Rocker an der Front
Nachdem sich einige europäische Islamisten dem IS angeschlossen haben und dort,
zwischen Syrien Irak und der Türkei, ungestraft Verbrechen gegen die dort ansässigen
Kurden begehen, oder westliche Journalisten ermorden, gibt es nun auch eine Migration
von gewaltbereiten Europäern nach Kurdistan, an die Front.
Und diese ersten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisten sind, wie auch anders,
radikale Randgruppen der Gesellschaft, die gern weit fahren, schweres Gerät benutzen,
gewaltbereit sind und Motorräder (sic!) mögen: Rocker eben. Die holländischen "No Surrender",
aber auch deutsche Clubs und Einzelpersonen. Ich muss sagen, dass auch ich kurdische Freunde mit Famille im Krisengebiet habe...
Was ist davon zu halten?
Beste Antwort im Thema
Söldner gab es immer. In allen Konflikten. Meist wegen Geld, aber auch viele aus Überzeugung.
Gibts eigentlich schon Rückkehrer, die meinen "das war geil, gleich noch mal?"
Bisher lese ich immer nur von traumatisierten Rückkehrern.
Religion ist die Wurzel allen Übels der Menschheit.
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
(Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)
618 Antworten
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 22. Januar 2015 um 17:26:28 Uhr:
Halber Vegetarier isst manchmal ein bisschen Geflügel (halben Hahn😁) oder eine Scheibe gekochten Schinken, oder falschen Hasen...Das wird eine Strip-Fondue....😉😁
Alle Muslime, die ich je gekannt habe, waren immer extrem prüde. Mal schauen.
Wenn meine Kumpels in den spaeten 1970ern mit einem 200er Diesel nach
Afghanistan oder Indien fuhren, um ihn dort zu verkaufen, oder gegen
eine alte Harley zu tauschen, wurden sie an den Grenzposten der zu
durchfahrenden muslimischen Laender immer nach Pornoheften gefragt....
die waren dort begehrter als das ueblicherweise geforderte Schmiergeld.......
Gruss
Da steht ja auch irgendwas von Alkoholverbot...
Ich kenn an sich nur einen Muslim und mit dem zisch ich gerne mal ein Bier... Der hat die Lehre das es bei uns ein Grundnahrungsmittel ist voll angenommen... 😁
Zitat:
@AZ-JACK [url=http://www.motor-talk.de/.../rocker-an-der-front-t5106120.html?...]schrieb am 22. Januar
Wenn meine Kumpels in den spaeten 1970ern mit einem 200er Diesel nach
Afghanistan oder Indien fuhren, um ihn dort zu verkaufen, oder gegen
eine alte Harley zu tauschen, wurden sie an den Grenzposten der zu
durchfahrenden muslimischen Laender immer nach Pornoheften gefragt....
die waren dort begehrter als das ueblicherweise geforderte Schmiergeld.......
Gruss
Das lässt Rückschlüsse auf de Entstehung der heutigen Talibane zu...
(Jetzt dreht sich Beate Uhse gerade im Grabe um)
Bier ist hallal.
Prost.
Ja, davor war alles anders. Wie Afghanistan "vor" den Taliban war lässt sich vor allem schön in der Biographie von Howard Marks nachlesen. Alles andere als prüde, trotz muslimischer "Leitkultur".
Die Entstehung der Taliban ist sehr gut dokumentiert und lässt sich übrigens einfach nachlesen.
So als Spoiler, ohne Eingriff von guten Christen wären die mit ziemlich grosser Sicherheit nicht so bedeutend gewesen. Allerdings wäre dann Afghanistan auch nicht mehr so wie "früher", sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit eine ehemalige Sovietrepublik.
Aber wie heisst es so schön, der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Zumindest so lang es den zweiten noch gibt.
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Das die USA einen gutteil der heutigen Situation zu verantworten haben, keine Frage.
Braucht man nur mal nachzulesen, wie der Schah von Persien an die Macht kam und welche Folgen das bis heute hat.
Ich versteh so wenig von Theologie, ich könnte nicht von Bullshit und einem Kernwahrheit unterscheiden.
Also nein. 😛
Bis vor ein paar Tagen war die Front weit weg, in Syrien.
Jetzt stehen wir alle da, in vorderster Linie, mehr oder weniger.
Wie wichtig ist uns jetzt die Meinungsfreiheit?
Sind wir bereit, die Schnauze aufzumachen, auch wenn ein paar
Irregeleitete uns dafür umbringen könnten?
Sind wir bereit, dafür zu sterben?
Die Irregeleiteten sind es...
Und was ist stärker, das geschriebene Wort oder die Kugel?
Immerhin haben wir gelernt, aus der Geschichte.
"Auge um Auge, Zahn um Zahn"gilt nicht mehr im Westen.
Wir sind mehr im neuen Testament, und das ist gut so.
Die Islamisten stürzen Flugzeuge auf New York?
Schiessen auf unbewaffnete Intellektuelle?
Töten Schulkinder, einfache Arbeiter, Juden, Christen und Moslems?
Rauben Mädchen, um sie zu verkaufen?
Wie leicht wäre es, Gleiches mit Gleichem, oder gar mit Schlimmerem, zu vergelten.
Vielleicht ist Vergebung wirklich stärker als das Schwert.
"Alles ist vergeben" lässt die amputierte Charlie-Redaktion den Propheten sagen.
Ich schreibe hier, weil ich immer noch nicht damit fertig bin.
Das alles hat mich doch sehr aufgewühlt.
Es bleibt spannend...
Ja gut, ähm... klar, Vergeltung ist immer gut. *hust*
Aber wenn man weder weiss was vergelten noch überhaupt wen, dann macht das noch weniger Sinn.
Im Moment wird Vergeltung geübt, durch Drohnen und bemannte Luftangriffe, auf Panzer und auf Hochzeitsumzüge.
Ob das hilft ist die andere Frage.
Im übrigen sind in Deutschland immer noch mehr Menschen (und ich spreche von nach dem Krieg) durch rechtsextremen Terror umgekommen als durch Islamisten.
In den USA erschiessen sich die Menschen gegenseitig jährlich untereinander in einem Ausmass die den islamistischen Terror absolut lächerlich aussehen lässt. Von den Kollateralschäden über dem IS gebiet schreib ich lieber gar nicht. Ist ja kein Terror, die Zivilbevölkerung ist halt am falschen Ort, sorry.
Aber hey, so langsam sind die Zweifel an den Einsätzen im nahen Osten aufgekommen und prompt sind sie wieder vom Tisch.
Zitat:
@Nette Hexe schrieb am 22. Januar 2015 um 22:54:07 Uhr:
Schaut jemand die religiöse Debatte bei Illner auf ZDF?
Ja, habe sie mir angesehen.--------
Gruss
Aktuell steht ja auch wieder in der Zeitung, dass die moslemischen Jugendlichen bei der Lehrstellenvergabe benachteiligt werden.
Ich hätte da eine Begründung für, die im Artikel nicht auftaucht, die aber mit Sicherheit einen wesentliche Rolle spielt:
Der plötzliche Wandel von säkular aufgewachsenen moslemischen Jugendlichen zu glühenden Anhängern das Propheten. Ich stelle einen moslemischen Jugendlichen ein und hab nach 2 Jahren plötzlich den Djihad in der Firma. Oder die Burka. Bei Firmen mit Kundenverkehr ein höchst kniffliges Problem.
Das mögen Einzelfälle sein. Aber das will niemand in einem kleinen Unternehmen wirklich riskieren. Den Flurschaden, den diese Extremisten für den Rest der Muslime anrichten, ist breit gestreut und wird lange nachhalten.
Der Imam Meyer meinte ja gestern, das die im Knast sitzenden Muslime - die nicht mal unbedingt aus religiösen Familien stammen - eine leichte Beute für den Dschihad seien.
Es gäbe Deutschlandweit ja nur zwei muslimische Seelsorger für all die Knasties.
Ergo: Deutschland ist mal wieder selber schuld. 🙄
Zitat:
Aktuell steht ja auch wieder in der Zeitung, dass die moslemischen Jugendlichen bei der Lehrstellenvergabe benachteiligt werden.
Das ist doch ein Schmarrn.
Das liegt nicht an der Religion, sondern eher an der fehlenden oder schlechten Schulbildung und der Artikulation.
Gehst du Aldi, siehst du nur Kopftuch arbeiten.
Wo bleibt da die Auflistung der tätowierten Arbeitslosen?
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 23. Januar 2015 um 09:33:34 Uhr:
Der plötzliche Wandel von säkular aufgewachsenen moslemischen Jugendlichen zu glühenden Anhängern das Propheten. Ich stelle einen moslemischen Jugendlichen ein und hab nach 2 Jahren plötzlich den Djihad in der Firma. Oder die Burka. Bei Firmen mit Kundenverkehr ein höchst kniffliges Problem.
Oder einen Nazi und dann gibt Pogrom im Laden.
Vielleicht sollte man aus dem Grund Ausland lieber keine Deutschen einstellen...
🙄
Es gibt viele Länder in Europa mit der selben Quote an Muslimen welche weit weniger Probleme mit ihrer "Problemreligion" im Vergleich zu "Leitkultur" haben. Dem muss man sich auch als Deutscher stellen.
Wenn man das so liest fragt man eigentlich woran ihr in Deutschland Muslime unterscheiden könnt. Am arabischen oder türkischen Namen?
Das einzige woran ich mich an Muslimen hier aufhängen konnte ist das sie kein Schweinefleisch essen.
Aber auch nur weil ich im Militärdienst deswegen als zuständiger Fourier mich etwas logistisch bemühen musste, dass die 8 Muslime von 120 Leuten in der Kompanie wenn es Schweinfleisch gab etwas anderes auf dem Feld bekamen. Das ist auch das einzige in wie weit sei sich von anderen Unterschieden haben.
Wir haben in der Schweiz sehr viele Einwanderer aus ex-Jugoslavien, welche nicht per se alle Muslime sind.
Da die Namen der Muslime aber unter Umständen nicht unbedingt Alban, Mohammed oder Murat sind fällt einem auf, dass es gar nicht so leicht ist ohne den Hautfarbe unterschied oder dem türkischen Namen einen Muslimen von einem Anhänger der "Leitkultur" zu unterscheiden.
Zitat:
Es gibt viele Länder in Europa mit der selben Quote an Muslimen welche weit weniger Probleme
Welche denn? Nenn doch mal ein Land.