- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Reparaturverzeichnis beim Jahreswagen
Reparaturverzeichnis beim Jahreswagen
Servus, vor ein paar Tagen hatte ich mir einen Jahreswagen mit noch nicht mal 10.000 km bei einem privaten Verkäufer angesehen. Der Wagen schien in sehr gutem Zustand zu sein, und der Verkäufer sagte, dass er ihn verkaufen wollte, weil er ihm zu groß sei. Der Preis war mehr als fair. Wie sich jetzt aber um drei Ecken rausstellte, ist das Fahrzeug bereits mehrfach liegengeblieben. Gibt es eine Möglichkeit, die Reparaturhistorie eines Fahrzeuges abzufragen? Ich habe gesehen, dass es so Online-Dienste gibt, wo man anhand der Fahrgestellnummer überprüfen kann, ob ein Fahrzeug gestohlen ist. Gibt es das auch für Reparaturen?
Ähnliche Themen
26 Antworten
Dann riskiert der Mitarbeiter des Autohauses aber eine Menge Ärger.
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 2. August 2023 um 09:46:15 Uhr:
Wieso sollte die zweijährige Gewährleistung des Herstellers beim Verkauf nicht auf den Käufer übergehen? Diese ist nicht personenbezogenen.
keine Ahnung - Ich habe ja immer nur von der Garantie gesprochen und die ist bei Opel an das Fahrzeug gebunden und nicht auf den Erstkäufer beschränkt; habe nie etwas anderes behauptet;
wie das mit der Gewährleistung des Händlers ist, war nicht mein Thema
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 2. August 2023 um 10:15:33 Uhr:
Nutzt aber nix, wenn der private Endkunde kein Einblick bekommt.
Der Private Endkunde braucht überhaupt keinen Einblick.
Würde ihm im Zweifelsfall auch nicht soviel nutzen, da er die Informationen nicht richtig Einordnen kann!
Dazu bedarf es der Erfahrung eines "Meisters" etc. der ggf. die diversen Einträge (Vorfälle) richtig bewerten kann.
Wenn man als Kunde bei einem Händler dieser Marke bekannt ist, sollte es normalerweise möglich sein das sich der Meister die Historie ansieht und beurteilt, in "völlig normal", war ein allgemeines z.B. Software Update oder ungewöhnliche Häufung, besser nicht kaufen.
Das funktioniert bei mir (Mercedes) immer absolut problemlos.
Mit der FIN den Meister fragen und der sagt mir dann schon ob alles im Rahmen ist oder eher nicht.
Oder ihm fällt auf, das Fahrzeug hat nur H7 Lampen, willst du dir das wirklich an tuen ..?
Die haben da einen anderen Blick drauf, den wer rechnet noch damit das ein Fahrzeug Bj. 2021 mit H7 Lampen ausgeliefert wird, in der Preisklasse!
MfG Günter
Als ich für das Fahrzeug von Schwiegermutter die Einträge bei Opel sehen wollte hatte mein FOH damit auch keine Probleme. Brauchte nicht mal eine Vollmacht zeigen die ich vorsichtshalber dabei hatte.
Sollte es wirklich ein Montags Auto sein lass die Finger davon. So nen Opel hatte ich auch mal zum Glück mit Anschlußgarantie. Die hat Geld ohne Ende gefressen. Das meiste zum Glück bezahlt von der Anschlußgarantie. Da stand ich minimum alle 3 Monate in der Werkstatt. Das bisschen Werksgarantie hilft da auch nicht viel.
Zitat:
@Zyclon schrieb am 3. August 2023 um 06:48:31 Uhr:
Als ich für das Fahrzeug von Schwiegermutter die Einträge bei Opel sehen wollte hatte mein FOH damit auch keine Probleme.
Zeigen ... bis zu dem Punkt noch nachvollziehbar. Dir einen Ausdruck auszuhändigen wäre dann aber ein anderes Kaliber.
Er schreibt nichts von einem ausgehändigten Ausdruck.
Als ich vor ein paar Jahren bei einer VAG-Werkstatt nach der Reparaturhistorie ein kurz vorher gekauften Golf 5 mit verschwiegenen Getriebeschaden nachfragte, erzählte mir der Mitarbeiter auch die Reparaturhistorie der letzten Jahren mit der entsprechenden Werkstatt. Namen oder persönliche Daten nannte er natürlich nicht.
Das ist ein Unterschied ... ob es bereits dein Wagen ist, oder du ein völlig Unbekannter bist, da es noch vor dem Kauf ist ..
Ich würde es auch nicht gut finde, wenn einer im Glaspalst eine FIN vorlegt, behauptet er hätte Kaufinteresse und einem Fremden die Fahrzeughistory gezeigt wird ... geht einem Unbekannten schlicht nichts an...
Der aktuelle Eigentümer wär der richtige Ansprechpartner .. so würde ich es machen, hat der Verkäufer ein Problem damit, weiß man da stimmt was nicht = Finger weg...
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 3. August 2023 um 11:11:34 Uhr:
Er schreibt nichts von einem ausgehändigten Ausdruck.
ich auch nicht. Ich schrieb *wäre* ... das ist der hypothetische Teil.
Zitat:
@tartra schrieb am 3. August 2023 um 11:29:02 Uhr:
Ich würde es auch nicht gut finde, wenn einer im Glaspalst eine FIN vorlegt, behauptet er hätte Kaufinteresse und einem Fremden die Fahrzeughistory gezeigt wird ... geht einem Unbekannten schlicht nichts an...
Wo bitte liegt da dein Problem?
Da geht es nur darum ob die Wartungshistorie und die Reparaturhistorie in Ordnung ist.
Erzählen kann mir ein Privater Verkäufer unendlich viel, am Ende behauptet er dann er hätte auf Grund mangelnden Technischen Verständnisse gar nicht richtig verstanden was ich wissen wollte.
Und die Werkstatt hätte es ihm nicht richtig erklärt oder er hätte das leider falsch verstanden plus partiellen Gedächtnisverlust ..usw. !
Und wenn du mit dem Einsehen dieser Daten ein Problem hast, dann würde ich dir dringend empfehlen, Computer und besonders das Smart Phone direkt abzuschaffen, da sammeln "andere", noch ganz andere Daten über dich und werten diese aus, speichern, teilen und verwerten diese Daten!
MfG Günter
Weil dann auch dein Nachbar mit deiner FIN (die bei allen aktuellen Wagen öffentlich sichtbar in der WSS steht) zum Glaspalast tingeln könnte und so alles über dein Auto erfahren könnte ... wenn du das für dich ok findest ist es deine Sache.
Hat Karl Heinz den Blumenkübel wohl kaputt gefahren, oder Zufall das zur gleichen Zeit Karl Rüdigers Golf Plus in der Karosseriewerkstatt eine neue stoßstange bekommen hat ....:rolleyes:
Ich würde es nicht gut finden...es geht unbekannte Dritte schlicht nichts an ... wenn dann über den aktuellen Eigentümer, möchte der das nicht ermöglichen, kannste dir als Kaufinteressent deine Schlüsse draus ziehen..und die Finger vom Auto lassen.;)
Und selbst wenn ich es gut finden würde, würde es die DSGVO nicht gut finden.
Ein seriöser Verkäfer der nichts zu verbergen hat, hat die komplette Fahrzeughistorie incl. aller Werkstatt- & Reparaturrechnungen sowie aller TüV-Berichte beim Verkauf parat und lässt sie einsehen, wenn er sie nicht sogar mitgibt.
Ich finde es auch nicht gut, wenn eine Werkstatt/Händler ohne mein Wissen und Zustimmung irgendwelche Daten an Hinz & Kunz verteilt.
Wenn es einen wirklich so brennend interessiert und wirklich ein Kaufinteresse besteht, kann man den Verkäufer auch direkt danach fragen.