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Robustes Auto um draußen zu stehen

Hallo,

wir wohnen aus Stuttgart und suchen derzeit ein Auto. Da wir uns innerorts und zur Arbeit bisher ohne Auto bewegen und das aufgrund des Verkehrs auch weiterhin so bleiben wird, suchen wir vor allem ein robustes Auto das lange Standzeiten gut wegsteckt. Es wird vermutlich einmal pro Woche zum Einkaufen benutzt (~5km) und hat den hauptsächlichen Zweck am Wochenende für Ausflüge zur Verfügung zu stehen sodass pro Monat rund 500km Autobahn drauf kommen. Vielleicht mal noch ein Urlaub.

Alles in allem würde ich sagen wir machen 5Tkm-10Tkm im Jahr, 75% Autobahn und es gibt sicher Zeiten in denen das Auto 3 Wochen gar nicht bewegt wird. Zudem haben wir keinen überdachten Stellplatz. An Ausstattung usw. haben wir keine Ansprüche. Wichtig ist vor allem Robustheit, wenig Ärger und Unterhaltskosten. Ob dann Klima, Navi, elektr. Fenster drin sind ist wirklich zweitrangig. Ich persönlcih hab auch gegen Dellen oder total bescheuerte Farben wenn der Rest stimmt, wobei ich da dann wohl meine Freundin überreden müsste dass sie einverstanden ist.

Leider habe ich kaum Ahnung von Autos(!) und würde von dem was ich hier gelesen habe in Richtung Kleinwagen gehen. Opel Corsa B, Citroen C1, Ford Focus MK1 oder ein Hyundai i20....

Die wichtigeste Frage wäre, was wohl die beste Auto-Variante für uns ist:
- Neuwagen: Klein- oder Kleinstwagen gehen ja bei 10000€ los, haben wenig Wertverlust und man hat wahrscheinlich einige Jahre Ruhe bezüglich der Mängel und Werkstattaufenthalte.
- Junger Gebrauchter: Hier gehen vermutlich die Reparaturen demnächst los und ist für mich daher super schwierig abzuschätzen wie viel man dann innerhalb der nächsten zwei, drie Jahre noch rein steckt. Eine lange Standzeit unter freiem Himmel helfen hier wohl auch eher nicht. Und für was ordentliches, evtl. mit Händlergarantie legt man ja dann auch eher 5000€ hin. Wenn ich dann aber innerhalb der nächsten 2 Jahre nochmal 2000€ für Verschleißteile rein stecken muss habe ich auch nix gewonnen.
- Günstiger, alter gebrauchter: Ist für mich natürlich noch viel schwieriger abzuschätzen obs mir das Ding dann nicht in 6 Monaten schon zereißt. Allerdings wäre das finanzielle Risiko natürlich weitaus geringer. Eventuell nutzt hier eine Händlergarantie was?

Aufgrund meiner fehlenden Sachkenntnis würde ich am ehesten beim Händler kaufen auch wenn es ein paar Mark mehr kostet. Wenns geht mit scheckheft und wenig Vorbesitzern. Dieser Anbieter hier scheint ganz seriös und hat für mich als Laie ganz interessante Wagen im Angebot. Vielleicht könnt ihr mal eure Einschätzung zu dem Citroen C1 für 2661€ abgeben? Oder dem Peugot für 650€. Letzterer wäre vielleicht ganz interessant, da er super günstig und wohl robust gegen Rost ist, solange die Elektronik mit macht.
Die A-Klasse scheint wohl irgendein Haken haben für den Preis, oder?

Achja, Budget ist natürlich wie bei jedem: Darf nix kosten, muss aber alles superduper sein. Im Ernst, für ein Auto dass auch gerne mal viel steht würde ich ungern mehr als 2500€ ausgeben wollen. Wenn jetzt aber die Neuwagen-Variante vielleicht gar nicht so schlecht ist könnten wir sowas finanziell machbar.
Vielen Dank vorab!

Beste Antwort im Thema

Mein erstes Auto war ein Opel Agila A.
Das war genau das gleiche, er wurde vielleicht 1x die Woche zum Großeinkauf bewegt, ansonsten nur mal für n Wochenendausflug...
Für den Arbeitsweg brauche ich kein Auto.

Habe ihn 2006 gekauft (2003er Baujahr) mit 63.000km.
8 Jahre lang gefahren und seit 4 Jahren fährt meine Schwester ihn weiter. Hat jetzt insgesamt 160.000km drauf.
Bis auf die Batterie und die Benzinpumpe war in den ganzen Jahren nix.
Mit seinen 3,60m (glaub ich größer ist die kiste nicht) passt man in der Stadt in jede Parklücke und durch seine Kastenform mit versenkbaren Rücksitzen bekommst du trotzdem Waschmaschine oder Fahrrad transportiert.
War ein tolles Auto!

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35 Antworten

Zitat:

@guruhu schrieb am 7. Mai 2018 um 21:36:31 Uhr:


Überleg/Rechne mal folgrednes: kauf dir eine alte Rappelkiste, möglichst günstig, mit der du es für gerade noch so zumutest die Wochenendtrips zu bewältigen. Versicher die Karre möglichst billig Haftpflicht. Dann nützt du weiterhin Carsharing und nur im äußersten Notfall hast du dann noch deine Mühle auf die Du zurückgreifen kannst.
Wertverlust kann nahe bei 0 liegen. Steuer bei 10€/Monat, Versicherung nochmal bei 20€. Da kannst du die Kiste stehen lassen und die kostet dich trotzdem nur wenig Geld

Genial!
Ein Auto kaufen um trotzdem CarSharing zu betreiben.
Dass er da nicht selbst drauf gekommen ist...

Zitat:

@Matsches schrieb am 08. Mai 2018 um 07:36:20 Uhr:


Genial!
Ein Auto kaufen um trotzdem CarSharing zu betreiben.
Dass er da nicht selbst drauf gekommen ist...

Er sagt selbst, dass Carsharing für ihn optimal ist. Wenn er also zu 99% damit zurecht kommt, was genau spricht dann dagegen kostenminimal ein eigenes Fahrzeug zu betreiben. Wenn es günstiger ist, als sich die restlichen 1% teuer durch zB Sixt zu erkaufen. Daher muss der TE mal rechnen

Naja, es geht ja hier um die Beste Lösung für uns, was nicht zwangsläufig die Ökonomischste sein muss.
Am günstigsten wäre es natürlich weiterhin kein Auto anzuschaffen aber wie ich bereits erwähnt habe sind wir bereit für ein wenig mehr Luxus auch entsprechend Geld auszugeben. Nur soll es am Ende auch keine sinnloses Verbrennen von tausenden von Euros sein weil die Karre auseinander fällt weil sie mal 3 Wochen steht.
CarSharing kostet uns etwa ~500€ im Jahr. Zug/ÖPNV ist schwierig abzuschätzen, aber ich würde grob schätzen, dass wir durch ein eigenes Auto hier ~1500€ einsparen würden. Da würden wir dann schon ein großen Batzen sparen. Jedenfalls liegen unsere Mobilitätskosten bei rund 2000€ im Jahr und ich glaube nicht dass es sinnvoll ist sich ne alte Mühle vor die Tür zu stellen um immer noch 200€ für CarSharing zu zahlen.
Ich gehe ohnehin davon aus, dass wir, sobald ein eigenes Auto vor der Tür steht, dann auch mehr Auto fahren als zuvor weil es sicherlich viele Situationnen gibt in denen man das dann eine beqeuemere Fortbewegungsmöglichkeit wäre bzw. Zeit spart als beispielsweise mit den Öffentlichen. Im tiefsten Winter fahre ich derzeit z.B. mit dem ÖPNV statt dem Fahrrad zur Arbeit. Das Ticket könnte ich mir dann schenken und stattdessen das Auto bewegen.

Wenn ich mir das so überlege brauche ich eigentlich nur ein einfaches Auto das 4 bis 5 Jahre ohne große Reparaturen bei moderatem Unterhalt hält. Daher finde ich die Neuwagen-Idee gar nicht mehr so schlecht. Für meine 10Tkm pro Jahr kostet der Sprit bei 1.50€/l und 6l/100km etwa 900€/Jahr. Dazu noch Steuer und Versicherung 600€/Jahr, sowie Service 500€/Jahr. Wären wir bei 2000€/Jahr an Unterhalt. Wenn ich jetzt also was für 10000€ kaufe, 5 Jahre fahre, und nach 4 Jahren noch 6000€ bekomme, dann haben wir insgesamt 11200€ statt 8000€ ausgegeben.
Vorbehaltlich der groben Schätzung, wären das gerade mal 800€/Jahr mehr. Danke, dass ihr mich dazu gebracht habt das mal grob durchzurechnen.

Zitat:

@jocar18 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:41:31 Uhr:


Im tiefsten Winter fahre ich derzeit z.B. mit dem ÖPNV statt dem Fahrrad zur Arbeit. Das Ticket könnte ich mir dann schenken und stattdessen das Auto bewegen.

Ein Auto hat nicht nur Fixkosten wie Steuer und Versicherung und der jährliche Ölwechsel, sondern braucht auch Kraftstoff. Im Winter leider besonders viel davon.

Ich würde sagen, dass man gegenüber dem ÖPNV praktisch nichts einspart.

Gerade der Winter ist autotechnisch gar nicht gut. Morgens 10 Minuten Eiskratzen, abends bei viel Schnee das Auto auch davon befreien, man braucht zusätzliche Winterreifen und die Werkstatt berechnet für den Reifenwechsel auch ein paar Euro. Oder man macht es selbst auf der Straße und lagert die Sommer-/Winterreifen jeweils im Keller.
Zudem fährt man langsamer, die Zeitersparnis ist nicht mehr da, und wenn man bei Glätte trotzdem einen Unfall hat, sind schnell 1.000 bis 2.000 Euro Reparaturkosten fällig. 🙁

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Also, das er sich nichts einspart glaube ich weiß der Ersteller schon. Er sieht nur auch viele Aspekte wo er sich trotz der Mehrkosten etwas spart. Davon würde ich mal 75% höchstens anrechnen, denn zur Werkstatt oder wenn es mal nicht anspringt oder, oder, oder, dann braucht man auch Geld, Aufwand und Zeit um Probleme zu lösen und doch in die Arbeit zu kommen oder mal doch einen Leihwagen/Mietwagen etc. ...

Autos sind teuer, aber hier die Vorschläge von wegen einem jungen Opel Agila/Karl oder neuen Dacia finde ich eigentlich ganz gut. Man hält den Wertverlust in Grenzen hat bestimmt 5-7 Jahre Ruhe mit dem Kahn und muss wohl hauptsächlich für TÜV und 1x zusätzlich im Jahr zur Wartung/Reperatur (Pech haben kann man immer). Klar über Langstrecke und in der Stadt ist Carsharing mit Mini/Smart/Audi/VW/Mercedes/BMW einfach schöner, man hat immer was Neues wo alles geht und mehr Komfort und muss sich um nichts kümmern, aber es ist eben auch nicht immer vor der Haustüre (mehr oder weniger). 1x in der Woche 30-50km (min. 20 Minuten) täte dem Auto schon gut, aber wenn es dann alle 2-4 Wochen dafür 200km oder mehr bewegt wird müsste das auch passen. Klar gewisse Dinge werdet ihr haben, wie Reifen auf Grund vom Alter und nicht wegen dem Profil wegzuwerfen oder, dass die Batterie im Winter mal schwach macht, aber das dürfte überschaubar sein.

Nur min. 3-5000€ werden heutzutage schon fällig für ein recht zuverlässiges Auto für den Alltag wo man erst mal 3-5 Jahre Ruhe hat. Mit etwas Ausstattung, Stauraum und Zuverlässigkeit steigt dann auch der Preis. Günstigen Müll gibts überall.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 08. Mai 2018 um 12:41:44 Uhr:


Nur min. 3-5000€ werden heutzutage schon fällig für ein recht zuverlässiges Auto für den Alltag wo man erst mal 3-5 Jahre Ruhe hat.

Ich würde entweder den Preis höher ansetzen., oder "Ruhe" genauer definieren. In der Preisklasse ist Ruhe eigentlich nicht die Regel. Was natürlich nicht heißt, dass jede Woche eine teure Reparatur ansteht, aber gewisse Dinge fallen nunmal innerhalb dieser Zeit An. Stoßdämpfer, Federn, Bremsleitungen altern eben (auch) mit der Zeit, nicht ausschließlich durch Laufleistung. Aber klar: alles Sachen, Die nicht ein Vermögen kosten müsste

Zitat:

Ich würde entweder den Preis höher ansetzen., oder "Ruhe" genauer definieren. In der Preisklasse ist Ruhe eigentlich nicht die Regel. Was natürlich nicht heißt, dass jede Woche eine teure Reparatur ansteht, aber gewisse Dinge fallen nunmal innerhalb dieser Zeit An. Stoßdämpfer, Federn, Bremsleitungen altern eben (auch) mit der Zeit, nicht ausschließlich durch Laufleistung. Aber klar: alles Sachen, Die nicht ein Vermögen kosten müsste

Fahrwerk, Bremsleitungen und z.B. auch Rost, das sind aber auch alles Sachen die man meist früh genug kommen sieht und bei einer jährlichen Wartung machen (lassen) kann. Wenn man natürlich den letzten Cent kalkuliert, dann heißt das oft das man drauf zahlt, weil man dann auch jedes mal in die Werkstatt muss und/oder es zu spät ist oder man eben dann wenn man es braucht nichts zur Verfügung hat.

Das ein Auto, vor allem in dem Budget alle 1-2 Jahre eine vierstellige Summe schluckt, ist aber eigentlich eher normal als die Ausnahme.

Zitat:

@Deloman schrieb am 7. Mai 2018 um 17:24:21 Uhr:


Wie viel technisches Verständnis und Bastlertalent ist denn vorhanden?

Wenn ihr nach drei Wochen Standzeit losfahren wollt und die Starterbatterie ist leer, ist ja auch keinem geholfen. 😰
Da muss man drauf achten. Sonst kauft ihr alle Jahre eine neue Batterie, weil die alte kaputt ist.

Dann kauft man sich ein Starerbatterie und gut ist. 🙂

Ich hätte in Sindelfingen grad meiner Mum ihr alten Mercedes W202 rum stehen den ich verkaufen soll.
2. Hand, 90k km, Rost wurde letztes Jahr komplett entfernt und neue Bleche eingeschweißt, sämtliche Verschleißteile neu.
Bei Interesse PN.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 08. Mai 2018 um 14:43:36 Uhr:


Das ein Auto, vor allem in dem Budget alle 1-2 Jahre eine vierstellige Summe schluckt, ist aber eigentlich eher normal als die Ausnahme.
[/quote
Dass meine ich. 3-5 Jahre Ruhe impliziert meiner Auffassung nach nur genau das gegenteil. Aber dann ist gut, wir meinen das gleiche!

Die kostet auch 80 bis 100 €, und einbauen muss man die auch.
Meine Mutter hat zwei linke Hände in diesen Dingen, die würde das in der Werkstatt machen lassen und noch einmal 50 € für den Einbau bezahlen.

Zudem ist der Akku ja Sondermüll. Man sollte also auch aus Umweltgründen darauf achten, nicht unnötig welchen zu produzieren. Mit einem guten Ladegerät lässt sich auch ein tiefentladener Akku retten; allerdings dauert es dann auch einen Tag ihn zu laden. Man muss sich halt selbst kümmern.

Außerdem wie gesagt, wenn ich morgens losfahren möchte, will ich los. Und nicht einen Nachbarn wegen Starthilfe aus dem Bett klingeln oder den ADAC anrufen und warten.

Zitat:

@Deloman schrieb am 8. Mai 2018 um 15:25:13 Uhr:


Die kostet auch 80 bis 100 €, und einbauen muss man die auch.
Meine Mutter hat zwei linke Hände in diesen Dingen, die würde das in der Werkstatt machen lassen und noch einmal 50 € für den Einbau bezahlen.

Zudem ist der Akku ja Sondermüll. Man sollte also auch aus Umweltgründen darauf achten, nicht unnötig welchen zu produzieren. Mit einem guten Ladegerät lässt sich auch ein tiefentladener Akku retten; allerdings dauert es dann auch einen Tag ihn zu laden. Man muss sich halt selbst kümmern.

Außerdem wie gesagt, wenn ich morgens losfahren möchte, will ich los. Und nicht einen Nachbarn wegen Starthilfe aus dem Bett klingeln oder den ADAC anrufen und warten.

Verwechsel nicht eine Starterbatterie mit einer neuen Batterie, eine Starterbatterie kannst du handlich herumtragen oder auf Rollen wie einen Trolli ziehen. Dann einfach zum Auto damit, anlassen fahren und ab in den Kofferraum bevor du wieder liegen bleibst.

Alle halbe Jahr dann ausbauen oder bei Bekannten wo man zu Besuch ist über Wochenende mal an so ein Ladegerät zu Erhaltungsladung/Wiederherstellung (Reconditioning) hängen. Dann ist meist erst mal wieder einige Zeit Ruhe. Nach etwa 5 Jahren sind halt die meisten Batterien durch, aber das ist eben auch normal...

..mein TIP

für die Stadt :
- weiterhinn Car-Sharing nutzen

für Überlandfarhten :
- einfach einen Mietwage ausleihen
z.b. Mittelklasse (Passat, 3er BMW, Audi A4) Fr. bis Mo. Kilometer frei, für schlanke 250€
das Wocheneden..günstiger kann mann nicht Auto fahren.. !

Kommt Euch am Ende biliger als ein eigenes FAhrzeug zu besitzen, denn,
das schlimmste was mann einem KFZ antun kann ist, nicht zu fahren..
Dabei geht mehr kaputt (Standschäden) als wenn mann z.b. den Service vernachlässigt.

Ich hatte auch mal eine Phase, in denen ich ähnlich wie der TE mein Auto hauptsächlich zum Einkaufen und für Spritztouren am Wochenende benutzt habe. Das ist pro gefahrenen km ein recht teueres Vergnügen:
- Die Wartungsintervalle sind meistens auf 15.000 km/Jahr ausgelegt. Bei 8.000 km/Jahr ist die Wartung genauso teuer wie bei 15.000 km/Jahr.
- Wertverlust, kleinere Reparaturen und Rost gibt's auch bei geringer jährlicher Fahrleistung. Bremsen gammeln auch mal, wenn sie nicht genug benutzt werden.

Wenn man sich nun trotzdem ein Auto leisten kann und will, dann gibt's mehrere Möglichkeiten:

1) Die Luxusversion: Leasing eines Neuwagens. Km-Leasing eines Kleinst- oder Kleinwagen ist bei 10.000 km/Jahr relativ erschwinglich. Möglich ist auch "all inclusive"-Leasing mit Versicherung und Wartung. Vorteil: immer ein neues und (hoffentlich) zuverlässiges Auto, die Kosten sind recht gut kalkulierbar. Nachteil: Ist eine eher teure Version des Autofahrens.

2) Die Sparversion: Ein älterer Gebrauchter. Wenn man nicht täglich auf sein Auto angewiesen ist, dann macht's nicht so viel, wenn es mal in die Werkstatt muss. Vorteil: günstiger Anschaffungspreis, geringer Wertverlust, man muss sich keinen Kopf wegen Kratzer, Beulen, Dellen machen. Nachteil: Reparaturkosten sind nicht wirklich kalkulierbar. Kann prinzipiell ein "Fass ohne Boden" werden.

Ein junger Gebrauchter ist irgendwo dazwischen. Aber gerade Klein- und Kleinstwagen sind gebraucht vergleichsweise teuer. Dann doch lieber einen Dacia Sandero, Mitsubishe SpaceStar oder ähnliches neu kaufen...

Zitat:

@FrankyStone schrieb am 9. Mai 2018 um 11:44:58 Uhr:


Ich hatte auch mal eine Phase, in denen ich ähnlich wie der TE mein Auto hauptsächlich zum Einkaufen und für Spritztouren am Wochenende benutzt habe. Das ist pro gefahrenen km ein recht teueres Vergnügen:
- Die Wartungsintervalle sind meistens auf 15.000 km/Jahr ausgelegt. Bei 8.000 km/Jahr ist die Wartung genauso teuer wie bei 15.000 km/Jahr.
- Wertverlust, kleinere Reparaturen und Rost gibt's auch bei geringer jährlicher Fahrleistung. Bremsen gammeln auch mal, wenn sie nicht genug benutzt werden.

Wenn man sich nun trotzdem ein Auto leisten kann und will, dann gibt's mehrere Möglichkeiten:

1) Die Luxusversion: Leasing eines Neuwagens. Km-Leasing eines Kleinst- oder Kleinwagen ist bei 10.000 km/Jahr relativ erschwinglich. Möglich ist auch "all inclusive"-Leasing mit Versicherung und Wartung. Vorteil: immer ein neues und (hoffentlich) zuverlässiges Auto, die Kosten sind recht gut kalkulierbar. Nachteil: Ist eine eher teure Version des Autofahrens.

2) Die Sparversion: Ein älterer Gebrauchter. Wenn man nicht täglich auf sein Auto angewiesen ist, dann macht's nicht so viel, wenn es mal in die Werkstatt muss. Vorteil: günstiger Anschaffungspreis, geringer Wertverlust, man muss sich keinen Kopf wegen Kratzer, Beulen, Dellen machen. Nachteil: Reparaturkosten sind nicht wirklich kalkulierbar. Kann prinzipiell ein "Fass ohne Boden" werden.

Ein junger Gebrauchter ist irgendwo dazwischen. Aber gerade Klein- und Kleinstwagen sind gebraucht vergleichsweise teuer. Dann doch lieber einen Dacia Sandero, Mitsubishe SpaceStar oder ähnliches neu kaufen...

Ich Persönlich würde eher zu Version 2 Tippen, wenn man sich den Luxus gönne möchte.
ABER es sollte wahrscheinlich eher ein fahrzeug sein, welches ein Renter gefahren hat, und sowieso sein lebenlang herum gestanden hat.

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