Reifen vor Schäden durch Nägel/Schrauben schützen?

Moin,

eine vielleicht ungewöhnliche Frage, aber aus gegebenem Anlaß interessiert es mich.

Folgende Situation: Mein Hundesportverein liegt in einem Industrie- oder Hafengebiet am Ende einer Sackgasse. Um dort hinzugelangen muß man die Straße entlang fahren, an der auch eine Altmetall- oder Wertstoffverwertung ist.

Auf der Straße befinden sich dadurch regelmäßig viele kleine Metallteile, Schrauben, Nägel, usw.

Etliche Vereinsmitgleider (mich eingeschlossen) hatten schon einmal oder auch schon mehrmals Reifenschäden durch eingefahrene Fremdkörper.

Die Firma ist zwar kulant und wenn man dort vorstellig wird, wird auch der Preis für einen neuen Reifen oder die Reparatur erstattet. Aber Ärger und Lauferei hat man trotzdem und je nach Reifenzustand muß man einen zweiten Reifen selber kaufen, weil schon zu alt oder zu weit abgenutzt.

Auffällig ist, dass eigentlich immer die hinteren reifen betroffen sind. Ich vermute, Schrauben oder Nägel werden vom vorderen Reifen überfahren und dabei aufgestellt oder aufgewirbelt, so dass sie dann passend für den hinteren Reifen liegen.

Gibt es eine Möglichkeit, das Risiko fahrerisch zu minimieren?

Ich meine, ist es besser, möglichst zügig zu fahren oder eher langsam? Eine Idee von mir sind noch leichte Schlangenlinien, damit Vorder- und Hinterräder nicht in einer Spur fahren.

Anderer Weg ist nicht möglich, da Sackgasse. Das Auto vorher abstellen ist nicht möglich, da man dann mit Hund und Ausrüstung durchs Industriegebiet laufen müßte. Ist einfach zu weit.

34 Antworten

@Quertraeger
😁 😁 😁
Stimmt - aber auch um den folgenden Zusammenhang nicht sinnfrei zu gestalten.

Die Kehrmaschine müsste ja nicht vom größten Kaliber sein - eine kleine täte es auch, mit der ein Mitarbeiter der Firma zum Feierabend die Straße abfährt. Und das Firmengelände auch gleich - dann fährt sich auch der Chef nichts mehr ein. Spätestens dann lässt sie sich auch als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen, obwohl die Firma eigentlich nicht verantwortlich für die Gegenstände auf der Straße ist.

Nicht kehren und stattdessen ab und zu einen Reifen ersetzen dürfte dennoch billiger sein für die Firma, auch wenn ich mir da die steuerliche Geltendmachung schwieriger vorstelle.

Beispiel
https://fahrzeuge.dorotheum.com/de/l/6947221/

Die Frage ist nur, ober der Besen alles erfasst oder erst hochstellt. Die wollen sich doch auch keine Schraube einfahren! 😉

In den 50er-Jahren hat der Zoll im Kampf gegen die Kaffeeschmuggler, die auf der Flucht gerne Krähenfüße verteilt haben, einen Besenporsche eingesetzt 🙂

Besenporsche
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Das ist auf jeden Fall mal eine originelle Lösung und macht was her.

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