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Rennstrecken Trackdays usw

Themenstarteram 22. März 2019 um 16:18

Ich will in diesem Jahr mit meinem Fahrzeug auf folgenden Rennstrecken an Trackdays teilnehmen.

Hockenheimring

Spreewaldring

 

Wenn es dazu vielleicht schon passende Clubs oder Vereine gibt wo sich leute finden die das gesammelt durchführen bitte bei mir melden oder vorschlagen. Komme aus dem Bereich Pforzheim.

Bisher hab ich nur den Pistenclub e.V. gefunden.

Vielen Dank im Voraus :) !

Beste Antwort im Thema

Lieber Razzemati du solltest besser mehr lesen im Thread als soviel schreiben... dann wüsstest du was ich von "Instruktor geführten Schlangen von Neulingen auf einem Trackday halte".

Mein Kommentar auf deine Worte haben auch weniger mit "besser Wissen" zu tun als dass meine ERFAHRUNG sich nicht mit deinen VERMUTUNGEN (wie du selber schreibst) decken.

Genau dafür sind die Trackdays nämlich gedacht. Veranstaltungen die explizit keine Rennen gegeneinander sind, sondern ein Ort an dem man sicher die Grenzen seiner selbst und seines Fahrzeugs ausloten kann, Spaß hat an der Verbesserung und dies ohne unnötig den öffentlichen Straßenverkehr oder andere zu gefährden.

Wie weit es jeder dort treibt mit den Grenzen, ist jedem selber überlassen, ich respektiere auch Teilnehmer die das vorsichtig angehen, genau so wie die die sich mal ins Kiesbett drehen. Ich stimme auch zu, dass man mit Kartfahren sehr viel lernen kann (ich spreche nicht vom angehenden F1 Fahrer) als normaler Autofahrer und kann das auch nur empfehlen, allerdings sind diese Erfahrungen nicht 1-1 auf ein Strassenauto zu übertragen, auch nicht wenn es als Tracktool umgebaut ist... es wird kein Formel-Wagen.

In einem anderen Thread habe ich auch schon empfohlen an ein bis zwei Fahrsicherheits-Trainings teilzunehmen um zu lernen was Übersteuern und Untersteuern ist und zu Erfahrungen wie sich sein Fahrzeug in extrem Situationen anfühlt und wie man sich daraus wieder retten kann.

Wo ich dir eben gar nicht zustimme ist wenn du VERMUTEST dass "....Du wirst diesseits des Grenzbereichs sein und damit von deinem Auto und seinem Fahrverhalten im Grenzbereich so gut wie nichts Kennenlernen....". Denn genau das lernt man kennen auf einem Trackday, weil das der einzige Ort ist wo man das überhaupt Erfahren kann und soll.

Auf keinem Fahrsicherheitstraining erzielst du diese hohen Geschwindigkeiten, wo sich ein Fahrzeug komplett anders verhält als bei langsamem fahren auf einer "Verkehrsfläche mit niedrigem Reibwert", du wirst nicht die G-Kräfte spüren, du wirst nicht herausfinden wo die Haftgrenzen deiner Reifen sind auf einer Strasse, du hast keine Ahnung was deine Bremsen können und auch nicht mehr können nach hoher Beanspruchung....

Ich möchte dir auch nichts verbieten oder Vorschriften machen wie du unterstellst und ich werde auch nicht gleich pampig, sondern ich bitte dich einfach von Fakten zu reden, deine "Erfahrungen" zu teilen, dich mit Vermutungen zurückzuhalten und in einem gesitteten Ton hier weiter zu machen.

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Von Essen über Dortmund und Darmstadt nach Pforzheim? ;)

Themenstarteram 22. März 2019 um 23:20

Was meinst du ?

Ist ein Insiderwitz, das Essen kommt dort in den Mund (Dortmund) und geht über den Darm (Darmstadt) bis nach Pforzheim. :)

Mit welchem Fahrzeug willst Du denn auf die Rennstrecke? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten Rennstrecken nicht gut geeignet sind für Strassenfahrzeuge oder umgekehrt. Wegen mangelnder Motorleistung und mangelndem Grip in den Kurven sind die üblichen Rennstrecken recht langweilig. Man hat sofort das Gefühl, die sind für andere, schnellere Autos gebaut. Nur die Nordschleife macht Spaß, ist aber ziemlich gefährlich, wenn man sie nicht kennt. Und wenn man meint, sie zu kennen, ist sie noch gefährlicher. Wenn man also auf richtige Strecken will, muss man ordentlich PS, geringes Gewicht und Slicks haben, wenn es wirklich etwas Laune machen soll. Oder man fährt mit einem Rennkart auf einer schnellen Kartbahn, das ist mein Tipp. Macht einfach mehr Laune.

Sehe ich anders. Das einzig wichtige ist, dass die Gruppe Geschwindigkeitstechnisch grob passt. Wenns langweilig ist ist man einfach zu langsam

Themenstarteram 23. März 2019 um 10:28

Polo GTI 192PS. Will aber in der Zukunft ihn noch tunen. Aber darum geht es hier ja nicht.

Dann werd ich wohl zum Pistenclub e.V. gehen wenn hier keine anderen guten clubs bekannt sind in meiner Nähe ;)

Ich würd mir Anneau du Rhin ansehen. Eher enge Strecke, wo man auch mit weniger Leistung gut mithalten kann. Bei Motorrädern waren die Zeiten der 600er AFAIK verdammt dicht an den 1000ern.

Zitat:

@WingZ schrieb am 23. März 2019 um 09:40:38 Uhr:

Sehe ich anders. Das einzig wichtige ist, dass die Gruppe Geschwindigkeitstechnisch grob passt. Wenns langweilig ist ist man einfach zu langsam

Dann warst Du noch nie auf einer Rennstrecke. Die heutigen Formel1-Kurse sind für einen Polocup gänzlich ungeeignet. Die Kurven zu weit, die Strecken zu breit. Das macht auch mit vielen Gegnern deutlich weniger Spaß, als passende Kurse,

Zitat:

@Razzemati schrieb am 24. März 2019 um 10:30:01 Uhr:

Dann warst Du noch nie auf einer Rennstrecke. Die heutigen Formel1-Kurse sind für einen Polocup gänzlich ungeeignet. Die Kurven zu weit, die Strecken zu breit. Das macht auch mit vielen Gegnern deutlich weniger Spaß, als passende Kurse,

Also mir macht es allein schon Spaß mal alles geben zu können. Selbst im Swift. Natürlich ist ein enger Kurs angenehmer mit "leistungsschwachen" Fahrzeugen, aber auch die GP-Strecken machen Spaß. Und woher willst du wissen wo ich war??

Und der Begriff Gegner hat bei einem Trackday mMn absolut NICHTS verloren. Man hat da miteinander Spaß und fährt nicht gegeneinander.

Zitat:

@WingZ schrieb am 24. März 2019 um 12:33:17 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 24. März 2019 um 10:30:01 Uhr:

Dann warst Du noch nie auf einer Rennstrecke. Die heutigen Formel1-Kurse sind für einen Polocup gänzlich ungeeignet. Die Kurven zu weit, die Strecken zu breit. Das macht auch mit vielen Gegnern deutlich weniger Spaß, als passende Kurse,

Also mir macht es allein schon Spaß mal alles geben zu können. Selbst im Swift. Natürlich ist ein enger Kurs angenehmer mit "leistungsschwachen" Fahrzeugen, aber auch die GP-Strecken machen Spaß. Und woher willst du wissen wo ich war??

Und der Begriff Gegner hat bei einem Trackday mMn absolut NICHTS verloren. Man hat da miteinander Spaß und fährt nicht gegeneinander.

Es geht also nicht darum, der Schnellste sein zu wollen, bei einem Rennen? Und wenn jeder der Erste sein will, dann sind die Anderen, die das auch wollen, keine Gegner? Dann frag mal ein paar Formel1 Piloten.

Seit wann ist ein "Track day" ein Rennen, wo man sich mit "Gegner" misst?

Also bei mir würde eher der Spaß eine Rolle spielen den Wagen unter sicheren Umständen "auszureizen" und Fahrmanöver durchzuführen die im Straßenverkehr tabu sind.

Und bei den Fahrmanöver wird untereinander genügend Abstand gehalten, wenn mehrere auf der Strecke gleichzeitig sind.

Yep, "Fahrer" mit dem Messer zwischen den Zähnen haben auf einem Trackday nichts zu suchen. Weshalb auch viele Renntrainings mit "geführten Gruppen" innerhalb dieser striktes Überholverbot haben.

Rennstrecke egal mit was mach spass , sogar Abends mit dem Rad die Strecke zu radeln macht höllisch Laune. Wieso muss spass immer mit dem Extremsten spass machen ? Wer die richtige Einstellung nicht hat, wird auch mit einem Rennwagen nicht glücklich werden. Spass fängt im Inneren an geht durch den Herz bis in den Kopf. Die Reaktion daraus ist ein lächeln was einfach zeigt, das man glücklich ist. Ob Polo oder GT3 spass haben nur glückliche menschen...

War das das Wort zum Sonntag? :D

Der Sinn einer Rennstrecke, das sagt schon der Name, ist Rennen fahren. Und Rennen fährt man, um zu gewinnen. Wenn man bei Trackdays keine Rennen fährt und nicht gewinnen kann, wozu macht man das dann? Sinnlose Zeitverschwendung? Und eine Motorsport-Rennstrecke mit dem Fahrrad langzueiern, ist ebenso langweilig. Ich sehe darin keinerlei Vergnügen.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 24. März 2019 um 21:52:34 Uhr:

War das das Wort zum Sonntag? :D

Der Sinn einer Rennstrecke, das sagt schon der Name, ist Rennen fahren. Und Rennen fährt man, um zu gewinnen. Wenn man bei Trackdays keine Rennen fährt und nicht gewinnen kann, wozu macht man das dann? Sinnlose Zeitverschwendung? Und eine Motorsport-Rennstrecke mit dem Fahrrad langzueiern, ist ebenso langweilig. Ich sehe darin keinerlei Vergnügen.

Wieso fahren dann alle noch Rennen, wenn eh immer Hamilton im Mercedes gewinnt ? Wenns nach dir geht soll keiner Fahren wenn er nicht gewinnen kann. Mit dieser Aussage hättest du im nu den Rennsport Zerstört.

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