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Roller für lange Strecken?

Themenstarteram 3. September 2013 um 15:19

Hallo liebe Community!

Ich (Student, 22 Jahre) hätte ein paar Fragen bezüglich 250er Rollern. Und zwar mach ich nächstes Jahr meinen Motorradführerschein und möchte mir anschließend einen kleinen "großen" Roller zulegen. Ich wohne derzeit in Würzburg und möchte des öfteren (2 von 4 Wochenenden im Monat) nach Köln zu meiner Freundin fahren. Allerdings sind das um die 400 km. Packt das so ein Roller? Sind die robust genug für sowas? Der zeitliche Aspekt ist mir egal da ich wirklich supergern schon auf meinem 50er Roller unterwegs bin (Fahre öfters von Würzburg nach Bad Staffelstein ca 4 Stunden mit Pause und mir macht das Spass!!). Oder sollte ich meinen Augenmerk für so etwas lieber auf nen kleines Motorrad legen (wobei man ja beim Roller besser vor Wetter etc geschützt ist). Zu guter letzt müsste die Anschaffung relativ günstig sein da ich derzeit ja noch Student bin.

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Liebe Grüße

Domi

Beste Antwort im Thema

Ich bin letzten Donnerstag in 22.5 Stunden (Tanken/Pausen schon eingerechnet!) 1619 km gefahren (laut google maps, 1658km laut Tacho) - mit einem 125er Roller (Kymco Yager GT 125, mit nur 8.7kW nicht einmal einer der gut motorisierten).

Und Du fragst, ob ein 250er lächerliche 400km packt?

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Ich habe auf Elefantentreffen in Jaipur und Maha Nuvara auch keine Motorradfahrer gesehen.

Dafür sehr viele geschmückte Elefanten. Auch blau gefärbte. Leider alle ohne Flügel (siehe Hindu Mythologie.)

Und bin auch mal auf einem geritten. Ohne Sattel. Die haben ein ganz schön dickes hartes Rückgrat. Da drauf halte ich keine 1000 Meilen aus.

Zitat:

Original geschrieben von tomS

Da drauf halte ich keine 1000 Meilen aus.

Musst halt etwas trainieren und dann hast den Titel 'Elefanteneisenarsch' ;)

Und jetzt aus mit OT.....:D

GreetS Rob

Themenstarteram 4. September 2013 um 18:18

Also lohnt sich auf Dauer gesehen der Roller definitiv. Mir geht es absolut nicht um Geschwindigkeit sondern das ich wie gesagt gut von A nach B komme auf lange Strecken. Trotzdem weiss ich noch nicht genau was ich mir günstiges anschaffen soll. Ist halt schwierig ne billige gebrauchte Kymco Downtown zu finden. Bzw. weiss ich nicht was vergleichbar ist.

also die kymco downtown ist natürlich echt teuer und dann auch noch nur 125ccm!!!!

ich habe mir vor kurzem eine suzuki burgman 400 gekauft, aber bestimmt 3 monate rumgeguckt.

20tkm runter 13 jahre alt, scheckheft gepflegt und vom händler für 1350€ gekauft.

wichtig ist das du nicht sofort zuschlägst, sondern wartest bis du ein schnapper machen kannst.

Der Downtown ist ein ziemlich moderner Roller. Mit Einspritzung und oft auch ABS. Deswegen auch (noch) nicht billig, weil einfach nicht alt genug.

Nachteil des Downtown ist aber z.B., dass man die Beine nicht ausstrecken kann.

Aber erst einmal Führerschein machen, sonst darfst Du ja gar nichts probefahren. Und wer weiß auf welchen Geschmack Du in der Fahrschule kommst. Vielleicht doch eine kreischende Supersport-Eierfeile oder einen wummernden Chopper/Cruiser.

Themenstarteram 4. September 2013 um 19:43

Super vielen Dank für alle eure Antworten. Ihr habt mich echt weitergebracht. Ich freue mich auf meinen Führerschein und hoffentlich auch bald auf einen tollen Roller.

Bis dahin,

Gut Fahrt!

Zitat:

Original geschrieben von DominicDaytona

also die kymco downtown ist natürlich echt teuer und dann auch noch nur 125ccm!!!!

Gibt es auch als 300 ccm . Ich würde auch noch die Yamaha X-Max 250 empfehlen , beides bequeme Roller mit denen man lange Strecken fahren kann . Ich weiß nicht wo dein Preislimit liegt , aber ich würde mir keinen zu alten und billigen Roller holen wenn du ständig so lange Strecken fahren willst .

Dann lieber von einem Händler mit Garantie , da kannst du dann auch was anzahlen und denn Rest mit kleinen Raten abstottern .

Alter Thread, ich weiß. aber ich greif ihn mal auf. Ich fahre sehr gerne mit dem Motorrad oder dem Roller. Zur Zeit eine Vespa 300 GTS. Und die sehr viel, Sommer und Winter, auch als Arbeitstier. Bin aber kein "Vespisti", eine Marke interessiert mich nicht. Die Glaubensfrage ob Roller oder Mototorrad auch nicht. Schon lange habe ich den Traum, mit dem Moped mal ne richtig große Reise zu machen. Durch ganz Europa. So was geht nicht in drei, vier Wochen, ist mir klar. Mich interessiert das Praktische. Ich frage mich, ob das mit dem Roller gut ist, oder ob ich ihn gegen ein Motorrad tauschen soll. Motorrad ist schneller, aber ist es auch genauso bequem wie ein Roller? Meine Vespa geht 120, aber dann ist Ende der Fahnenstange. Geländegängigkeit gleich Null, sogar auf ner feuchten Wiese komm ich an die Grenzen. Spielt das tatsächlich ne Rolle in Europa? ich fahr ja nicht Dakar. Dafür hab ich nen einigermaßen Wetterschutz und kann die Füße hintun, wo ich will. wie ist das auf einem Motorrad? Ich hab da keine Langstreckenerrfahrung. Wer hat denn schon mal so ne richtig lange Tour gemacht, über viele Wochen, mir dem Roller oder mit dem Motorrad, und kann mal was dazu sagen? Bitte keine Rekordmeldungen "Ich bin schon mal ...", "Ich hab schon mal ...". Vielleicht mal ne Meinung von jemandem der beides kennt und erfahren hat, Roller und Motorrad.

Die Zeit für "viele Wochen" habe ich gar nicht. Selbst meine 9000km Tour quer durch Skandinavien hat keine 2 Wochen gedauert.

Aber meine Gedanken dazu:

"Gelände" (oder besser gesagt Schotterstrassen, denn echtes Gelände geht beim Motorrad auch nur mit Stollenreifen - aber dann auch möglichst ohne Weltreisegepäck) kann man in Westeuropa quasi gänzlich vermeiden. Schotter kann aber auch Spaß machen: Sommeiller, Jafferau, Assietta, Ligurische ... aber das eher nicht mit einem Roller.

Beim Motorrad finde ich gut, dass man auch auf den Rasten stehen und somit seinen Hintern entlasten kann. Die Gepäckmöglichkeiten sind serienmäßig mager, aber mit (teurem) Zubehör mindestens gleichwertig zum Roller. Zudem kommt die Federung längst nicht so schnell an ihr Limit.

Die Tanks sind größer, der Verbrauch dank manueller Schaltung geringer.

Und die Wartungsintervalle sind auch länger.

Beim Roller ist natürlich der allgemeine Komfort besser. Niedrigere Geschwindigkeit wird durch größere Ausdauer ausgeglichen. Stufenlose Automatik, Wetterschutz... nicht nur für den Fahrer, sondern auch für das Fahrzeug! Keine Kettenpflege nötig, keinen Schmodder im Kühler usw.

Ich fahre mit meiner Husqvarna einfach etwas andere Touren als mit meinem Kymco. Aber beides sind gute Langstreckenfahrzeuge.

am 31. Oktober 2014 um 6:23

Zitat:

@Martin Gunslinger schrieb am 25. Oktober 2014 um 22:43:50 Uhr:

 

Die Glaubensfrage ob Roller oder Mototorrad auch nicht. Schon lange habe ich den Traum, mit dem Moped mal ne richtig große Reise zu machen.

Geländegängigkeit gleich Null, sogar auf ner feuchten Wiese komm ich an die Grenzen. Spielt das tatsächlich ne Rolle in Europa?

ich fahr ja nicht Dakar. Dafür hab ich nen einigermaßen Wetterschutz und kann die Füße hintun, wo ich will. wie ist das auf einem Motorrad?

Ich hab da keine Langstreckenerrfahrung. Wer hat denn schon mal so ne richtig lange Tour gemacht

Also auf ner nassen Wiese ist meine sehr Reisetaugliche K100LT auch sofort überfordert, ist also kein Kriterium :D

Das Rangieren einer 300kg K ist auch Spassbefreit, ehrlich. (+ hoher Schwerpunkt)

dafür macht das reine fahren da dabei alles direkter erfühlbar ist weit mehr Freude, (zuladung >240 Kg fast unschlagbar)

Langstreckenerfahrung ?

hab ich nur mit meinen Mopeds, max. 10 Tage am Stück, mit Sozia + Gepäck auf der K (Tageslimit ca 700km bei 10Std) sehr bequem.

Solotouren bevorzugt mit meiner geliebten XV.

meine Rollerfahrten waren eher nur kurzstrecken oder kleinere Tagestouren, aber bequem ist (z.B. der 400er Burgi meines Schwagers) ein Roller ab der 250er Klasse schon

nur imho nicht direkt vergleichbar auch wenn ich mir damit auch Fernreisen gut vorstellen könnte,

tauglich ist diese "Klasse" dafür imho allemal.

grüßchen Frank

Edit:

Kettenpflege haben meine KardanMöpies auch nicht nötig :D

Bin früher auf 200 er Vespas durch ganz Europa getingelt, 80% Landstraße, Scheibe, Reserverad, 5l Reservekannister,2tacktöl und Schnapsglas zum mischen,Kerzenschlüssel,Gepäck je nach Distanz in ein bis drei 20 Kilo schwere Kanusäcke wasserdicht verteilt. Es gab nur einen größeren Reparaturfall bei Venedig(Hinterradlager)sonst nur Reifenwechsel, die schönste Art der Reise für Menschen die was sehen wollen mit viel Zeit und wenig Geld

Zitat:

@DJZ schrieb am 30. April 2021 um 14:46:52 Uhr:

Bin früher auf 200 er Vespas durch ganz Europa getingelt, 80% Landstraße, Scheibe, Reserverad, 5l Reservekannister,2tacktöl und Schnapsglas zum mischen,Kerzenschlüssel,Gepäck je nach Distanz in ein bis drei 20 Kilo schwere Kanusäcke wasserdicht verteilt. Es gab nur einen größeren Reparaturfall bei Venedig(Hinterradlager)sonst nur Reifenwechsel, die schönste Art der Reise für Menschen die was sehen wollen mit viel Zeit und wenig Geld

Tagessieger! des heutigen Datums!

Was sind schon 6,5 Jahre wenn man um die Welt tingeln will?

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