Reifen für max 210km/h zulässig für ein Auto was 214km/h fährt?
Hallo,
ja mein Passat fährt an sich nicht so schnelle 214km/h. Das Problem ist ja der Geschwindigkeitsindex, muss man da ein Aufkleber ins Cockpit machen, oder muss ich Reifen mit einen höheren Geschwindigkeitsindex fahren?
Will auf keinen Fall illegal unterwegs sein.
Ich kann aber im Fahrzeug für Winterreifen eine Warnton für eine maximale Geschwindigkeit einstellen, reicht das?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Es geht aber nicht um eine persönliche Meinung, sondern um gesetzliche Vorschriften. 😉
76 Antworten
Der TE sprach von Platzmangel durch Gastanks. Dennoch würde ich mir die Runflat-Reifen im Winter überlegen. Ich meine, mal einen Testbericht gelesen zu haben, in dem diese Kombination schlechte Ergebnisse erzielt hat. Grund war wohl die deutliche steifere Karkass-Konstruktion, die im Winter eher hinderlich ist. Leider finde ich dazu auf die Schnelle nichts im Netz.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Er wird sie aus dem Fahrzeugschein haben. So habe ich ihn verstanden.
Grüß Dich,
wenn die wirklich von VW so eingetragen sind, was ich bezweifel, dann hat er auch den entsprechenden Index dazu im Schein stehen.
Soll halt richtig nachschauen. Wer lesen kann ist im Vorteil !! 😁
Gruß Harry
Zitat:
Original geschrieben von s45chBO
Ihr Suchergebnis: 4 Treffer ...Zitat:
Original geschrieben von OPC
Such mal bei Reifen komm nach Winterreifen mit Runflat, bei der Größe 205/55 R16H und dann nach der Größe mit V!Und was spricht gegen nen Hankook geschweige denn nen "Aufkleber"... 😕
Nicht gut bei Rollwiderstand und Laufleistung. Also schlechte Wirtschaftlichkeit.
Hallo OPC,
woher hast Du die Vmax 214 Km/H ?
Gruß Harry
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Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Mal ein anderes Beispiel: Ich kauf mir einen Wagen, der "nur" 190 km/h laut Fahrzeugschein läuft. Ich tune den mit Chip und der läuft danach 205 km/h. Das steht aber dann a) weder im Fahrzeugschein drin noch zuckt es b) den TÜV bei dem Reifenindex, der dann statt T ein H haben müßte.
Wenn ein Chiptuning nicht im Fahrzeugschein steht ist es illegal, sonst hast Du nicht nur Probleme mit dem TÜV sondern machst auch Versicherungsbetrug!
Aber nach Deinen bishering Antworten wird Dich das wohl auch kaum jucken...
Was weißt Du was mich juckt ? Einen Frosch verschluckt oder was ?? Mal abgesehen daß ich bislang kein Auto mit einer Leistungssteigerung versehen habe....
Fakt ist hier geilt man sich an lächerlichen 3 - 4 km/h Differenz von Reifenindex zur real erreichbaren Geschwindigkeit auf, die der Wagen nur im Idealfalle erreicht. Dabei sind die Markenreifen mit einem Sicherheitspolster versehen, daß diese Abweichungen locker auffängt. Wären es China-Reifen, würde ich dies noch ansatzweise verstehen (aber die kommen eh nicht auf meine Autos).
Und ich würde es wegen der Differenz nicht einsehen, ziemlich nagelneue Reifen in die Tonne zu kloppen, sondern würde die auf den neuen Wagen abradieren. So einfach ist die Sache.
Wenn ich allerdings Reifen mit einem V-Index für 190 km/h habe und der Wagen packt seine 250 sieht die Sache schon wieder anders aus. Aber Begreifen und lesen ist nicht gerade Eure Stärke.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Mal ein anderes Beispiel: Ich kauf mir einen Wagen, der "nur" 190 km/h laut Fahrzeugschein läuft. Ich tune den mit Chip und der läuft danach 205 km/h. Das steht aber dann a) weder im Fahrzeugschein drin noch zuckt es b) den TÜV bei dem Reifenindex, der dann statt T ein H haben müßte.Ab einem gewissen Punkt sehe ich die Reifenindexe auch als sinnvoll an. Aber bei 3-4 Mehr-Km/h wirkt das für mich einfach nur lächerlich. Insbesondere wenn man unter den Gesichtspunkt nur die alten Reifen abfährt und dann beim Wechsel die korrekten kauft.
Daß ich bei einem Wagen, der 260 fährt nicht nur T-Reifen aufziehe ist allerdings wohl selbstverständlich.
Ich weiss nicht, ob Du schlicht unwissend oder einfach nur ignorant bist.
Deine persoenliche Meinung in allen Ehren, aber hier Ratschlaeg zu geben, die gegen gueltige Gesetze verstossen ist nicht in Ordnung.
Frei nach dem Motto : Die Ampel ist rot aber es kommt ja niemand, also kannst Du ruhigen Gewissens losfahren.
Frank
@ Michael
Deine Meinung ist ansatzweise schlüssig
ABER
die Gesetze und Vorschriften greifen nun mal ab bestimmten Punkten, übel wird es da wenn Du einen Grünen erwischt der Ahnung hat oder im schlimmsten Fall bist Du in einen Unfall verwickelt und Deine Kiste muss zum Gutachter; dann gute Nacht - also niemals bei Sommerreifen einen falschen Index bitte, auch nicht zum Übergang , kann eben böse folgen haben.
99 Cent sind noch kein Euro und 214 sind nicht 210 Km/h.
Irgentwo muss eine Grenze gezogen werden. Dann Greifen unsere Gesetze und fertig.
Du bist hier in einem offenem Forum,bedenke das mal , nachher glaubt Dir noch einer.
Zitat:
Original geschrieben von bueddel76
oder im schlimmsten Fall bist Du in einen Unfall verwickelt und Deine Kiste muss zum Gutachter; dann gute Nacht
Der Gutachter unterscheidet sich
vom Bürokraten dadurch, dass er nicht nur Paragraphen abklopft, sondern sachlich beurteilt, was zu dem Unfall geführt hat oder zumindest von nennenswerter Bedeutung gewesen sein könnte. Bei den allermeisten Unfällen kann man aber ausschließen, dass einer der Unfallbeteiligten mit 210+ km/h unterwegs gewesen ist. Selbst wenn nicht, dann kann man dem Reifen in aller Regel immer noch ansehen, ob er vor dem Unfall geplatzt ist oder nicht. Wenn der Gutachter dem Richter sagt, dass die Reifen formal nicht zulässig waren, dies aber offensichtlich für den Unfall keine Rolle gespielt hat, dann wird letzterer das auch so bewerten.
Damit Dir das also im Falle eines Unfalls überhaupt auf die Füße fällt, müsste
- es auf einer Autobahn geschehen sein, wo eine Geschwindigkeit von mehr als 210 realistischerweise denkbar ist
- der Schaden nach dem Unfall (Blechverformung etc.) tatsächlich auf eine derartige Geschwindigkeit Deines Autos schließen lässt. Das kann man heutzutage ja aus dem Schadensbild recht genau rekonstruieren
- ein Reifen in einem Zustand sein, der einen Reifenplatzer als Unfallursache zumindest als möglich erscheinen lässt. Meist sind die Reifen nach einem Crash zwar beschädigt, man kann aber dennoch erkennen, dass der Schaden durch die Verformung des Restautos erst verursacht wurde und nicht umgekehrt
Wenn alles obige gleichzeitig zutrifft, dann haste nen Sechser im Lotto. Völlig risikofrei wirst Du Dein Leben niemals bekommen. Eine so unrealistische Chance ist für mich aber kein Grund, hochwertige Pirellis wegzuwerfen.
@DaP
Wie vorhin schon gesagt : Argument ist schlüssig
Ausführung Ist nicht ganz richtig
Ein GUtachter hat der Gegnerischen Versicherung zur Zeit des UNfalls zu beurteilen ob das Auto Frei von Mängeln war.
Wenn nicht ist das zu melden und mann bekommt direkt eine Teilschuld. Ob ein Ing. das dann sieht oder nicht ist eine andere Sache.
Auf jeden Fall auf seinem Aufnahmebogen drauf wie auch die Profiltiefe.
Gruss
Das er sowas aufnimmt und feststellt glaube ich gerne. Dass jeder Mangel automatisch zu einer Teilschuld führt, auch wenn er eindeutig nichts mit dem Unfall zu tun hatte, nicht. Sonst würdest Du auch wegen eines schadhaften Scheibenwischers eine Teilschuld bei einem Unfall bekommen, der sich bei trockenem Wetter und bester Sicht ereignet hat.
Eine Versicherung mag diese Informationen abfragen, da sie ja für eine Prozessführung relevant sein können. Ein Richter wird aber keine Teilschuld wegen eines Mangels aussprechen, von dem ihm der Gutachter versichert, dass er für den Unfall völlig bedeutungslos war.
Es geht allgemein um Mangelfreiheít, hat ein Fahrer ein AUto unterm AR... welches Mängel aufweist kann es bei einem Unfall zu einer Teilschuld kommen. SO die Lage. Und solange es Ungereimtheiten gibt zahlt keine Versicherung, wir müssen hier solche Fälle täglich sicher stellen und die GUtachter abwarten(welche genau auf solche Details achten).Und ich hab hier täglich anrufe ob man da eben schnell andere Reifen aufziehen kann bevor der Gutachter kommt. So ist nun mal die Lage und meine Erfahrung. Kann man leider mit Richter oÄ. nicht schönreden. Wer Falsche Reifen drauf hat(-te) hat dann meist Pech und bleibt auf den Kosten sitzen.
Mit jedem Mangel hast Du sicher recht, auf alles achten die sicher nicht und ist auch sicher Fallabhängig.
Andersrum muss dem Fahrer erst bewiesen werden dass der Unfall ohne den Mangel vermieden hätte werden können(das mal hintendran-kann auch passieren)
Genau von letzterem rede ich. Wenn der Mangel offenkundig nichts mit dem Unfall zu tun hat, dann ist dieser Beweis ebenso offenkundig nicht führbar.
Dass diese Umstände zunächst geprüft werden und man insofern zunächst einmal mehr bürokratische Scherereien haben kann, das kann ich mir gut vorstellen. Ich glaube jedoch nicht, dass eine Versicherung mit einer Beweislage vor Gericht zieht, die offenkundig substanzlos ist. Und für jede Form der Teilschuld muss nachgewiesen werden, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mangel und dem Unfall zumindest möglich ist.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Genau von letzterem rede ich. Wenn der Mangel offenkundig nichts mit dem Unfall zu tun hat, dann ist dieser Beweis ebenso offenkundig nicht führbar.Dass diese Umstände zunächst geprüft werden und man insofern zunächst einmal mehr bürokratische Scherereien haben kann, das kann ich mir gut vorstellen. Ich glaube jedoch nicht, dass eine Versicherung mit einer Beweislage vor Gericht zieht, die offenkundig substanzlos ist. Und für jede Form der Teilschuld muss nachgewiesen werden, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mangel und dem Unfall zumindest möglich ist.
Eben. Knallt es im Stadtverkehr oder auf der Landstraße hat das gar nichts mit dem Geschwindigkeitsindex zu tun. Auch nichts mit Bremsweg o.ä.
Da wirds wesentlich kritischer, wenn die Reifen abgefahren wären oder der Tragfähigkeitsindex nicht stimmt. Aber so ??
Wir reden hier wie gesagt von einer einstelligen Tempodifferenz, die der Wagen schneller fährt als die Reifen offiziell könnten. Das ist nur ein Bruchteil der Sicherheitsreserven.
Habt Ihr schon mal die Schnelllauftests der Reifen gesehen bzw. Euch mal darüber informiert ? Da werden z.B. T-Reifen stundenlang mit Dauertempi um 270 km/h auf dem Rollenprüfstand gequält bis sie platzen. Macht man das ganze bei 200 km/h macht das dem Reifen genauso wenig wie als läuft er mit 190 km/h. D.h. das Profil ist irgendwann mal Fratze und der Reifen landet im Müll. Es sei denn man fährt sich etwas ein und er platzt. Das ist aber das gleiche als hätte man die H-Reifen drauf.
Zudem: Wenn ich den Wagen nun nur mit 130 km/h fahren würde, kann keiner etwas haben bezüglich einer Unfallschuld. Alles andere ist sicher Ermessenssache und ich würde hier wie gesagt auch keine Wagnisse eingehen von wegen T-Reifen bei einem 250 km/h-Wagen. Aber ob der Opel nun 205 oder 213 fährt ist dem Reifen ziemlich wurscht. Den Regularien nicht, das ist die andere Seite. Aber rein von der praktischen Seite her ist es vollkommener Blödsinn. Dazu sind bei den Markenfabrikaten zu große Sicherheitspolster berücksichtigt, als daß diese geringe Differenz irgendeine Auswirkung hätte.
Genauso ist es wurscht ob ich als Dauertempo 190 km/h mit dem T- oder dem H-Reifen fahre. Erst Recht, wenn man bedenkt, daß die Reifen nicht dauerhaft mit Anschlagtempo 214 km/h laufen werden. Auf Autobahnen gelten da Stichworte wie Baustellen, Verkehrsaufkommen und Stau. Hinzu kommen zum Fahrprofil Landstraße und Stadtverkehr.
Trotzdem kämen beim nächsten Wechsel die richtigen Reifen drauf (wegen Regularien).
@ DaP
So passt es
@ all
ich find ich trotzdem nicht glücklich hier zu schreiben es kommt nicht auf ein paar Km/h an
kann man meinen und denken aber veröffentlichen is nich so gut
HAt sich aber eh erledigt da Te jetzt von Winterreifen spricht