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Reifendienst in Wien oder Niederösterreich?

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 17:20

Hallo!

Kann jemand einen Reifendienst im Bereich Wien-West bis St. Pölten empfehlen?

* Kompetent

* Freundlich

* Faire Preise

* Montiert auch mitgebrachte Reifen

Herzliche Grüße

User710

Beste Antwort im Thema

Zunächst geht es hier nicht um (gebrauchte) angelieferte Teile, sondern um Reifen als Neuware, was ich unterstelle.

Was daran unseriös ist, einem Geschäftsmodell zu folgen, vor dem sich kein Reifenhändler heute mehr verschließen kann, ist mir nicht plausibel. Der Markt und die Kunden ticken heute so.

Von einem aaS erwarte ich mehr Objektivität, Souveränität und Aufgeschlossenheit. Hier geht es um einen ganz normalen und üblichen Geschäftsvorfall, der tausendfach täglich in Werkstattbetrieben praktiziert wird und nicht um etwas Anrüchiges oder Verbotenes.

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mitgebrachte Reifen? *würg*

Angelieferte Ware zu montieren, ist in der heutigen Zeit eine völlig übliche Tätigkeit, weshalb es auch immer mehr „Partnerbetriebe“ gibt, die sich bereit erklären, diese Dienstleistung auszuführen.

Worin besteht denn das Problem, eine Arbeit in Auftrag zu geben und diese zu bezahlen?

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 18:46

Es muss kein Spezialbetrieb sein, eine freie Werkstatt ist auch ok.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Juni 2019 um 20:23:09 Uhr:

Angelieferte Ware zu montieren, ist in der heutigen Zeit eine völlig übliche Tätigkeit, weshalb es auch immer mehr „Partnerbetriebe“ gibt, die sich bereit erklären, diese Dienstleistung auszuführen.

Nein, ganz und gar nicht.

Es gibt Internet-Reifenhändler, die anbieten, die Reifen für die Montage zu einem Partnerbetrieb zu liefern (mit dem sie vorher einen Vertrag vereinbart haben).

Hier ist die Werkstatt vorab einverstanden und weiß, daß sie neue Ware vom Fachhändler erhält und verbaut.

 

Aber ansonsten ist es in der Kfz.-Branche höchst unerwünscht, mitgebachte Teile zu montieren, und seriöse Fachbetriebe tun das auch nicht.

Grund 1: der Fachbetrieb steht in der kompletten Gewährleistung und haftet z.B. für Folgeschäden usw., usw., als hätte er das Teil verkauft.

Grund 2: es gibt regelmäßig riesigen Ärger, wenn das angelieferte Teil (womöglich gebraucht!) nicht funktioniert oder nicht paßt. Die Werkstatt und der Teilehändler schieben sich gegenseitig die Schuld zu (Teil ist bereits defekt geliefert //// Teil wurde falsch verbaut oder beim Einbau zerstört).

Und dann gibt es noch den Streit, wer die Ein-, Ausbau- und Wiedereinbaukosten zu tragen hat.....

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 19:06

Komischerweise gibt es viele Werkstätten, die mitgebrachte Autos reparieren. Das kann viel komplizierter sein, als einen Reifen zu montieren.

Zunächst geht es hier nicht um (gebrauchte) angelieferte Teile, sondern um Reifen als Neuware, was ich unterstelle.

Was daran unseriös ist, einem Geschäftsmodell zu folgen, vor dem sich kein Reifenhändler heute mehr verschließen kann, ist mir nicht plausibel. Der Markt und die Kunden ticken heute so.

Von einem aaS erwarte ich mehr Objektivität, Souveränität und Aufgeschlossenheit. Hier geht es um einen ganz normalen und üblichen Geschäftsvorfall, der tausendfach täglich in Werkstattbetrieben praktiziert wird und nicht um etwas Anrüchiges oder Verbotenes.

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 19:21

Leider weiß ich nicht, was ein aaS ist.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Juni 2019 um 21:13:39 Uhr:

Zunächst geht es hier nicht um (gebrauchte) angelieferte Teile, sondern um Reifen als Neuware, was ich unterstelle.

Was daran unseriös ist, einem Geschäftsmodell zu folgen, vor dem sich kein Reifenhändler heute mehr verschließen kann, ist mir nicht plausibel. Der Markt und die Kunden ticken heute so.

Von einem aaS erwarte ich mehr Objektivität, Souveränität und Aufgeschlossenheit. Hier geht es um einen ganz normalen und üblichen Geschäftsvorfall, der tausendfach täglich in Werkstattbetrieben praktiziert wird und nicht um etwas Anrüchiges oder Verbotenes.

Daß das eine in Ordnung ist (über einen Fachhändler angelieferte Neureifen (der TE meint aber vermutlich gebrauchte, eigene), habe ich gesagt.

Warum aber angelieferte Fzg.-Teile, von anderen Internet-Händlern, oder gebraucht, bei ebay gekauft usw. NICHT in Ordnung sind , habe ich erläutert.

Und dieses ist, aus den genannten Gründen, sehr wohl "anrüchig", und wird eben NICHT tausendfach praktiziert, sondern von Fachwerkstätten i.d.R. gar nicht.

 

( @Gummihoeker : im übrigen ist es nicht nötig, schon wieder gar so "schnippisch" zu argumentieren, nur weil wir beide in einem anderen thread unterschiedlicher Meinung waren)

Es geht hier nicht um Fahrzeug-Teile, sondern um Reifen!

Zum Saisonwechsel montiere ich dutzende gebrauchter, angelieferter Reifensätze, nämlich von den Kunden, die nur über einen Satz Felgen verfügen...

Edit: auf die sachliche Frage des TE mit „würg“ zu antworten und mir vorzuhalten, dass ich schnippisch bin, das trifft es dann vielleicht auch nicht so richtig...

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Juni 2019 um 21:40:39 Uhr:

 

Zum Saisonwechsel montiere ich dutzende gebrauchter, angelieferter Reifensätze, nämlich von den Kunden, die nur über einen Satz Felgen verfügen...

Dann solltest du deine Kunden dahingehend beraten, daß sie sich einen zweiten Felgensatz zulegen, das zahlt sich schon nach wenigen Wechseln aus. Und durch ständiges Montiern und Demontieren wird der Reifen auch nicht besser.

...und wenn sie die Felgen dann anliefern, verweigere ich die Montage... ;-)

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 26. Juni 2019 um 21:48:37 Uhr:

...und wenn sie die Felgen dann anliefern, verweigere ich die Montage... ;-)

Genau, die sollen sie gefälligst bei dir kaufen! ;);)

am 26. Juni 2019 um 19:58

Ich habe 50% dieser Geschäftsfälle, und warum sollte ich das nicht machen? Immerhin bezahlen die Kunden auch Geld und ich kann insgesamt besseres Equipment vorhalten. Ein Teil der Kunden wechselt rüber zu uns als bezugsquelle, also ein weiterer positiver Aspekt.

Sicher wäre es anders, wenn dei Kunden Bremsen mitbringen, deren Herkunft unklar ist und man muss hinterher dafür geradestehen, weil einem da schnell unterstellt wird, man hätte die Qualität zweifelsfrei feststellen müssen, bevor man diese verbaut. Bei einem Reifen ist das in der Regel einfacher und wir schließen die Haftung für das Produkt, was über die Montage hinausgeht, aus. Im Grunde genommen ist die Reifenmontage eine Dienstleistung, um das Geschäft zwischen Käufer und Verkäufer dahingehend abzuschließen, dass der Käufer das gekaufte Produkt bestimmungsgemäß nutzen kann. Sind es gebrauchte Reifen, liegt die Verantwortung für die Produktqualität auch beim Kunden, die Haftung des Monteurs erstreckt sich auf die Montageleistung und etwaige dadurch entstandene Folgeschäden durch unsachgemäße Montage.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 26. Juni 2019 um 21:58:06 Uhr:

Sind es gebrauchte Reifen, liegt die Verantwortung für die Produktqualität auch beim Kunden, die Haftung des Monteurs erstreckt sich auf die Montageleistung und etwaige dadurch entstandene Folgeschäden durch unsachgemäße Montage.

Das sehen leider die Gerichte anders. :(:(

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