Reiseenduro

Honda Motorrad

Hallo zusammen,

demnächst habe ich meinen A Führerschein (unbegrenzt) und würde mir gerne ein "entspanntes" Motorrad zulegen - Gerne eine Reiseenduro a´la Transalp.

Nun meine Fragen:
-Gibt es eine Baujahrreihe die man bevorzugen sollte?
-Auf was sollte man bei Kauf genau achten (typische Mängel)
-Gibt es sinnvolle alternativen? - Die natürlich den Preisrahmen nicht sprengen.

Ich wollte maximal 3500 Euro für die Kiste ausgeben.

Danke und Gruß!

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen, möchte mal ein kurzes Feedback geben.

Habe mir mittlerweile ne Versys 650 BJ 2007 zugelegt und schon die ersten 3000km zurückgelegt.
Kein Hingucker aber dafür ein tolles Allrounderbike, absolut bequem und Problemlos (bisher 🙂).
Auch der Motor hat mich bisher in jeder Lebenslage überzeugt.. für mich absolut schöner zu fahren als die ganzen Vierzylinder die ich bisher probe gefahren bin.

Bin nun schon auf der Suche nach einem Kurzstreckentauglichen Zweitmotorrad... eventuell etwas kleineres.

Grüße

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...alternativen zur "Transe" ?

...gibt keine, der Twin ist unverwüstlich und die "Ruhe" selbst (wenig bis gar
keine Vibrationen) kein Vergleich zu den "Eintöpfen", bei denen nach gewisser Zeit
schon mal die Hände anfangen zu kribeln.
Für ~ 3.500€ sollten die letzten Vergaser Transen, mit 650ccm (Ab ~ 2000 bis 20008)
zu haben sein.
Richtig negatives od. "eigenes" hat sie nicht, einfach schauen, ob alles "Trocken" ist
und kein Rost (Rahmen ) vorhanden ist.
Selbstredent, sollte sie regelmäßig gewartet werden.

Grüße

Die Varadeo Xl 1000 ist auch ganz nett. Hat allerdings bicht so die Laufruhe von der Transalp.

Ich glaub Du musst Dich mal umschauen und das ein oder andere Moped probefahren. Wird Dir sicher mehr helfen als das Empfinden von den anderen

Man kann sich natürlich auch "entspannt" auf einen Tourer setzen. Wie "entspannt" es ist, hängt ganz vom Fahrer ab.

Meine Empfehlung: die 700er, bei Montesa gebaute Reihe (RD13, 2007-2009). Etwas glupschäugig, aber ein gutes Motorrad. Auf der Autobahn etwas deplatziert, nicht ihr Revier, da sie bei höheren Drehzahlen doch merklich vibriert.

re

Varadero.... ? Neee, dann lieber die XRV...., denn die 1.000er ist in diesem
Budget ein "Sprit"-Säufer und viel zu schwer (ca. 290 kg) !!
Wobei, eine "gute" AT, mit wenigen Kilometern für ~ 3.500€ zu bekommen,
wird schwer, bis aussichtslos.
Von daher, die "alte" Transe (650er) bis ~ 2008 ist doch das ideale Gefährt.
Und dadurch, dass sie nicht so viel Elektronik (Vergaser anstelle Einspritzung) hat
sowie ungeregelten Kat, uvm. ist der Service recht einfach selbst zu erledigen.

Grüße

Welchen service machst du denn beim einspritzer?

Dein alter vergaser ist wesentlich anfälliger und benötigt ungleich mehr wartung wie ein einspritzer!

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. September 2016 um 09:15:54 Uhr:


Welchen service machst du denn beim einspritzer?

Dein alter vergaser ist wesentlich anfälliger und benötigt ungleich mehr wartung wie ein einspritzer!

..beim Einspritzer, eigentlich keine, ebenso wie beim Vergaser..
Ich bezog das aber auf die weitere Technik, wie z.b. Ventile.
Bei der "alten" Transe kansnte die mithilfe von Ventileinstellschrauben, recht einfach
einstellen, bei der neuen, nicht mehr (siche auch VFR)..
Bei der AT wiederum, die hat Hydros..🙂

Btw. bei meiner NX habe ich bisher nichts am Vergaser machen/ersetzen müssen
und das obowhl sie aus Bj. 1992 ist und täglich bewegt wird.

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 6. September 2016 um 12:13:13 Uhr:



Btw. bei meiner NX habe ich bisher nichts am Vergaser machen/ersetzen müssen
und das obowhl sie aus Bj. 1992 ist und täglich bewegt wird.

Grüße

Ich denke nicht "obwohl", sondern "weil". Die meisten Vergaserstänkereien entstehen ja aus langen Standzeiten i.V.m. falscher "Einlagerung".

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 6. September 2016 um 12:13:13 Uhr:


Btw. bei meiner NX habe ich bisher nichts am Vergaser machen/ersetzen müssen
und das obowhl sie aus Bj. 1992 ist und täglich bewegt wird.

Falsch gedacht - weil sie täglich bewegt wird.
Vergaser (und wesentlich seltener auch mal Einspritzdüsen) verkommen nicht durch das ständige Fahren, sondern durch das Rumstehen. Ganz besonders wenn der Sprit nicht abgelassen wurde, verharzen die gerne. Wenn der Sprit hingegen ständig im Fluss ist setzt sich da auch nichts zu. An meiner '95er VFR mit 86.000km musste ich bislang auch nie Hand an die Vergaser legen, noch nicht mal eine Synchronisierung war bislang erforderlich.

Sehe gerade, fate_md hatte den gleichen Gedanken . . .

Nimm doch die Deauville. Liegt preislich voll im Rahmen und ist "sorgenfrei".

Hallo zusammen, Danke schon mal für eure Einschätzungen! Die Deavuille hatte ich vorher nie bedacht! Scheint Preislich fast noch interessanter zu sein als eine Transe! Werde mich mal genauer umsehen und berichte dann von meinen Eindrücken.

Ist aber eine reine Straßenmaschine und auch etwas schwerer. Absolutes Plus auf der Langstrecke ist der Kardanantrieb.

re

Zitat:

@remanuel schrieb am 7. September 2016 um 22:19:36 Uhr:


Ist aber eine reine Straßenmaschine und auch etwas schwerer. Absolutes Plus auf der Langstrecke ist der Kardanantrieb.

re

..jupp, und mit ca. 260kg Fahrfertig ( gegenüber ca. 215kg der Transe) müssen sich
die 56-PS extrem anstrengen um halbwegs vorwärst zu kommen, nicht daran zu
Denken, wenn sie vollgeladen und 2-Personen Betrieb.

Grüße

65PS seit 2006 und 66Nm machen das mehr als wett. Dazu prima Windschutz, integrierte Koffer, Kardan, wahlweise auch ABS...
Ist dann immer noch keine Enduro, aber ein lupenreines Reisebike zu kleinen Unterhaltskosten.

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