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Rex motorroller rs460

Rex 50 ccm RS
Themenstarteram 3. Mai 2019 um 20:33

Hallo liebe motor - talker ,

ich bin ganz neu hier und habe ein großes Problem mit meinem erst am 1.5.19 erworbenen Rex -Motorroller 50ccm , 3PS.

Nach dem Nachladen der Batterie 12V/4Ah ausserhalb des Fahrzeuges mit 0,35 A/ 2h lang bis 14,8 V (von 12,4Volt Batterie -Ruhespannung) , gab es beim Wiedereinbau mit dem anklemmen des Minuskabels einen kräftigen Funken.

E-Starter , Blinker und Hupe funktionierten nicht.

Ich stellte fest , dass die zwischen Batterie und CDI-Einheit angeordnete Glassicherung 10A/36Volt durchgebrannt war.

Um eine probeweise eingesetzte Feinsicherung 6, 3A zu schützen , klemmte ich einen zementierten Drahtwiederstand von 4,7 Ohm an den Minuspol der Batterie und schaltete ein analoges Vielfachmessgerät als Amperemeter dazwischen in Reihe. Auch bei dieser Anordnung fließen schon 2 A.

Hat jemand eine Idee , wieso eine solche einfache Handhabung eine Dauerkurzschluss von über 10 Ampere verursachen kann und wo der ' kurze ' liegen könnte ?

Beste Antwort im Thema

Warum machst du so einen Quatsch? Bei 12,4 Volt Ruhespannung ist die Batterie ok und muss nicht geladen werden.

14,8 Volt sind zuviel.

Kauf dir besser einen Elektronik-Experimentier-Baukasten anstatt den Roller zu malträtieren.

r

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Du hast beim Wiedereinbau den Pluspol zuerst angeklemmt?

Warum machst du so einen Quatsch? Bei 12,4 Volt Ruhespannung ist die Batterie ok und muss nicht geladen werden.

14,8 Volt sind zuviel.

Kauf dir besser einen Elektronik-Experimentier-Baukasten anstatt den Roller zu malträtieren.

r

Servus DonIFA,

heisst das, dass ohne Verbraucher (Zündung, Licht, Blinker,usw.) Strom zwischen

Batterie + und Fahrzeugmasse fliesst ?

Dazu hier ein guter Beitrag von Alex vom 26.April :

https://www.motor-talk.de/.../...isch-geladener-batterie-t6602770.html

Du hast beim Anschliessen auch nicht aus Versehen mit dem Werkzeug Batterie +

und Fahrzeugmasse überbrückt ?

Aus diesem Grund habe ich mal das geschrieben:

Zitat:

Etwas grundsätzliches zum Ab-/Anschliessen einer Batterie:

Abschliessen= Als Erstes den Minuspol von der Masseleitung trennen.

Anschliessen= Als Erstes den Pluspol mit der richtigen (i.d.R. roten) Leitung verbinden.

Der Grund dafür ist, dass das Werkzeug, mit dem man den Pluspol mit der Leitung

verbindet, nicht aus Versehen einen Kurzschluss zur Rahmenmasse verursacht !

Wenn das Massekabel mit der Batterie nicht verbunden ist, kann eine Verbindung

vom Pluspol zur Rahmenmasse auch keinen Kurzschluss verursachen ;)

Ein direkter Kurzschluss an den Batteriepolen schadet der Batterie und kann zu deren

Explosion führen :eek:

Bei 12,4 V kann man die Batterie ruhig mal wieder voll laden.

I.d.R. wird eine Batterie mit nicht mehr als 1/10 der Batteriekapazität (Ah) geladen !

Die Ladung sollte aber bei 13 V beendet werden und das erledigt ein (intelligentes)

digitales Ladegerät automatisch ;)

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 4:28

Hallo Drahkke , ich habe beim Wiedereinbau den Pluspol zuerst angeklemmt.

Ich muß noch ergänzen , dass ich vor dem Wiedereinbau der Batterie eine andere 12V/5,5Ah -Batterie , die nicht in den Schacht hinein passte , angeschlossen habe .

Der Ladezustand dieser Batterie war aber sehr schlecht , der E-Starter hatte damit keine Chanche , den Motor zum laufen zu bewegen , er arbeitete aber gut hörbar.

Beim anklemmen dieser Batterie wurden beide starren Kabelstränge ( plus& minus) mechanisch stark beansprucht , so das auch 2 Kabel zur CDI , welche jeweils mit einer einpoligen Lüsterklemme angeschlossen waren , a b - gerissen sind !

Die beiden Kabel habe ich dann wieder verbunden.

Ein schwarzes Kabel und ein schwarz/ weiss Kabel.

Ob der Dauerkurzschluss vor dem Zündschloss liegt , werde ich heute noch mal checken .

Auf a l l e Fälle ist er aber o h n e eingeschaltete Verbraucher permanent vorhanden !

Ein Kurzschluss mit Werkzeug beim Einbau der 'alten' wie auch der 2. Batterie scheidet aus , weil durch die Verkleidung und auch den Batteriekasten selbst aus Kunstharz /Polyester , keine leitfähigen Elemente zur Fahrzeumasse bei dem Scooter in der Nähe sind.

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 5:46

Vielen Dank an Bernd aus der Partnerstadt Bayreuth von meinem Wohnort in Thüringen , für sein grundsätzlichen Ausführungen beim Ein / Ausbau von Fahrzeug -Batterien .

Roland

Hier ein Hinweis von der Partnerstadt Kraiburg !

Kein Verbraucher nimmt 2 Ampere auf. Nur ein Fehler im Anlaßsystem (Magnetschalter/Anlasser) oder ein Kurzschluß käme in Frage.

Würde dort mit der Suche beginnen.

Liegen die 2 A Stromfluss auch bei ausgeschalteter Zündung an ? Oder erst wenn du einschaltest ?

Dann wüßtest du schon mal ob vor oder nach dem Zündschloß.

Andere Möglichkeit wäre, während der Messung, ein elektrisches Bauteil (Lichtmaschine nicht vergessen) nacheinander ab und wieder an zu stecken bis das Amperemeter reagiert. Das machen wir in Bauernland immer so. Meistens haben wir Glück und finden so das defekte Bauteil bevor irgendwo der Rauch aufsteigt. Findige Landwirte benötigen für diese Suche eigentlich nur ihre Nase.

Liebe Grüße, Geri. Muuuh !

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 12:39

Vielen Dank an Geri aus Kraiburg.

Nach einem weiteren Check steht jetzt fest , daß sich der hohe (Fehler) Strom erst beim Einschalten der Zündung bemerkbar macht.

Es ist schon sehr merkwürdig , dass der Fehler nach dem Aus/ Einbau der Batterie auftritt .

Ich bin der mindestens 4. Besitzer seit 2007 von dem Scooter. Vor allem brauche ich erst mal einen elektrischen Schaltplan von dem Roller.

Mein Wohnort Rudolstadt ist übrigens wirklich seit den 80er Jahren die (Städte) Partnerstadt von BAYREUTH.

Dann mache dein Roller nackig,Steckverbindungen auseinander und nach und nach anstecken nachdem du die Kabel dir mal angeschaut hast. Schau dir dann auch direkt die Widerstand-Einheit an ob nicht vergammelt,weiß im Moment nicht ob es der 460 oder 461 war der die seitlich am Ramen verbaut hatte statt vorne und da waren die nicht so geschützt.

Hast ein Roller und da muss man eben was tun um an allen dran zu kommen.

Auch da schauen wo die Kabel aus dem Batteriefach raus gehen,zum Fußraum runter sieht es auch nicht immer gut aus.

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 15:45

Hallo Bernd , vielen Dank für deine Ratschläge.

Meine Vermutung gilt erst mal dem Anlasser.

Als ich eine zweite , schon länger ohne jede Ladung lagernde Batterie anklemmte , war auch nur ein sehr müder Anlass -Ton zu vernehmen.

So unwahrscheinlich das jetzt klingt , gehe ich daraufhin von einem Kurzschluss/ Defekt in der E-Starter-Einheit aus.Das Kabel dorthin werde ich als erstes hintet dem Zündschloss a b z i e h e n und sehen ob der hohe Strom bleibt.

Als 2.Schritt , wenn wieder erwarten dort keine Ursache zu finden ist , werde ich die v o r d e r e Verkleidung des Rollers abbauen und im Bereich des Lenkers nach Scheuerstellen an den Kabeln schauen .

Erst im 3. Schritt möchte ich dann den Scooter nackig machen , um einzelne Verbraucher abzuklemmen , unter Beobachtung der Stromaufnahme.

So will ich versuchen , die aufwendige Demontage der gesamten Verkleidung des Scooters d o c h noch zu umgehen !

Mit freundlichen Grüßen von Roland

aus Rudolstadt in Thüringen

Roland,wenn du lange was vom Roller haben möchtest nehme dir ruhig 1-2 Tage Zeit, pflücke in auseinander und mache eine richtige Wartung egal was der Vorbesitzer gesagt hat. An der Kupplung geht fast keiner dran,dabei ist es wichtig das das Nadellager und der Wandler gefettet wird (auch das der Riemen nicht frühzeitig reißt) Ventile einstellen (prüfen) Ölwechsel usw..Dann bist du bei Stunde Null und bist alleine für Wartungen verantwortlich und stehst nicht jede Woche für irgendetwas an den Roller.

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 17:43

Wertvolle Hinweise sind das für a l l e Scooter - Piloten von Bernd .

Herzlichen Dank d a f ü r !

Ich habe als Scooter und Viertakt - Newcomer noch z w e i Fragen an die Allgemeinheit :

Die hohe Stromaufnahme trat bei mir danach auf , als ich eine 12V /5,5 Ah -Batterie mit Unterspannung anschloss , welche wegen Überbreite n i c h t in den Batterie- Kasten passte.

Kann es jetzt sein , dass der Hersteller meines und auch anderer Rex - Scooter Qingqi aus dem chinesischen JINAN, den Effekt einer permanent erhöhten Stromaufnahme wissentlich eingebaut hat , sobald eine Batterie angeschlossen wird ,welche nicht in den Kasten passt oder von einer Fremdfirma stammt , um dadurch seine Produkte auf dem Weltmarkt zu schützen ?

Das klingt zugegeben recht abenteuerlich , halte ich aber auch auf Grund des heutigen Handelstreits zw. CHINA und den U.S.A. auch nicht für ganz ausgeschlossen.

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 17:50

Und gleich die zweite Frage :

Was ist das für ein Bauteil auf dem hochgeladenen Bild von mir ?

Es liegt auf auf der Abdeckung des Scooter - Zahn-Riemens , direkt vor der Anlasser -Einheit.

Dieses liegt dort ziemlich lose bei mir darauf .

Die Bilder stehen leider auf dem Kopf.

20190504-191224
20190504-190812

Ablassschlauch vom Vergaser,Gehört normal mit einer Schraube vom Deckel befestigt.

Und Batterie macht da keine Probleme,ich habe auch 6 Amp Batterie drin,die gibt es auch in kleinere Abmessungen.

Messe doch mal aus Spaß ob deine Batterie den Pluspol auch als Pluspol hat.

Mit Deckel meinte ich den von der Vario.

Themenstarteram 6. Mai 2019 um 11:31

Hallo,

@Fashionbike , an dich habe jetzt ich noch eine spezielle Frage .

Dem starken Kurzschluss konnte ich heute den gar -aus machen .

Das Problem lag an 2 abgerissenen Kabeln an der CDI - Einheit , welche ich dann f a l s c h wieder angeklemmt hatte , exact nach den Kabelfarben , was aber vorher NICHT so gewesen ist !

Jetzt tritt allerdings ein anderes Problem an das Tageslicht . Der E- Start reagiert überhaupt NICHT mehr ! Kann denn das jetzt von der CDI verursacht werden ? Sonst ist a l l e s funktionsfähig .

Mit bestem Dank im Voraus verbleibe ich als

Roland in Thuringia

Das im Profilbild bin ich übrigens s e l b s t

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