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Ringtool Basis für 4000€

Hallo,

ich möchte mir demnächst einen gebrauchten kaufen, der als Basis für ein Ringtool dienen soll. Das ziel ist es irgendwann mal die Grüne Hölle in unter 8 Minuten zu durchqueren. Vorraussetzung: ca. 4000€, Leicht, Heckgetrieben und 0-100 in unter 10s. Dabei kommt es auch darauf an, welches Potential im Wagen schlummert. Ich kann im Jahr ca. 1000-2000 für Nachrüstungen aufbringen. Für den Anfang hatte ich an leichtbau, kleinigkeiten am Motor und eine stärkere Kupplung gedacht. Moment habe ich den Mx-5 NA 1.8 im Visier, möchte jedoch keinen möglichen Kandiaten übersehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf eure Vorschläge! 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Walter4050 schrieb am 29. August 2016 um 23:29:55 Uhr:


Na in dem ich zunächst heraus finde worin sich gt und sportler unterscheiden nehme ich an. Bin ja hier um zu lernen.

Das setzt auch vorraus, dass du lesen kannst und willst, denn ich hatte dir bereits sehr gut die Vorzüge und Unterschiede eines Sportlers und einem Gran Turismo beschrieben.

Also nochmal, der Gran Turismo ist nicht für schnelle Rundenzeiten sondern für lange schnell fahren ausgelegt, also auch mit gewissem Komfort und mehr Technik und nicht ganz so materialmordenden Fahrweisen wie bei Wägen die in 8 Minuten einmal um die Nordschleife fahren müssen weil es sich ein Jungspund wie du einbildet das mit möglichst wenig Geld machen zu wollen. Wo aber dann bei der zweiten Runde schon die Bremsen faden oder verzogen sind und der Wagen mit Mühe die 9 Minuten schafft wenn er überhaupt noch fährt... (Ich übertreibe gerne ein klein wenig, aber du wirst überrascht sein wie schnell ein paar Bremsscheiben für etwa 500€ ruiniert sein können auf der Rennstrecke).

Ein gutes und sicheres Tracktool sollte übrigens einen verschweißten (verschraubt geht auch, aber verschweißt hält wenn es gut gemacht wurde besser meinem Wissen nach) Käfig einbauen. Das ist eine Heiden Arbeit und verschlingt auch gerne nur für den Käfig knapp 1000€. Wenn du den Wagen jemals wieder als normales Fahrzeug verkaufen willst, sollte der Käfig allerdings verschraubt werden, dann ist er leichter wieder demontiert ohne Flex. Dann brauchst du vernünftige Gurte und vermutlich willst du bessere Sitze. Da gehen schon wieder gut gerne 1000€ drauf. So, also, neues Fahrwerk, denn dein gewünschtes Auto hat bestimmt über 100t km runter und das originale taugt nichts. Da soll es dann auch kein billiges Glump sein, also wieder locker 1000€ dazu. Eine Rennsportkupplung willst du haben, oder sehe ich das falsch? Da sind wir wieder bei Irgendwas um die 200-500€ würde ich mal veranschlagen... Dann brauchst du sicherlich vernünftige Reifen für die Rennstrecke, da gehen auch gerne gleich 500-1000€ drauf, mit guten leichteren Felgen gerne eher das doppelte. Je nachdem ob du ein gebrauchtes gutes Angebot findest. So, jetzt hast du aber noch nichts am Motor/Leistung oder sonstigen eventuellen Schwachstellen am Auto gemacht und ein Wagen mit etwa 150t km auf dem Tacho bringt gerne ein paar Wehwechen mit die dich gut und gerne schon im ersten Jahr 2000€ kosten können. Vor allem ein Wagen der über 200PS Klasse.

Summe:
~5000€ grob für Material für den Rennsport, wenn du Glück hast bekommst du alles auf einmal (oder Gebraucht) und einen sehr guten Montagepreis wenn du es nicht selbst machen kannst und es bleibt bei etwa 5000€. Ansonsten kannst nochmal einen Winter jedes Wochenende schrauben draufrechnen.

Das ist jetzt ohne den Wagen her zu richten (da würde ich immer so 2000€ in Petto halten, die brauchst du früher oder später), es sind noch keine neuen Bremsen dabei, keine ZKD die mal kaputt gehen kann. Kein Elektronikmist der mal ausfällt und keine Kleinteile wie Scheibenwischer, Ölwechsel, neue Lampen, keine Carbonteile für weniger Gewicht (die übrigens unbezahlbar sind).

Wenn du jetzt also einen guten BMW E36 325/328i findest für 5000€, kannst du etwa 5000€ wie oben genannt in die ganzen Sachen stecken, hast aber dann keinen Puffer mehr für Reperaturen oder eine Leistungssteigerung (die bei einem Sauger wie dem Nissan 350Z, BMW Z4 oder BMW 3ern praktisch kaum etwas bringt).

Aber hier reden wir dann von einem Tracktool was man schonungslos scheuchen kann ohne Angst zu haben die Sicherheitsausstattung kackt ab wenn du mit 200km/h in die Leitplanke knallst. Ach ja, der Nürburgring ist ja keine Rennstrecke wo es nur einmal im Jahr einen Unfall gibt, du bist dazu Laie und hast keine Erfahrung und früher oder später fliegen auch Profis mal ab, es reicht eine Zehntelsekunde Unaufmerksamkeit, der Fehler eines Anderen oder ein kleines technisches Versagen und du hast einen Totalschaden bzw. bist sehr dankbar für den Käfig in deinem Auto.

Hier übrigens ein Link zum Chevrolet Cruze Cup auf Niederländisch, interessant sind die Bilder unten und der Fakt, dass so ein Chevrolet Cruze Cup Auto ab und an auf mobile auftaucht für um die 8000€, fertig renntauglich mit Käfig und allem drum und dran. Allerdings hat der nur Frontantrieb und etwa 150PS, ist dafür aber auch fast neu und "nur" um die 10t km über Rennstrecken gejagt worden. Da reden wir aber dann von einem sehr vernünftigen Einstiegs Tracktool mit günstigen Ersatzteilen, da günstiges Großserienmodell auf Basis des Opel Astra und erst ein paar Jahre alt.

http://www.topgear.nl/autotests/chevrolet-cruze-cup-test-uitgelicht/

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Zitat:

@Walter4050 schrieb am 30. August 2016 um 18:28:15 Uhr:


@granny Bitte entschuldige wenn ich deine nerven strapaziere. War nicht meine Absicht. Ich gebe ganz offen zu eine menge need for speed gespielt zu haben. Mittlerweile spiele ich eigentlich nur noch rennsimulatoren. Sicher hat das wenig mit der Realität zu tun aber um die Liebe für den Motorsport zu entfachen reicht es alle mal. Es ist jetzt gute 10 Jahre her dass ich angefangen habe in Foren herum zu stöbern und nach gebrauchten zu suchen die ich mir ab einem bestimmten Alter dann möglicherweise leisten könnte. Lüftschlösser bauen war schon immer eine Spezialität von mir ^^
Wenn man so viel träumt ist es glaube ich normal ein bisschen die Fassung zu verlieren sobald der Traum in greifbare Nähe rückt. Das ist bei mir im moment der fall glaube ich. Rationales denken wird dann immer schwerer. Als ich z.B. auf den 350z gestoßen bin war ich dermaßen euphorisch, dass ich die Nacht darauf keine Minute geschlafen habe. Das ist richtig schlimm wenn du nicht abschalten kannst und deine Gedanken pausenlos um das selbe Thema kreisen. Muss wohl das Ring - Fieber sein, dass ich mir da eingefangen habe...Wie auch immer. Ich habe das jetzt bloß erzählt um mein Verhalten zu erklären und bitte dich um Nachsicht sollten mit mir mal wieder die Pferde durch gehen. Ich gebe mir schon mühe das ganze so rational wie nur irgend möglich zu betrachten. Zurück zu den Autos. Als Maschinenbau Student habe ich einen enormen technischen Wissensdurst und so richtig zufrieden bin ich mit deiner antwort noch nicht. Ich weiß zwar dass z.b. der Supra nicht geeignet ist aber würde gerne etwas tiefer in die Materie gehen. Statt andere zu fragen wie viel Potential in einem Auto steckt wäre ich gerne selbst in der Lage das zu beurteilen. Die Geometrie der Karosse oder des Rahmens scheint dabei ja eine grosse Rolle zu spielen. Ich nehme mal nicht an dass es sowas wie perfekte Maße gibt. Das wäre ja viel zu einfach. Ich gehe aber davon aus dass sich sowas mit den Variablen Leistung und Masse berechnen lässt. Vielleicht gibt es dazu bereits Richtwerte an die man sich ungefähr halten kann oder zumindest Faustregeln. Sowas wie kurzer oder langer radstand, enge oder breite spur. Irgendwo müssen supra und co schließlich anecken und das interessiert mich ungemein. Falls dir das zu viel ist würde ich mich auch über Empfehlungen von Fachlektüre freuen.

Deine Autokorrektur ist sehr amüsant, eine "granny" bin ich zum Glück nicht, auch wenn das bestimmt lustig aussähe auf dem Motorrad oder in der Elise.

Erst einmal, kein Stress, ich bin aktuell auch privat und jobtechnisch sehr strapaziert und reagiere da schon mal etwas harscher, ist aber nicht böse gemeint, mehr um den Leuten auch einfach gewisse Dinge klar zu machen.

Zum Abschalten können, wenn du mal so im Job hängst wie ich, dann musst du lernen abzuschalten, hilft immer: Sport! Auch ein guter Roman oder einfach mal in die Sonne legen und Handy, Computer usw. ausschalten hilft ungemein, ist aber teilweise fast schwer das durchzusetzen...

Also, perfekte Maße gibt es nicht, einfach aus dem Grund, da folgende Dinge in Kombination zählen: Radstand, Steifigkeit der Karosserie, Gewichtsverteilung, Fahrwerksabstimmung, Lenkverhalten/Kontrolle/Gefühl, Motorauslegung (z.B. Turbo oder Sauger).

Es gibt da schon unglaublich viel was gut harmoniert, aber auch unglaublich viele unterschiedliche Ansichten. Hier ein paar Gedanken/Erfahrungen von mir dazu:

Der eine schwört auf die Gewichtsverteilung wie von BMW oft beworben, also etwa 50%/50% auf Vorder- bzw. Hinterachse. Typisch ist das für Autos die den Motor vorne und die angetriebene Achse hinten haben. Also auch z.B. der Mazda MX-5. Was auch laut meiner Erfahrung mit dem E46 325i als Limousine mit Serienfahrwerk, durchaus keine schlechte Wahl ist. Auch bin ich schon den neuen Mazda MX-5 ND mit 130PS gefahren und muss sagen dieses Konzept ist durchaus berechtigter Weise am Markt gut vertreten. Der Wagen (E46) fährt sich sehr gut und neigte selbst auf Passstraßen mit deaktiviertem ESP weder zu übermäßigem Unter- noch Übersteuern. Der Grenzbereich war sehr gut spürbar und er rutschte bei mir immer nur über alle 4 Räder, bzw. man konnte es sehr schön spüren. In nassen Kreisverkehren dagegen konnte man beherzt aufs Gas treten im ersten/zweiten Gang und selbst mit aktiven ESP erste Queerbeschleunigungs Erfahrungen machen. Der Wagen war zu jeder Zeit beherrschbar, das ESP ist gut dimensioniert und greift für den Spaß nicht zu früh und für die Sicherheit nicht zu spät ein.

Der Nächste schwört auf das Anfänger freundliche Verhalten eines typischen Frontantriebfahrzeugs wie einem VW Golf, der Wagen hat meisten 60-70% des Gewichts auf der Vorderachse und untersteuert dementsprechend bedeutend leichter. Vorteile: Der Wagen rutscht im schlimmsten Fall gerade aus weiter und dank meist ausreichend großen Straßen hat man bei nicht viel zu schneller Fahrweise meistens schnell wieder die Kontrolle über das Fahrzeug erlangt. Auch positiv ist es, weil man im Zweifelsfall Frontal von der Fahrbahn abkommt und die Front meist die größte Knautschzone ist und dank Airbags die Sicherheit hier maximal ist bei einem Unfall. Nachteile sind nicht ganz so viel Dynamik (mit Sperre und guter Auslegung kann dies aber heute weitestgehend ausgeglichen werden), eine Lenkung die sich die Räder mit dem Antrieb teilt und ein für den erfahrenen Fahrer unschöneres Verhalten. Denn im Gegensatz zur rutschenden Front kann man ein rutschendes Heck unter Umständen wieder einfangen. Beweise dafür, das der Frontantrieb durch technischen Fortschritt durchaus renntauglich ist sind Fahrzeuge wie der Renault Megane RS oder der honda Civic Type R, die teilweise deutlich stärkere vom Heck aus angetriebene Fahrzeuge in den Schatten stellen wenn man Sie gut beherrscht.

Das letztere ist eben die Auslegung rein Rennsport typisch, Motor zwischen den Achsen, also direkt hinter der Sitzkanzel. Diese Auslegung bringt eine Gewichtsverteilung die ähnlich eines Rückwärts fahrenden VW Golf entspräche. Es ist die Auslegung mit der man die schnellsten Wägen und auch die Praxis untauglichsten baut. Autos sind teuer (Porsche Boxster, Lotus Elise, Bugatti Ausnahme z.B. Toyota MR2). Aus den beiden Absätzen davor ergibt sich eigentlich mit logischer Denkweise alles, weshalb ich jetzt hier nicht mehr viel dazu schreiben werde.

Da ich sowohl ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC mit meinem ersten Wagen, einem Golf 3 Variant 1.8Liter 75PS, ein Drifttraining bei BMW mit dem M3 Coupé mit V8 und 420PS als auch ein Tag Fahrsicherheits und Renn- Training mit dem Seat Ibiza Cupra 1.8 TSI mit 190PS gemacht habe, habe ich auch ein wenig Erfahrungen und kann schon ein wenig unterschiedliches beurteilen und weiß über das unterschiedliche Verhalten im Grenzbereich Bescheid. Dazu habe ich seit kurzer Zeit eine Lotus Elise, will aber noch nicht viel dazu sagen, da ich noch kein Training bzw. noch nicht so viele KM damit zurück gelegt habe.

Zur Karosserie/Steifigkeit und ein hartes Fahrwerk, das "nur" hart auch nicht optimal ist vor allem für Anfänger ist allerdings auch bekannt, so ist der MX-5 ND beispielsweise gar nicht so hart ausgelegt, hat mit seinem großen 160PS Motor 40PS weniger als der Toyota GT86. Er schafft aber trotzdem diesen knapp zu schlagen bei den meisten reinen Rundenzeiten. Obwohl ein Cabrio (trifft beim MX.5eigentlich eine geringere Steifigkeit nachgesagt bekommt und eine weichere Auslegung hat soweit ich weiß wie der ebenfalls enorm sportliche GT86. Beide Autos haben allerdings Bauartbedingt eine sehr steife, eher kürzere (da auch agiler) Karossiere und benötigen durch die geringe Höhe auch nur eine "flachere" Versteifung wie z.B. ein BMW X6 M, welcher in Kurven wesentlich mehr Torsion in der Karosserie aus allen Richtungen abfangen muss und auf die beiden Kurvenäußeren Reifen durch das hohe Gewicht wesentlich mehr Gewicht abfangen muss wie ein leichter Wagen. Die grundsätzliche Aussage, weniger Gewicht = besser stimmt unter dem Ansichtspunkt, dass die äußeren Reifen in der Kurve nahezu das ganze Gewicht des Fahrzeugs in der Spur halten müssen und dabei sogar noch die Kraft des Motors beim Rausbeschleunigen aus der Kurve übertragen sollten, ohne dabei die Haftung zu verlieren. Dafür gilt: Mehr Auflage/Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn = Besser, aber auch die Gummimischung und Temperatur für die optimale Griffigkeit muss stimmen, logischer Weise, was dir jeder Motorradfahrer bestätigen kann. Es gilt allerdings auch folgendes: zu breite Reifen sind Masse die beschleunigt werden will, ein zu kleiner Motor kann also mit riesigen Reifen Leistung einbüßen. Natürlich gibt es auch eine maximale Fläche die effektiv mit dem Anpressgewicht und der Zentrifugalkraft Sinn macht beim Reifen, hier kann man einfach mal die Bereifung nachforschen, die Wägen bei Rekordfahrten oder auf der Rennstrecke verwenden, dass dies dabei nicht immer die aller breitesten die man kaufen kann sind, wird dann auch schnell klar.

Ich hoffe ich konnte dein Wissen etwas erweitern, als guten Tipp ist dieses Video vielleicht perfekt, zeigt es doch, dass härter und breiter nicht immer gut ist beim kennen lernen eines neuen Wagens bzw. beim erlernen der Beherrschung im Grenzbereich:

https://www.youtube.com/watch?v=r7H4LcJLgKQ

Das Video von Tim Schrick ist (wie üblich) spitze 😁

Sehr unterhaltsames Video! hätte nie gedacht, dass schmalere Reifen und weniger Gripp unter Umständen in besseren Rundenzeiten resultieren kann. Ich bin jetzt nochmal ganz tief in mich gegangen und habe versucht heraus zu finden was ich eigentlich will. Eigentlich muss man sich nur diverse amateur Veranstaltungen ansehen um fest zu stellen, dass ein 3er BMW im Verhältnis zu den Kosten die beste Basis für schnelle Rundenzeiten liefert. Im Preissegment unter 10.000 gibt es glaube ich nichts, was auch nur annähernd an die legendären 6-Zylinder Reihen Motoren von BMW heran kommt. Das Gewicht könnte etwas niedriger sein aber wenn man ein paar sachen raus schmeißt gibt es genügend Luft nach unten. Mit ein paar verstärkungen scheint das Chassi wie für den Renneinsatz gemacht zu sein. Fast schon konkurenzlos im kleinen Pool der günstigen und sportlichen Hecktriebler. Stellt sich nur noch die Frage weshalb ich nicht gleich morgen Früh los latsche und mir eines dieser kleinen Wunder zulege? Wenn es wirklich ausschließlich um Rundenzeiten geht ist die Entscheidung doch Glas Klar oder etwa nicht? Lange Zeit habe ich mir selbst eingeredet nur ein schnelles auto zu wollen und alles was nicht dazu beiträgt wäre irrelevant. Als ewiger Perfektionist war ich nie bereit Kompromisse ein zu gehen, schon gar nicht wenn es darum ging aus ästhetischen Gründen auf performance zu verzichten. Mittlerweile glaube ich, dass dieses kompromisslose, völlig rationale denken auf dauer nicht glücklich macht. Ich habe alles versucht um Gefallen am 3er zu finden, habe mir etliche body kits angesehen die dabei eventuell helfen könnten. Am Ende des Tages bleibt es jedoch bei der traurigen Tatsache, dass ich für dieses Auto keine Liebe übrig habe. Ich schäme mich ein wenig dafür aus diesem Grund die Beste Wahl aus dem Rennen zu schmeißen. Ein wahrer Rennfahrer hätte glaube ich anders gehandelt. Vielleicht steckt auch gar nicht so viel Rennfahrer in mir wie ich das gerne hätte. Das werde ich wohl noch herausfinden müssen. Was ich aber weiß ist, dass diese Entscheidund nicht nur mit dem Kopf sondern auch mit dem Herzen getroffen werden muss. Mein Herz schlägt jedenfalls für flache Coupés und Roadsters und das ist auch gut so 🙂
Genug philosophiert, zurück zu Autos. Ich habe nun doch entschieden mein Budget wieder auf etwa 5000 zu beschränken. Mehr wäre durchaus möglich aber dann bliebe nur noch weniger Geld fürs tuning und ich denke, dass man darüber den größten Unterschied erzeilt. Klar ist, dass für diesen Preis eigetlich nur der
Mx-5 in Frage kommt. Optisch gefällt mir der alte NA sogar richtig gut und das man damit schnell durch kurven fahren kann muss wohl nicht erwähnt werden. Alles was mich jetzt davon abhält meine Wahl zu treffen ist dieser blöde Giftzwerg Toyota MR2. Er gefällt mir zwar nicht ganz so gut wie der Miata (finde das Heck etwas hässlich) hat dafür aber andere schmackhafte Vorzüge. Wer kann schon von sich behaupten einen Mittelmotor Sportwagen zu fahren. Da kommt ja fast Ferrari feeling auf 😁
Die Leistung ist auch nicht schlecht. Mehr als im Mazda jedenfalls. Der Knüller ist aber das Gewicht. Beide Autos wiegen nämlich ungefähr das selbe. Bleibt nur noch eine Frage: Wer ist als track version schneller unterwegs? Insgeheim hoffe ich zwar das der Mx-5 gewinnt aber mit dem Toyota könnte ich mich vielleicht auch anfreunden. Achja, dann gabs doch noch diesen Nissan 200sx. Dazu irgendwelche Meinungen?

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Wenn du nicht tunen willst oder den Exoten bevorzugst: Toyota MR-2
Die Turbo Kits hierfür sind teuerer und seltener wie für den Mazda MX-5

Body Kits? Für die Rennstrecke eher Schwachsinn, Leistung, Fahrwerk, Sicherheit, usw. das ist sinnvoll. Bis du auf deutlich über 200km/h bist und das brauchst, dafür brauchst du erst einmal Verbesserungen für 5-15t € im Mazda. Dazu kann man maximal von vielleicht ein paar Sekunden reden, die diese bringen dürften. Da erreichst du davor weit mehr mit anderen Optimierungen.

Der Nissan 200sx ist auch eher exotisch hier zu Lande, solche Punkte haben wir schon diskutiert glaube ich? Ansonsten vielleicht doch keine so schlechte Wahl, nur nicht für dein Budget und Ziele, warum, dazu kannst du dir einige Punkte herausfiltern die ich schon mal geschrieben habe. Der MX5 NA ist da schon wohl die beste Wahl neben BMW 3er (welcher die höhere Rohleistung, aber auch das höhere Leergewicht bietet).

Es gibt von BMW immernoch den Z4, niedrigeres Gewicht als 3er, tieferer Schwerpunkt und ansonsten auch super motorisiert. Nur wenn du da gleich den 3.0i oder 3.0si haben willst wird es schon mehr wie 10t € kosten, macht aber nichts, denn der 2.5i oder 2.5si müsste auch für den Anfang dicke reichen und auf der Geraden jedem MX-5 ohne Turbo davon fahren. Die homogenere Leistungsentfaltung ist dazu auch jedem Turbomotor überlegen und leichter zu beherrschen. Kostentechnisch wirst du dazu günstiger weg kommen, ein getunter MX-5 mit 200PS wird immer teuerer werden wie ein BMW Z4 mit Werksmotor der noch dazu solide und unverbastelt ist. Dafür ist der MX-5 selbst mit Turbo wohl wieder einen Hauch leichter.

Der Mazda RX-8 könnte einen Blick wert sein, ist aber wieder so ein Exotenmotor und da wird es dann schon wieder schwierig, auch gepflegte zu finden die keine Motorenschäden in irgendeiner Vorstufe haben (sehr empfindlich) wird schwer oder ist zumindestens ein hohes Risiko. Dazu wird das Leistungstuning da noch schwerer, wobei die 231PS reichen müssten. Ist aber vom Gewicht wieder etwas schwerer und verbraucht doch ordentlich viel Sprit mehr im Vergleich zu einem BMW Z4.

Da wäre der Honda S2000 fast schon wieder besser, ist zwar auch empfindlich, aber wenigstens ein gängiges Motorenkonzept. Dafür auch gleich wieder teuerer.

Sonst gibt es tatsächlich nahezu für dein Budget noch Modelle wie den Renault Megane RS, auch der Vorgänger ist ein super Ringtool mit einigen Verbesserungen und zwar technisch gesehen nicht so optimal wie ein MX-5 mit Turbo, aber bis du auf einem Level fährst wo du den Unterschied in Sekunden spürst, vergehen eh ein paar Jahre.

Da ich kaum glaube, dass der mazda so schnell einen turbolader sehen wird,denke ich doch, dass ein 3er BMW die bessere wahl is

Bei kleineren Brötchen sollte man sich mal den astra F 16V anschauen, davon sieht man nicht mal wenig da rum eiern 😉

Nen GSi 16V wäre natürlich schön, für 5 mille muss man mittlerweile aber auch erstmal einen bekommen

Gibt aber auch einige umgebaute, du kannst direkt sogar schon nach aufgebauten Fahrzeugen schauen

Allerdings haben die autos auch frontantrieb

Genau so wie die Renault clio 16V oder RS,sind dann aber auch recht klein

Dürfte aber auch günstiger und einfacher sein, als so ein Auto selbst aufzubauen

Ich glaube auch nicht wirklich dran, dass du in 8min um die Nordschleife segeln wirst,selbst in einem mehrere 100ps starken Nissan GTR 😉

Das mit den 8 min dürft ihr vielleicht nicht ganz so ernst nehmen. Es sollte zunächst verdeutlichen welche Anforderungen ich an das Auto stelle. Das body kit habe ich nur erwähnt weil ich den e36 in seiner Serien Form nicht ertragen konnte. Einfach viel zu kantig für meinen Geschmack. Über Aerodynamik brauche ich mir bei meinem Budget fürs erste jedenfalls keine Gedanken zu machen. Aber der 3er ist ja ohne hin vom Tisch. Einen Z4 würde ich natürlich jedem mx-5 vorziehen aber der kostet auch ungefähr drei bis vier mal so viel wie ein gebrauchter miata. Mit dem S 2000 ist es genau das selbe. Den würde ich erst mal knapp zwei jahre abbezahlen müssen bevor ich wieder Geld für Modifikationen habe. Alles mit Frontantrieb interessiert mich nicht also bleiben eigentlich nur noch mx-5 und mr2. Dass der toyota nicht so turbo freudig ist wie der Mazda ist natürlich ein Manko. Damit werde ich mich noch genauer beschäftigen. Ansonsten bleibt wohl nur die Probefahrt um wirklich sagen zu können welcher der beiden das Herz höher Schlägen lässt.

Den E36 gab es selbst als 316i compact mit M-paket und damit verspoilerung des M3

Damit sehen die autos schon recht schniecke aus 🙂

Den 318is gab es mit dem 16V auch als homologationsmodell für die 2.0 Tourenwagen und damit war er schon ab werk recht wild verspoilert 😉

https://www.e36-talk.com/.../

Nen heiss gemachter 16V hat gegenüber den Sechszylinder auch durchaus seinen Reiz

Zitat:

@Walter4050 schrieb am 2. September 2016 um 10:32:52 Uhr:


Das mit den 8 min dürft ihr vielleicht nicht ganz so ernst nehmen...
Ansonsten bleibt wohl nur die Probefahrt um wirklich sagen zu können welcher der beiden das Herz höher Schlägen lässt.

Ich habe den Eindruck, so langsam dämmert Dir, wie ambitioniert Deine ursprüngliche Zielvorgabe von acht Minuten wirklich war und unter diesem Eindruck machst Du das einzig richtige, Du rückst davon ab.
Für eine komplette Runde Nordschleife in acht Minuten (oder gar weniger) wird Dir ein schnelles Auto alleine bei weitem nämlich nicht reichen.
Von der Tatsache, dass die Fachpresse diese Rundenzeit mittlerweile regelmäßig mit Kompaktwagen unterbietet, sollte man sich dabei nicht täuschen lassen. Speziell die Sport Auto läuft meiner Meinung nach Gefahr, den Fokus für´s wesentliche beim Autofahren durch diese extreme Fixierung auf Zahlen ein wenig aus den Augen zu verlieren.

Aber egal, rücken wir mal von den Rundenzeiten komplett weg und konzentrieren uns darauf, warum man sich überhaupt ein reines Rennstreckenfahrzeug zulegt. Das Argument lautet meiner Ansicht nach: Spaß, und nichts anderes.
Spaß beim Autofahren hat für mich immer was mit Agilität, Leichtfüßigkeit, Spontaneität und Verbindlichkeit zu tun.
Man zuppelt am Lenkrad und der Wagen folgt unverzüglich dem Wunsch nach Richtungsänderung.
Man gibt Gas und der Motor setzt diesen Befehl direkt in Vortrieb um. Dieser muss nicht immer und überall brachial aber dafür vorhersehbar und kalkulierbar sein.
Man drückt das Bremspedal und der Wagen soll mit genau der dem Bremsdruck entsprechenden Dosis Bremskraft verzögern.
Man könnte sagen, dass Auto soll in jeder Hinsicht und in jeder Situation absolut linear, verzögerungsfrei und vorhersehbar reagieren.
Eine präzise Schaltung und eine gute Gas-Kupplung-Dosierbarkeit spielen für mich auch in den Wohlfühl-Faktor mit hinein. Wer eher auf Automatik steht, kann darauf vermutlich verzichten.

Ein Auto, was diesem Anspruch bei relativ geringen Kosten und hoher Zuverlässigkeit gerecht wird, ist meiner Meinung nach der von Dir eh schon genannte MX-5.

Hier käme jetzt auch der MR-2 ins Spiel und der Grund, warum ich ihn für diesen Zweck eher nicht nehmen würde. Zunächst hat er mit seinem Mittelmotor sicher auf den ersten Blick das sportwagenmäßigere Layout und hat mit seinem minimal geringeren Gewicht (ich gehe vom MR-2 Mk3 aus) und dem 1,8ltr-Motor mit 140 PS auch das noch etwas bessere Leistungsgewicht.
Es ist aber gerade das Mittlelmotor-Layout, welches mich davon Abstand nehmen lässt. Er fährt sich, wie auch der MX-5, sehr leichtfüßig und agil. Leider geht ihm dabei aber ein wenig die Verbindlichkeit ab, sprich der Grenzbereich ist schmaler als beim MX-5. Wo der MX-5 kurz vor Überschreiten der Grenze noch den mahnenden Finger hebt, schmeißt Dich der MR-2 fast ohne Vorwarnung aus der Bahn. Das Auto ist in solchen Situationen nicht ganz so kommunikativ, wie ich es mir wünschen würde.
Was mir nebenbei nicht ganz so gut gefallen hat, war der lange Schalthebel und die daraus resultierenden relativ langen Schaltwege, die hohe Gürtellinie (gerade im Vergleich zu meinem damaligen MX-5 NA) und der Motor, der sich eher im mittleren Drehzahlbereich wohl fühlt und oben rum ein klein wenig zäh wirkte. Die absoluten Fahrleistungen sind aber auf jeden Fall über jeden Zweifel erhaben. Und dann gibt es evtl. bei dem noch die sogenannte Short-Block-Problematik, aber dazu kann ich keine Erfahrungen beitragen.

Wenn Du Dich mit dem Fahrzeug Deiner Wahl aber mehr oder weniger dauerhaft im Grenzbereich aufhalten willst, solltest Du auf jeden Fall über einen Überrollschutz nachdenken und den auch in Dein Budget mit einplanen. Bei einer Limousine ist dieser Gedanke möglicherweise weniger dringend (trotzdem auch immer eine Überlegung wert) aber bei einem Cabrio mit diesem Einsatzzweck wäre das für mich ein Muss.

Alternativen?
Naja, den 3´er BMW muss man da immer mit auf der Pfanne haben ist aber spürbar weniger agil als MX-5 oder MR-2. Dafür hat er je nach Modell spürbar mehr Leistung. 200SX ist kaum mehr zu finden im vernünftigen Zustand (F&F und die Tatsache, dass die Stückzahlen sowieso nicht so wahnsinnig groß waren in Deutschland, haben ihre Spuren hinterlassen), S2000 wäre irgendwie zu schade drum (wenngleich mit Bügel sicherlich auch sehr geeignet).
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man den 350Z von vornherein ausschließen sollte. Er mag kein Leichtgewicht sein, folgt aber einer konzeptionell klaren Linie mit Hinterradantrieb und Saugmotor und mit seiner direkten Lenkung hat er sicher nicht wenig Spaßpotential. Das Thema Unterhaltskosten sollte man aber im Auge haben.
Der 1´er BMW (z.B. als 130i) ist noch nicht im Budget angekommen, beim Z4 wird es nicht anders aussehen. Wobei, wenn das Budget jetzt wieder auf 5.000,-€ schrumpft, beantwortet sich die Frage fast von selbst.

Mit dem Budget ist das recht einfach. Ich habe über die nächsten 24 Monate ca. 10.000€ zur Verfügung und möchte daraus so viel Spaß wie möglich raus holen. Jetzt stehe ich vor zwei Möglichkeiten. Entweder ich kaufe einen mx-5 für ca 3000 und stecke den Rest in neue Teile oder ich erstehe einen s2000(oder ähnliches) für 10.000 und fahre zwei Jahre lang mit der Serien Ausstattung. Was mich an der ersten Variante begeistert ist, dass man mit 7000 Euro am mx-5 schon eine ganze Menge machen kann. Ich habe vor viel gebraucht zu kaufen und die arbeiten nach Möglichkeit alle selbst durch zu führen. Vorgestellt hatte ich mir einen Überroll Bügel(Hard dog z.B.), eine Sportkupplung, Gewindefahrwerk, griffigere reifen(falls nötig breitere felgen), Bremsen, sport Kat + Dämpfer sowie dickere Rohre, Garrett Turbo, einen dazu passenden fächerkrümmer, Luftfilter, ECU, größere Einspritzdüsen, Größerer Kühler und die ganzen Kleinteile die zum turbo umbau so dazu gehören. Getriebe, Differenzial und Motor Innenleben wollte ich zunächst in Ruhe lassen weil das wahrscheinlich die Kosten sprengen würde. Sie sollen bis 250 ps brauchbar sein also dachte ich irgendetwas zwischen 200 und 250 ps wäre für den Anfang realistisch. Wenn man dann noch drastisch das Gewicht reduziert kann ich mir kaum Vorstellen, dass ein s2000 noch mithalten kann. Außerdem geht es mir sehr darum mein Auto kennen zu lernen, es zu verstehen und auf meine Bedürfnissen zu personalisieren. Was meint ihr? Würdet ihr es ähnlich machen oder gibt es doch einen anderen Weg aus 10.000€ mehr Rennwagen raus zu holen?

Ich denke, mit dem honda wirst mehr spass haben

Da Fahrwerk (welches nicht nur aus federbeinen besteht) gemacht, abgasanlage und bisschen am antrieb optimiert und das wird besser laufen, als eine nuggelpinne aufzublasen

Selbst das klingt schon wesentlich einfacher, als es in Wirklichkeit ist 😉

Klar kann man bestimmt auch einen mx5 auf 250ps aufbrezeln

Das kostet aber auch Zeit, geld und know how und von allem nicht wenig

Den plan,50% mehrleistung auf einen zerfurzten Stinoantrieb zu leiten halte ich für sehr optimistisch

Turbolader,ladeluftkühler,Ölkühler, -abscheider und wahrscheinlich auch noch größerer Wasserkühler kosten auch platz,den man vielleicht auch noch schaffen muss

Wenn du diesen Weg gehen willst, würde ich mich aber schon schlau und einen Plan machen, bevor du ein Auto kaufst

Ansonsten hat man mit einem mx5,mit größten motor und "bisschen" was an Fahrwerk,luft und Auspuff gemacht, sicher auch schon bisschen Spaß 😉

Vorteile Honda:
Saugmotor, viel Leistung ab Werk, gutes Fahrwerk ab Werk, gut rennstreckentauglich ab Werk

Nachteile Honda:
Motor auf Grund vom Hochdrehzahlkonzept empfindlich und pflegeintensiv, seltenerer Wagen, teuer, gute Werkstatt unter Umständen nötig

Vorteile Mazda:
günstig, wenig Gewicht, Fahrwerk weich ab Werk aber trotzdem gut, vergleichsweise beherrschbar im Grenzbereich, große Tuningszene, viele Teile (auch Ersatzteile), massenweise Rennstreckenerprobt mit unterschiedlichsten Konfigurationen

Nachteile:
Turbo giftiger und nicht so leicht zu beherrschen wie ein Saguer, kein ABS/ESP/Airbags im frühen NA, dazu muss wohl im Laufe der Zeit viel getauscht werden wenn man es dauerhaft stabil und rennstreckentauglich haben will.

Aber ich finde den MX-5 an sich die bessere Wahl, da ist auch weniger kaputt gemacht wenn er gegen die Bande dängelt weil er immernoch viel Tuningteile für den nächsten MX-5 wieder verwerten könnte. Auch ist der Antrieb recht solide und macht Tuning durchaus einige 10t km mit, und selbst wenn etwas kaputt geht, tauscht man es halt einfach gegen hochwertigeres. Es gibt dazu Ersatzteile von der Karosserie, über Motor, Getriebe usw. wie Sand am Meer. Was wünscht man sich denn als Anfänger noch? Die Versicherung ist auch sehr günstig und als junger Mensch deutlich eher zu bewerkstelligen wie die eines S2000 und gerade am Anfang schadet es nicht wenn man etwas Reserven hat.

Einen guten S2000 für 10000€ gibts nicht mehr 😉
Da gehts mittlerweile bei ~15000€ mit brauchbaren los, nach oben gibts keine Grenzen. Die günstigeren sind in aller Regel im mäßigen Zustand oder verbastelt.
Hol dir nen MX-5, bau den auf (Für 15k€ inkl Auto, so viel würde ein nackter S2000 ja kosten, lässt sich da was wirklich tolles zaubern) und habe Spaß.
Für den MX-5 gibts gefühlt unzählige Möglichkeiten, den Motor stärker zu machen. Man kann gefühlt unzählige Getriebe - Differential Kombinationen durchgehen (von ultra kurz bis sehr lang) weil die von Modell zu Modell unterschiedlich waren und 1 zu 1 untereinander tauschbar sind.
Man kann am Fahrwerk extrem viel machen und einstellen (weil einstellbare Doppelquerlenker rundum). Außerdem hat man eine sehr leichte Basis (vom Gewicht her).
Man kann an dem Auto so unglaublich viel machen, das meiste davon selbst wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat. Und verhältnismäßig preiswert sind die Sachen auch alle. Dazu hat man eine top Community und Reparatur- bzw Optimierungsanleitungen zu fast allem im Internet.

Würden S2000 und MX-5 gleich viel kosten, hätte ich natürlich auch einen S2000. Die Preise, die für die Kiste mittlerweile aufgerufen werden, sind aber einfach nur noch jenseits von gut und böse^^

Grüße

Zitat:

@HalbesHaehnchen schrieb am 2. September 2016 um 20:23:04 Uhr:


Würden S2000 und MX-5 gleich viel kosten, hätte ich natürlich auch einen S2000. Die Preise, die für die Kiste mittlerweile aufgerufen werden, sind aber einfach nur noch jenseits von gut und böse^^

Für den Preis findest du dann schon Lotus Elise Modelle, die doch auch interessant sein dürften. Aber billig ist das auch nicht.

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