Robustes Feldwegauto
Servus, wir haben einen kleinen Stall mit Eseln und anderen Tieren und dahin führt ein richtig übler und mit Schlaglöchern übersäter Schotterweg.
Um nicht unsere normalen Alltagsauto in Mitleidenschaft zu ziehen, überlegen wir uns irgendeine alte billige Schleuder anzuschaffen, die den Weg daraus meistert. Billig und robust sollte es sein.
Was könnte man in der Richtung vorschlagen?
Auto ist nur für diesen Weg, also maximal 5km am Tag
19 Antworten
Zitat:
@tartra schrieb am 19. Dezember 2022 um 18:23:21 Uhr:
Ist den Allrad wirklich nötig? Für mich klingt das eher nach einer Karre die nichts kostet und wo man auch keine Angst haben braucht wenn der Kieselstein mal gegen den Unterboden fliegt.
Der TE schrieb nichts von Allrad. Aufgrund der Schlaglöcher will sich der TE offenbar das Alltagsauto nicht beschädigen. Für solche Anforderungen braucht man keinen Allrad.
Deshalb habe ich was kleines empfohlen - man kommt besser mit den Schlaglöchern klar, die Leistung vermisst man nicht und der Unterhalt ist niedrig.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 19. Dezember 2022 um 21:03:01 Uhr:
Ist hier überhaupt ein angemeldetes Fahrzeug mit HU notwendig? Könnte man sich das nicht sparen, falls man den Weg komplett auf Privatgelände zurücklegen kann?
Laut TE sind das 5km am Tag. Wenn der TE 2,5km je Richtung Privatweg fahren kann, dürften die Vermögensverhältnisse kein billiges Feldwegauto erfordern 😉
Das kann der TE uns ja mal alles mitteilen, bevor wir hier weiter lange Rätsel raten.
Auch Platz und Zuladung.
Ansonsten reicht jeder billige Kleinwagen - bei 5 km versottet jeder Motor auf Dauer.
Ich sehe auch oft Bauern mit dem Moped + Anhänger zu Ihren Tieren über Feldwege fahren. Ansonsten würde ich auch einen kleinen Traktor oder eine Benzinkuh empfehlen
Ich kann das mit dem zweiten Auto voll nachvollziehen.
Als meine Eltern vor über 20 Jahren noch Tiere hatten mussten die auch in einem ca. 4km entfernten Stall morgens und abends gefüttert werden.
Wir hatten auch ein zweites Auto nur dafür. Weil mit nach Mist stinkenden Klamotten und Gummistiefeln willst du dich nicht in das normale Auto setzen. Und selbst wenn man ein Tuch über die Sitze legt und eine Gummifußmatte nutzt stinkt das Auto selbst nach einmaliger Nutzung mit Stallklamotten 3 Wochen lang.
Wir nutzen damals den ausrangierten 230E (W123) der war damals nix mehr Wert, lief aber einwandfrei.
Einer Freundin mit Tieren hatte ich einen Seat Kombi gekauft (Polo-Technik). Das war zwar eine hässliche Kiste, aber für nur 500Euro und fast 2 Jahren TüV erfüllte es seinen Zweck.
Wenn der TE also nicht in den Bergen wohnt, würde ich einen Kleinwagen nehmen. Möglichst wenig km (von OPA oder Oma, vielleicht mit kleinem Unfallschaden oder Hagelschaden) und je nach Preis mit frischer HU.
Traktor oder Quad kommt in der kühlen Jahreszeit mit nassgeschwitzten Klamotten garnicht gut.
Wenn man es sich leisten kann ist es für die warmen Tage eine schöne Spielerei.
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Ob der auf seinen Ländereien ohne Zulassung fahren kann, oder einen HU Prüfer findet der das Ding durchmogelt (Dorf ebend, man kennt sich), weil der Fiesta praktisch eh nicht mehr am richtigen StraßenVerkehr teilnimmt ... weiß ich nicht ...😎