Robustes Fahrzeug für schwieriges Gelände bis 10K€

Vor ca. 2 Jahren sah ich auf dem Lidl Parkplatz unserer Stadt einen Toyota Prado mit zwei Einschusslöchern und Splittern am Heck. Der linke Schweller war aufgerissen und eingebeult, die Front hatte offenbar auch einmal Kontakt gehabt. Vater, Mutter und zwei Kinder waren aber wohlauf und machten gerade eine Pause von der ewig langen Fahrt.

Mit dem Vater bin ich dann bei den Einkaufswagen auf Englisch in das Gespräch gekommen. Eine filmreife Höllenfahrt. Plötzlich hinter feindlichen Linien, Brücken die zerstört sind, Staubildung und dann geht es nur mehr darum so viel wie möglich in das Auto zu stopfen und auch durch Wald und Wiesen das Weite zu suchen ohne das man stecken bleibt oder der Treibstoff ausgeht.

Da fing ich damals an etwas darüber nachzudenken was ein gutes Auto für den Notfall wäre das auch als Alltagsauto nicht auffällt wie ein Elefant im Porzelanladen. Also vielleicht kein Unimog oder Humvee. 🙂

Ein wenig habe ich selber recherchiert. Toyota Hilux wird oft erwähnt, G Klasse natürlich auch. Aber mir sind auch Autos wie der Skoda Yeti aufgefallen. Und da wird es dann sogar preislich schon sehr interessant.
Gibt es da noch andere Kandidaten die etwas mehr können als nur die gut asphaltierten Straßen unsicher zu machen?

32 Antworten

Zitat:

@Moers75 schrieb am 6. Juli 2024 um 08:58:30 Uhr:


...

Mit eigenem Haus würde ich sogar eher Richtung kleinem E-Auto gucken. Mit PV und Akku kannst du zu Hause immer Laden, aber Tanken?

Uralt Saugdiesel .... Dann tut es auch das Rapsöl ...oder altes Frittenfett ...oder das verbotene rote Heizöl aus irgendeinem Keller... 😁😁

Ich bin derzeit eher zum Schluss gekommen das sich ein "Suv" und günstige Geländewagen nicht bezahlt machen. Die Anforderungen um kleine Brücken oder ähnliches zu umfahren sind wahrscheinlich zu hoch um es mit einem preiswerten Alltagswagen in Einklang zu bringen.
Auf Allrad werde ich aber beim nächsten Auto achten, dann geht eben was möglich ist.

Aber allgemein betrachtet, ein Diesel ist da immer die bessere Wahl. E-Auto ist bei Katastrophen etc. aktuell weltfremd, Benziner nachteilig. Muss ohne Dauerbetrieb auch kein Saugdiesel sein um Alternativen gemischt zu verwenden um von A nach B zu kommen. So groß ist Europa dann auch nicht um Langzeitschäden bei Fluchtfahrten zu erzeugen.

Was ich suchte spielt sich soweit ich gesehen habe ab 20.000€ aufwärts ab. Wäre sicher einmal eine Investition die sich lohnt. Aber muss noch ein oder zwei Jährchen warten.

Bodenfreiheit und entsprechende Reifen sind eigentlich wichtiger als Allrad.

Vor allem die Bodenfreiheit brauchst du, wenn du abseits der Straße fährtst. Wenn der Wagen zu tief liegt, ist schnell Ende. Da nützt der Allrad gar nichts.

Ich halte grds. Saugbenziner für robuster als Turbodiesel (außer es handelt sich um eine Fehlkonstruktion). Es sind einfach weniger Teile da, die kaputtgehen können.

Schau dir mal den Subaru Forester an. Da hast du Allrad, 21cm Bodenfreiheit und Saugbenziner. Und Alltagstauglichkeit.

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