Reifen für Sichere Schräglage

Kawasaki Ninja ZX 6R 636

hallo Community ich wollte wissen
welcher eurer Meinung nach der gripigste reifen in der Schräglage ist und auch paar Tausen Kilometer aushält weil ich doch eher stärker in den Kurven die G-Kräfte spüren will und ich meinem jetzigen Reifen da eher Misstrauisch gegenüber stehe. Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt bzw welche Reifen ist eure Meinung nach der Sicherste in den Kurven.

Hier ein kleines Bildchen von meiner Nina (Ihr name ist angelehnt an die Ninja)

Beste Antwort im Thema

Jaja, ich kenn virtuell Dutzende sportliche Fahrer, die mit demselben Motorrad und Reifen wie ich 100 und mehr % Laufleistung haben.

Ich bin auch zu doof, um lange Kilometerleistungen zu realisieren.

Trifft man dann real die sportlichen Fahrer, sieht das schon mal so aus...

Ach ja: Reifenhaltbarkeit = Kilometer / Fahrspass

😁

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Das Reifenthreads immer Richtung Schwanzvergleich tendieren muss man jetzt nicht verstehen... 😉

Ist das ein Foto deines Hinterrades? Aus welchem Jahrhundert ist der denn?

Muss wohl an eurer Jugend liegen, dass ihr Reifenverschleiß mit Fahrspass gleichsetzt.

Ja tut es, sonst kann ich auch 50 PS Cabrio fahren oder Gleichmäßigkeitsrennen.

Aber wie man jeden Sonntag wieder sieht, haben manche Leute auch Spaß am Straße zu parken.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 28. August 2015 um 15:34:36 Uhr:


Ist das ein Foto deines Hinterrades? Aus welchem Jahrhundert ist der denn?

Muss wohl an eurer Jugend liegen, dass ihr Reifenverschleiß mit Fahrspass gleichsetzt.

Aus dem letzten Jahrtausend. Das ist ein Laser-Line, wenn ich mich nicht irre.

Schon neu eine der übelsten Pellen überhaupt. Und doch gibt es Leute, die den

heute noch geil finden und aus optischen Gründen auf Retro-Bikes ziehen.

Ich fass es nicht. Glaube, das war der einzige Reifen, wo ich froh war, dass der runtergerubbelt war.

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@PeterBH

Zitat:

@PeterBH schrieb am 28. August 2015 um 14:32:43 Uhr:



Sollten wir unbedingt mal testen, kannst dir auch aussuchen, ob du Autobahn oder Landstraße bevorzugst.

1100 und 1150 RT habe ich früher auch gefahren, da hielten die Reifen auch immer um die 9-10.000 km. Vielleicht solltest du mal am Fahrstil arbeiten? Nicht jedesmal voll beschleunigen und dann scharf bremsen, sondern gleichmäßig fahren. Bist unter'm Strich damit nicht langsamer, schont aber das Material.

Auf der BAB liegt meine Reisegeschwindigkeit regelmäßig über 180 km/h (wo es erlaubt und möglich ist). Landstraße das, was erlaubt und möglich ist.

Ich wollte damit nicht sagen dass ich schneller unterwegs bin als Du.

Ganz im Gegenteil, ich bewege meine Bikes auch zu 95% im erlaubten Geschwindigkeitsbereich,

fahre auch sehr ungern in der Gruppe, weil mir meist zu schnell gefahren wird.

Und an "Vergleichsrennen" bin ich schon gar nicht interessiert

Das ist sehr wahrscheinlich die Ursache, aber genau so macht es mir halt Spaß.
Wenn ich nur nach "Wirtschaftlichkeit" fahren würde hätte ich mir das falsche Hobby ausgesucht.

Da hast Du vollkommen Recht,
aber mein Reifenhändler hat so viele Reifen dass er sogar welche verkaufen muss.

Grüße
0016

Zitat:

@Marodeur schrieb am 28. August 2015 um 15:31:30 Uhr:


Das Reifenthreads immer Richtung Schwanzvergleich tendieren muss man jetzt nicht verstehen... 😉

Reifen ist wie WR-Diskussion. An einer WR von 44% sind immer die Umstände schuld.

Mein jetziger Angel GT hat über 7000km und hat noch bestimmt für 2000 Gummi.
Noch nie hat ein Reifen bei mir so lange gehalten. Allerdings war ich ja jetzt auch 3500km in Irland und GB unterwegs und da konnte man wirklich nur vorsichtig fahren.

Auf der S1000RR die mein Kumpel sich dieses Jahr neu gekauft hat, war serienmäßig irgend ein Metzeler drauf glaub ich. Der fuhr vorher auf seiner alten RR den Sport Attack 2 und wird den auch wieder drauf machen, der Metzeler hat ihm gar nicht gefallen.

Auf meiner kleinen 675er (190kg, 106PS) haben 3 Satz ST Reifen nun alle jeweils 6.500-7.000km gehalten (gesetzliche Verschleißgrenze). Noch härtere Reifen finde ich schon aus dem Grund sinnlos, weil man in die dann nach der km-Anzahl auch irgendwo ne kleine Kante reingefahren hat und dann macht fahren einfach keinen Spaß mehr.

Ich wechsle meist Vorher und Hinterreifen zusammen, weil es einfach nichts schöneres gibt als mit frischem Vorderreifen. Außerdem gehts dann meist eh los mit kleinen Rutschen hier und da wo der Kopf dann immer in Frage stellt, ob es was auf der Strecke war oder ob es nicht doch schon am Riefen liegt der nachlässt.

So sehen meine Vorderreifen nach 6.500-7000km aus, wenn ich Sie runternehme. (Das Bild ist von gestern, heute kamen neue drauf.

Da muss ich sagen, fährt sich der Conti Sportattack 2 halt schon toll ab, dass man bequem zwei Hinterreifen pro Vorderreifen fahren kann.
Auf der Rennstrecke oder in den Alpen schaffens Freunde von mir, den auf der Flanke abzufahren 😁

ich frage mich ob man überhaupt den vollen Grip im normalen Straßenverkehr überhaupt nutzen kann.

Es ist wie mit dem Ferrari in der 30er Zone rum zu fahren. Leistung da, wird aber nicht benötigt.

Ich habe daher Sport Tourer Reifen drauf. Und ich fahre genau die gleiche Schräglage und mit gleichen Grip auf den öffentlichen Straßen als mit den Sportreifen. Halten bloß länger...

Für Schräglage halten die immer. Erst wenn das Gas wieder angelegt wird, dann wird's je nach Leistung eng.

Ich denke beim TE spielt vorwiegend der Kopf mit.

Der Reifen wird objektiv ausreichend Grip bieten, aber das Gefühl und der Kopf sagen etwas anderes.
Es gibt nun einmal Reifen die von Haus aus nervös/kippelig sind oder im Laufe der Kilometer wird der Reifen auch oft eckiger.

Wenn man sich unwohl fühlt hat man 2 Möglichkeiten: 1 Reifen wechseln oder zu bis zum Ende durch quälen

Zitat:

@gullof schrieb am 28. August 2015 um 18:47:40 Uhr:


ich frage mich ob man überhaupt den vollen Grip im normalen Straßenverkehr überhaupt nutzen kann.

Verdammt schwer, bei mir kommt eher der Kopf an seine Grenzen als der Reifen.

Natürlich wenn man die richtigen Strecken vor der Haustür hat, dann kann der ein oder andere Reifen schon an seine Grenzen kommen und überhitzen, auch mit grad noch STVZO konformer Gangart. Also kein Rasen.

Wo ich den großen Unterschied jetzt gemerkt habe, ist das Aufstellmoment. Mein PiPo lässt sich auf der Z schön in Schräglage anbremsen, fast ohne jegliches Aufstellmoment. Die CBR mit dem PiRo3 stellte sich sofort komplett auf, sobald man den Bremshebel nur berührte.
Das ist der einzige Grund warum ich keinen Sporttourer mehr teste. Vorallem die paar Kilometer die er mehr schafft rechtfertigen den Mehrpreis nicht.

Je nach Nutzungsart hast Du recht oder nicht.
Für gelegentlich Kurzausflüge hast Du sicher recht.

Der TE hat hier wohl die Lust verloren und macht lieber da weiter.

Hier ein Foto seiner alten Reifen.

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