wahrscheinlich ergeben, bezogen auf die Antworten.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Wenn du einen 4 Takt Roller nimmst geht es mit den 2 - 5 km schon kein Problem.
Bei einem 2 Takter ja öfter die Kerze reinigen und auch ersetzen, außerdem sollte es dann ein Modell ohne Kat sein.
Der kann sich dann schnell zusetzen und der Auspuff ist dann dicht.
Mein Peugeot Kisbee 4 Takt hat jetzt 15006 km runter ohne Reparaturen unser Peugeot Ludix II 2 Takt knappe 9000km.
Das Schrauben solltest du dir aber aneignen die Werkstattkosten sind nicht ohne.
Ich habe eine BÜSE Motoradjacke mit Protektoren für kleines Geld bei Ebay bekommen.
11 Antworten
Hallo,
mit deinem Führerschein B darfst du einen 50ccm Roller mit max. 45 km/h fahren. Meiner Meinung nach würde ich bei 2-3 Km den Roller stehen lassen. Bei 5 Km sollte man die Zündkerze mal öfter kontrollieren weil die bei extrem kurzen Strecken schon verrußen.
Soll es dann ein Roller sein kauf die was Hochwertiges, auch schon weil du selber nicht schrauben kannst/willst. Denn kann man später immer noch gut verkaufen. Fängst du aber "Feuer" und es macht dir Spaß wirst du den Roller mit Sicherheit auch mit auf anderen Wohnorten nehmen. Wichtig ist da aber die vernünftige Kleidung. Ohne vermiest es dir das Roller fahren ganz schnell
Ob du elektrisch oder Verbrenner nimmst kommt auf die Möglichkeit des Ladens an. Soll es mal etwas weiter gehen und du hast dort keinen Strom wird das Fahren schon eingeschränkt
Gruß
Jörg
Hey.
Über die rechtlichen Sachen wurde ich in der Fahrschule vor einiger Zeit bereits informiert.
Das mit dem 'ich will nicht selber schrauben' würde ich pauschal nicht mal sagen, sondern vielmehr das ich es (noch?) nicht kann. Wenn man so etwas 'lernen' kann, bzw. durch Ausprobieren, Bücher was auch immer sich aneignen kann wäre das wahrscheinlich auch nicht das Problem.
Was meinst du im Bezug auf Kleidung? Das es mir beim Fahren kalt wird? Oder was? 🙂
Dann zu dem Roller an sich. Was ist denn hochwertig? Gibt es wie bei anderen Produktgruppen auch einen gewissen Preis ab welchem man von gut/hochwertig sprechen kann? Oder bestimmte Marken die durch hochwertige Produkte herausstechen?
Gehört habe ich bisher zum Beispiel von Simson, Piaggio und manchmal Peugeot, dass die Roller ganz ansehnlich wären. Aber was muss ich mindestens ausgeben um gut zu fahren?
Ein paar Beispiele wären nicht schlecht. Da ich bisher noch nicht einmal gefahren bin kann ich leider auch nicht wirklich auf Erfahrungswerte zurück greifen im Bezug auf was wichtig ist.
Mein Budget liegt bei ~1500€, wobei ich auch noch mehr ausgeben kann, wenn die Möglichkeit eines Wiederverkaufs definitiv vorhanden ist. Ich möchte halt nicht viel Geld ausgeben und später wenn ich erkenne, dass ein Roller doch nichts für mich ist das Geld nicht zurück bekommen können.
Gruß & gespannt auf Antworten
Wenn du einen 4 Takt Roller nimmst geht es mit den 2 - 5 km schon kein Problem.
Bei einem 2 Takter ja öfter die Kerze reinigen und auch ersetzen, außerdem sollte es dann ein Modell ohne Kat sein.
Der kann sich dann schnell zusetzen und der Auspuff ist dann dicht.
Mein Peugeot Kisbee 4 Takt hat jetzt 15006 km runter ohne Reparaturen unser Peugeot Ludix II 2 Takt knappe 9000km.
Das Schrauben solltest du dir aber aneignen die Werkstattkosten sind nicht ohne.
Ich habe eine BÜSE Motoradjacke mit Protektoren für kleines Geld bei Ebay bekommen.
Mit verlusten musst du rechnen. Der bekommt ja schließlich paar Kilometer auf den Buckel usw. Außer du kaufst dir nen Oldtimer, wo es plötzlich kippen kann, weil er zum kult geworden ist.
Grundlegend kannst du dir viel erlesen. Und die Ottonormalwartungen auch selbst durchführen. Das ist nicht schwierig, wenn man es mal macht. Muss halt beim ersten mal Zeit einplanen. Bremsen hingegen würde ich das 1. Mal nicht alleine machen, sondern einen Profi ran lassen. Vorallem wenn es mit Bremsflüssigkeit gelöst und ne Scheibe ist. Da kann man viel Falsch machen und Bremsen gehört nun mal auch zum wichtigsten Bestandteil eines Fahrzeuges.
Zum Modell an sich, sind die großen Renomierten Firmen wie Honda, Vespa, Simson, Yamaha, alle Gut, wenn sie neu sind und gut gepflegt werden.
Bei gebrauchten kann auch der Beste Roller ein Griff ins Klo werden. Hier kommt es halt auf den Vorbesitzer an, wie der diesen Behandelt hat. Ist ja bei Autos nicht anders.
Elektro oder Benzin? Ich würde zu Benzin tendieren, weil man dadurch einfach freier ist. Wo kannst du in unserer Infrastruktur den Roller laden? Es ist zwar im langsamen kommen, aber noch ist es halt nicht so weit. Aber für die Schulfahrten sollte es reichen.
Grüße
Forster
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Simson war für seine Zeit/Verhältnisse gut. Aber die kommunistische Mangelwirtschaft ist schon ein paar Jahrzehnte vorbei.
Gut sind auch alle Japaner und Kymco (Taiwan, RoC).
Für 1500€ bekommt man schon nagelneue Roller guter Hersteller (dann aber mit biederer Ausstattung). Natürlich hat man dann nicht nur lange Gewährleistung/Garantie, sondern auch entsprechenden Wertverlust.
Einen Roller kann man aber fast immer gebrauchen und einmal angeschafft, frisst er auch kaum Geld.
Klapper einfach mal Händler ab zum anschauen und probesitzen. Stösst der Lenker beim einschlagen ans Knie, ist der Roller zu klein. Bei manchen Bonsai-Rollern weiß man nicht einmal, wohin mit den Füßen. Lass Dir einen für Dich passenden Integralhelm geben und schau, ob der ins Helmfach passt (evtl. sogar Laptop oder Ordner?). Manche (luxuriösere) Modelle haben schon eine Windschutzscheibe, woanders kann man die nachrüsten. Manche können ganz einfach mit einem Topcase versehen werden, andere brauchen einen extra (teuren) Gepäckträger.
Wenn es nur bei 2-5km bleibt, werden Deine Ansprüche aber nicht sehr hoch sein. Andere fahren damit quer durch Europa.
Kleidung: Motorradjacke und -Handschuhe sind sehr empfehlenswert. Schützt nicht nur vor dem Wetter.
Klar, einen gewissen Wertverlust hat alles.
Beim Modell habe ich also eigentlich freie Auswahl? In dem Fall sehe ich mich mal im Netz um und dann kann man ja nochmal meine Entscheidung bewerten. 😉
Lokale Händler gibt es bei uns nicht wirklich...
Ich wohne in der Nähe von Paderborn, falls man mir in der Umgebung von Paderborn eventuell einen Laden empfehlen könnte wäre ich dankbar! 😁
Gruß
ZWEIRAD SCHWEDE GMBH & CO.
Frankfurter Weg 32a
33106 Paderborn
Tél. : 05251 / 75370
ZWEIRAD-VERTRIEB N. KRIENER
Kaunitzer Straße 1
33397 RIETBERG
Tél. : 05244 / 97550
Motorrad Huneke GbR
Friedrich-List-Straße 35
33100 Paderborn
Tel. 0 52 51 - 5 50 51
2-Rad-Schwede
Frankfurter Weg 32 a
33106 Paderborn
Fürote]
Original geschrieben von Ruedi1952
ZWEIRAD SCHWEDE GMBH & CO.
Frankfurter Weg 32a
33106 Paderborn
Tél. : 05251 / 75370
ZWEIRAD-VERTRIEB N. KRIENER
Kaunitzer Straße 1
33397 RIETBERG
Tél. : 05244 / 97550
Motorrad Huneke GbR
Friedrich-List-Straße 35
33100 Paderborn
Tel. 0 52 51 - 5 50 51
2-Rad-Schwede
Frankfurter Weg 32 a
33106 Paderborn2 Rad Schweden und Huneke hatte ich schon aufm Schirm, allerdings wurde mir beim Schweden mal ein angebliches RIXE Rad angefreht.. als sich unser lokaler Händler das angeschaut hat hat er die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. 😁
Freitag hab ich frei, da werde ich mich bei den genannten mal umsehen und gucken ob in meiner Stadt gewartet/verkauft wird, denke aber nicht.
Ich bin aber immer noch nicht zu einem Modell gekommen D:
Vielleicht noch zur Info:
1,77m; 75kg
Also beim kursiv lesen der 'Anfänger-Threads' der letzten paar Rollerforumseiten ist auch immer wieder auf, dass Markenroller heutzutage auch neu nicht immer unbedingt das Wahre sind. Das macht es für mich jetzt nochmal wieder schwieriger...
Direkt Modelle habe ich mir noch nicht angesehen, weder im Netz als real. Gibt es vielleicht irgendwelche Tips was man gemacht/überdacht haben sollte bevor man zum Händler geht?
Als Marken sind mir momentan aufgefallen:
Aprilia
Gilera
Honda
Kymco
Piaggio
Vespa
TGB
Aber was nun? Für mich persönlich muss es nicht umbedingt etwas sportliches sein, obwohl ich dem auch nicht abgeneigt bin. Ebenso habe ich von Großrad Rollern gelesen, ich gehe einfach von einem höheren Radstand aus? 🙂
Für mich wäre eine Auflistung der momentan im Regelfall/länger zurückliegende Roller die sich als gut erwiesen ebenfall, debke ich hilfreich. Allerdings habe ich weder durch Google noch durch die Forumssuchfunktion ein Ergebnis bekommen.
Wäre es möglich dass sich vielleicht einer hinsetzt und kurz die wichtigsten/besten Modelle der Marken niederschreibt?
Im Bezug auf fahren in relativ bergigem Stadtgebiet mit manchmal nicht geringen Steigungen, aber dann auch wieder viel flachem, relativ kurze Strecken allerdings manchmal auch außerhalb und dementsprechend weiter und zu guter letzt guter Haltbarkeit und eventuell auch guten Moglichkeiten zur Diebstahlsicherung wenn ich doch mal ins Assiviertel muss (entschuldigt den Ausdruck, ist aber leider so...).
Tut mir leid für diesen Textwulst, und danke falls sich jemand die Mühe macht.
Gruß
Ein Großradroller hat größere Räder (z.B. 16 Zoll).
Mehr Platzverbrauch, mehr Gewicht, höhere Kosten, weniger Wendigkeit und damit höhere Eigenstabilität.
Auf unebenem Untergrund aber das einzig Vernünftige.
Es gibt hunderte (!) Modelle mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Und vieles ist subjektives Empfinden.
Imho lohnt für Deine sehr kurzen Strecken weder ein gemütlicher (und teurer) Tourenroller noch ein besonders kräftiger Motor. 45km/h sind 45km/h, egal ob auf Opa-Roller oder "Sportroller" und die paar Sekunden Unterschied bergauf...
Jeder Roller hat ein Lenkerschloß. Das hilft auf dem belebten Marktplatz, aber nicht im nächtlichen Hinterhof.
Weitere Diebstahlsicherung durch Kette bzw. Bremsscheibenschloß. Einige haben serienmäßig eine am Rahmen befestigte Kette, andere (z.B. der MP3 meiner Frau) eine abschließbare Handbremse (die im Winter gerne einfriert). Aber das sind Gimmicks.
Moin,
ohne Vertrauen zu einen Händler und ohne eigene Vorkenntnisse wird es schwer. Denn bei ersten Problem bist du auf den angewiesen.
Fahre am besten deine Händler in der nähe ab. Mach eine Sitzprobe, fahr wen Möglich eine Runde Probe und frag den Händler Löcher in den Bauch. Ein Roller auf dem man sich nicht wohl fühlt wird nie das richte sein. Frage auch bei anderen Kunden wie der Service ist. Achte darauf das der Schwerpunkt im Geschäft nicht auf Fahrräder liegt. Da ist häufig nur ein Mechaniker auf Teilzeit anwesend (meine Erfahrung). Gute Kleidung ist ebenfalls wichtig sonst steht der Roller nach kurzer Zeit in der Ecke. Weil es regnet ja....... Bist du Brillenträger achte beim Helm auf ein Sonnenvisier dann mußt du nicht die Brille wechseln sondern klappst nur schnell das Sonnenvisier runter. Das erhöht die Sicherheit, du bist nicht geblendet. Dichtes Halstuch, wer einmal eine Wespe im Helm hatte weiß wo ich spreche!
Gruß
Jörg