Renault-Batteriemietvertrag mit Fußangeln

Hier lässt sich einer, der wohl den Kauf eines Renault Zoe erwägt oder dies bereits getan hat, über juristische Fußangeln im Batteriemietvertrag aus, ohne den es den Zoe nicht gibt:

http://www.goingelectric.de/.../...trags-in-deutschland-t1396.html?...

Heftigster Passus ist wohl eine Zusatzgebühr von 2 Euro für jeden Schnellladevorgang mit 24kwh oder mehr. Auch nicht schlecht: Offenbar kann Renault den Akku deaktivieren und nimmt sich das Recht dafür heraus für den Fall von Vertragsstreitigkeiten.

Ziemlich krass das ganze...

Beste Antwort im Thema

Das Mietmodell gefällt mir ohnehin nicht.

Kostet in 10 Jahren bei 15.000km Also 10.000 Euro.

Der Akku selber ist aber keine 10.000 Euro wert.

Und selbst wenn der Akku ersetzt werden müsste, kann man den alten Akku (der vielleicht nur noch 70-80% seiner Kapazität hat) verkaufen.

Jemand wird ihn sicherlich gerne abnehmen und als Speicher für sein Haus (Photovoltaik-Strom) verwenden.

Mietmodell, denkbar schlecht.

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Die Innovationszyklen bei Elektroautos werden deutlich kürzer sein als früher. Daher ist es verständlich, dass die Leasingfirmen neue Preiskalkulationen finden müssen. Wenn wir einen High-End Flachbildschirm leasen ist jedem klar, dass nach 3 Jahren keine 50 % Restwert mehr angesetzt werden kann.

Wer nun glaubt, mit Verbrenner ist er "saved" könnte sich am Ende getäuscht sehen (Dies gilt vor allem auch für die Leasinggesellschaften). Wer möchte in ein paar Jahren noch einen Verbrenner kaufen, wenn es für sehr wenig Geld futuristische und trendige Elektroautos von Herstellern geben wird die heute noch nicht auf dem Plan sind (z.B. Yamaha Beispiel , Samsung, Apple, Google etc...)

Wie sehen wohl die High-Tech Elektroautos in 8 Jahren aus. Davon können wir uns heute wahrscheinlich noch keine Vorstellung machen.

Bei aller Achtung und Respekt:
Sie sehen kaum anders aus als heute, das erwarte ich.
Das gilt auch für die Antriebstechnik.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Sie sehen kaum anders aus als heute, das erwarte ich.
Das gilt auch für die Antriebstechnik.

Die Elektroautos die vor 4 Jahren auf den Markt kamen sind heute im Museum zu finden.

Link

Das wird den heutigen Elektroautos auch blühen.

Auto müssen wir vielleicht definieren:

Was da jetzt in Museen steht sind für mich keine Autos.

Ein Auto beginnt beim IMIEF.

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Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Auto müssen wir vielleicht definieren:

Was da jetzt in Museen steht sind für mich keine Autos.

Ein Auto beginnt beim IMIEF.

Stimmt genau. Hotzenblitz und Co. hätte ich auch nicht fahren wollen.

Was soll denn daran so schlimm sein? Also ich kenn genug E-Autos >10 Jahre, die nicht im Museum stehen, sondern bei Wind und Wetter auf der Straße unterwegs sind. Hotzenblitz fetzt, es ist das Sommer-Sonne-Gute-Laune Mobil schlechthin. Und mit Lithiumakkus erreicht er auch sehr sportliche Fahrwerte, die man im ersten Moment bei 15 kW gar nicht erwarten würde. Bin ihn schon gefahren und war schwer beeindruckt.

Einer der Hotzenblitze in meiner Umgebung hat 19 kWh Lithium + 15 kW Ladeleistung. Der fährt damit fast 180 km am Stück und lädt dann in 1,5 Stunden die nächsten 180 km nach. Ein Auto Bj. 2013 zu suchen dass das kann, wird schwer. Bleiben Tesla und evtl. ZOE und Smart.

Warum gerade alles ab i-MiEV als Auto zählen soll und die kleineren / älteren Fahrzeuge nicht, bleibt euch überlassen. Sie werden meiner Meinung nach viel zu sehr unterschätzt, denn wie schon oben zu lesen haben die Oldies einen entscheidenden Vorteil. Man kann beliebig Akkus und Schnelllader nachrüsten und das bei viel weniger Kosten im Vergleich zum Neuwagen. Wenn ich nächstes Jahr meinen 11 kW Schnelllader fertig gebaut habe, kann ich damit in wenigen Stunden quer durch Deutschland fahren. Mit einem i-MiEV kann ich das wegen fehlender CHAdeMO Ladesäulen nicht. Es ist kein schlechtes Fahrzeug, aber er bietet mir keine Vorteile. Jeder wie er will.

Da ich noch nie einen Hotzenblitz gefahren bin, kann ich nicht viel dazu sagen. Nur: Ein Auto mit weniger als 4 Sitzen ist für mich persönlich völlig uninteressant.

Auch mit der Leistung von 15 kw würde ich mich schwer tun. In den letzten 30 Jahren bin ich kein Auto mehr gefahren mit weniger als 90 kw.

Aber jedem das seine. Wem es gefällt, warum denn nicht.

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80


Jeder wie er will.

Natürlich, dem stimme ich vollkommen zu.

Ich schrieb ja auch von meiner Wenigkeit:

ALLTAGSTAUGLICH muss mein EINZIGES Auto sein:

4 Personen, 4 Kästen Bier. Heizung und Klima. Fertig.

@Aamperaaa: Wie alt wird Dein Auto sein wenn Deine Finanzierung beendet ist?

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


@Aamperaaa: Wie alt wird Dein Auto sein wenn Deine Finanzierung beendet ist?

4 Jahre und dann ca. 40000 km.

Achtung für Alle, die einen gebrauchten Zoe kaufen wollen, die RCI Bank macht Probleme, wenn man Ihr das "großzügige Modell der Bank ", mit ca.11% Zinsen pro Jahr, auf 10 Jahre hochgerechnet, nicht gleich akzeptiert!!!! :
Den 49,-€ Mietvertrag gibt es für gebrauchte nicht ( Info der Bank ) abgelehnt !!!
Es gibt nur den 79 € Vertrag. In einem ersten Vorschlag bot die Bank mit 50000,-km in 4 Jahren mit 79€
Ich habe ein Jahr E Auto Erfahrung, fahre in der Mietzeit von 4 Jahren nur 40000 km ( 20% weniger) und wollte 20% weniger zahlen oder Batterie bar kaufen. Das Rückgeld von 1,4 Cent/km für nicht gefahrene km ist, finde ich verarsche.
Habe mich freundlich, bittend, an die Vorstände von RD und RCI gewandt. Könnt Ihr vergessen!!!!!!
Es kann kam ein typischer, nicht konstruktiver, Bankerbrief zurück
Batterie Kauf ohne Begründung abgelehnt ( warum wohl ??) !! Sie wollen mir jetzt nur noch einen Vertrag mit 35000km, 4 Jahre und 79€ anbieten. Ich verkaufe das Auto jetzt wieder, weil ich dann keine möglicherweise gierigen Banker von RCI am Hals habe. Ich gehe wieder zu Peugeot, Ion, da kriege ich die Batterie zum gleichen Preis dazu und kann machen was ich will. Betteln nicht notwendig.

Zitat:

@OPC schrieb am 28. November 2013 um 18:19:51 Uhr:


Das Mietmodell gefällt mir ohnehin nicht.

Kostet in 10 Jahren bei 15.000km Also 10.000 Euro.

Der Akku selber ist aber keine 10.000 Euro wert.

Und selbst wenn der Akku ersetzt werden müsste, kann man den alten Akku (der vielleicht nur noch 70-80% seiner Kapazität hat) verkaufen.

Jemand wird ihn sicherlich gerne abnehmen und als Speicher für sein Haus (Photovoltaik-Strom) verwenden.

Mietmodell, denkbar schlecht.

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie dies bei anderen Herstellern aussieht.
Garantiezeit?
Bei welcher Akkuleistung wird Garantie geleistet?
Wie weit komme ich mit meinem E-Fahrzeug nach 1, 2, 3, 4, 5, 6, ... Jahren mit meinem alten Akku?
Wer entscheidet über eventuelle Ansprüche?
Was erhält man für einen unaufbereiteten Akku beim Verkauf?
Bei Renault gibt es immer einen neuen Akku, wenn die Kapazität des alten unter 75% gefallen ist.
Das heisst man kommt immer über 150 km laut Werksangaben. Und die sind ja mit anderen Herstellern vergleichbar. Sollte man meinen. Oder wer hat den Testbericht bei minus 10 Grad mit einem Smart gelesen? Schmunzel, Schmunzel.

Mach Dich mal schlau, es gibt ein Forum für IMiev, noch aus der Anfangszeit. Da gab es Untersuchungen von Praktikern.
Deren Ergebnis war, nach 10 Jahren noch 50% Leistung, also beim Zoe ca 50 bis 75 km.
Der Industriepreis für einen Neuakku liegt bei 180 bis 160 € je KW ! Da kannst Du sehen, was die für Kohle machen bei Renault ! Liegt aber an der Renault Bank. Einen eigenen Akku kannst Du für ! 9900€ bei Deiner Werkstatt kaufen, laut Renault Preisliste ! Bei mir hat Renault sich geweigert, mir den Gebrauchtakku für meinen Gebraucht Zoe aus Frankreich zu verkaufen. Wenn Du den Zoe fahren willst, musst Du also Renalt Monopolmiete zahlen !
Das wiegt auch die neuen Zuzahlungen nicht auf. Der Zoe könnte ohne die Wuchermiete ein Millionen Ding sein.

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