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Revision 455er Buickmotor

Themenstarteram 8. Januar 2019 um 20:08

Seid ca. einem Jahr kommen immer mehr Wolken aus meinem Aufpuff, sodass ich mich entschlossen habe den Motor revedieren zulassen.

Da ich das nicht selber kann habe ich ihn in eine Werkstatt gebracht.

Anfang Dezember war es dann so weit der Motor wurde geöffnet, und als erstes die Köpfe angenommen.

Hier kam dann zum Vorschein was die Ölprobleme machte. Auf der linken Bank waren die Ventilschaftdichtung ausgehärtet und hatten Spiel auf den Schäften. Die rechte Seite war noch in Ordnung weil diese waren erneuert worden.

Weil nur 8 Dichtungen im Satz waren wurden die alle nur auf einer Seite verbaut :-((((

Von 16 Innenfedern der Ventilfeder fehlten 15.

Also dieses alles in der Werkstatt angesehen und besprochen wie wir weiter vorgehen wollen.

Nur die Köpfe machen und wieder drauf setzen doch weiter den Motor zerlegen.

Nach kurzem Überlegen, dann wir machen den kompletten Motor raus und machen ihn auf.

Am Freitag kamen dann die nächsten Bilder und der Zustandsbericht.

Irgend einer hat einen Öllappen in das Ölsieb gestopft und drin gelassen, im Beipass des Öllaufes steckte ein Plasikteil.

Die Kurbelwelle wurde schon mal geschliffen und 0.10er Untermaßlager verbaut, muss in den 90er gewesen sein noch im Amiland.

Die Kolben sind noch die 73 eingebaut worden

Dann kamen die unerfreulichen Dinge zum Vorschein, ein Kolben muss am Kopf beschädigt worden sein, evt. runtergefallen und dieser zerlegte sich langsam und die Ölschaftringe waren nur teilweise vorhanden.

Der Motor hätte evt keine 200 km mehr gehalten und es wäre ein Totalschaden geworden.

Wenn man das so betrachtet und wir in den 7 Jahren wo wir den Buick haben ca. 25.000 km mit gefahren sind. Viel Glück gehabt.

Anbei ein paar Bilder

Bild1
Ventil1
Ventil2
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Themenstarteram 8. Januar 2019 um 20:08

Seid ca. einem Jahr kommen immer mehr Wolken aus meinem Aufpuff, sodass ich mich entschlossen habe den Motor revedieren zulassen.

Da ich das nicht selber kann habe ich ihn in eine Werkstatt gebracht.

Anfang Dezember war es dann so weit der Motor wurde geöffnet, und als erstes die Köpfe angenommen.

Hier kam dann zum Vorschein was die Ölprobleme machte. Auf der linken Bank waren die Ventilschaftdichtung ausgehärtet und hatten Spiel auf den Schäften. Die rechte Seite war noch in Ordnung weil diese waren erneuert worden.

Weil nur 8 Dichtungen im Satz waren wurden die alle nur auf einer Seite verbaut :-((((

Von 16 Innenfedern der Ventilfeder fehlten 15.

Also dieses alles in der Werkstatt angesehen und besprochen wie wir weiter vorgehen wollen.

Nur die Köpfe machen und wieder drauf setzen doch weiter den Motor zerlegen.

Nach kurzem Überlegen, dann wir machen den kompletten Motor raus und machen ihn auf.

Am Freitag kamen dann die nächsten Bilder und der Zustandsbericht.

Irgend einer hat einen Öllappen in das Ölsieb gestopft und drin gelassen, im Beipass des Öllaufes steckte ein Plasikteil.

Die Kurbelwelle wurde schon mal geschliffen und 0.10er Untermaßlager verbaut, muss in den 90er gewesen sein noch im Amiland.

Die Kolben sind noch die 73 eingebaut worden

Dann kamen die unerfreulichen Dinge zum Vorschein, ein Kolben muss am Kopf beschädigt worden sein, evt. runtergefallen und dieser zerlegte sich langsam und die Ölschaftringe waren nur teilweise vorhanden.

Der Motor hätte evt keine 200 km mehr gehalten und es wäre ein Totalschaden geworden.

Wenn man das so betrachtet und wir in den 7 Jahren wo wir den Buick haben ca. 25.000 km mit gefahren sind. Viel Glück gehabt.

Anbei ein paar Bilder

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Themenstarteram 25. Februar 2019 um 20:36

Nein war keine FrameOff Geschichte.

Es wurde nur der Motor und der Motorraum gemacht.

Da ich nicht die Möglichkeit und die Ahnung habe wurde es in einer Werkstatt durchgeführt.

Die Federn wurden ersetzt, insgesamt beliefen die sich die die Teile auf ca 1000,--€

Wobei wir evt doch noch mal das Kettensteuergehäuse ersetzen müssen.

Es wurde vor ein Simmerring in das jetztige eingeklebt um eine bessere Abdichtung zureichen.

Aber hiermit habe ich seid dem Einbau welcher vor ein paar Jahren vorgenommen immer Ölverlust.

Wir hatten gehofft das wir den Simmerring dicht bekommen, aber so wie es aussieht muss doch ein neues Gehäuse her, hier gibt es in der Zwischenzeit welche wo der Simmerring verbaut ist.

Wie gut die Teile sind wird sich zeigen, wird sicher auch Chinaware sein, deshalb der Versuch das original Teil zu erhalten.

Mfg Ralf

Zitat:

@Achsbruch schrieb am 25. Februar 2019 um 20:26:05 Uhr:

Es wurde der original Farbton genommen die Farbe wurde angemischt

Gestern wurde der Buick abgeholt.

Anbei ein paar Bilder, insgesamt wurde der Aufbau mit über 350 Bildern dokumentiert

 

Mfg Ralf

Saubere Arbeit, sehr schön anzusehen. Was den Steuerkettendeckel angeht drück ich Dir die Daumen. Falls undicht schau mal zu TA Performance. Die haben sich auf Buick spezialisiert und bieten gute Qualität (zugegebenerweise zu entsprechenden Preisen) an.

Hat Deine Werkstatt den Lack entsprechend eines Musters angemischt, oder nach Tabelle?

VG, Ralf

Themenstarteram 26. Februar 2019 um 12:39

Die Farbe wurde nach Tabelle gemischt, ein andere Kunde hatte 2 Dosen 2K Lack mitgebracht und dann in der Werkstatt gelassen.

TA ja habe ich schon gesehen Preis ca. 40% teurer wie der Chinaman man haben will, ob es sich lohnt??

Die Gehäuse bei den anderen Händlern liegen um die 250,-- bis 270,-- $ aber sicher aus China

Mfg Ralf

kommt das Öl denn wirklich zwischen Gehäuse und Simmerring durch, oder doch zwischen Welle und Simmerring?

Bei Gehäuse / Simmerring müsste einkleben / Dichtmasse eigentlich abhilfe geschaffen haben.

Bei Welle / Simmerring hilft vllt schon ein versetzen des Rings, polieren der Welle, oder als letztes ein Sleeve.

Btw, ihr habt vergessen den Lappen wieder ins Ölsieb zu stecken. ;)

Themenstarteram 26. Februar 2019 um 18:28

Jetzt wo du es sagst, ist mir klar was für vergessen haben :-))))))

Heute mich unters Auto gelegt und nachgesehen, ohne Bühne ist das sehr schwierig was zu sehen, weiter beobachten und dann sehen wir die Sasion fängt ja erst an.

Simmerring
Simmerring 1
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