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Reifen außen komisch abgelaufen

Themenstarteram 20. März 2018 um 19:54

Ich hab mir bei der Luftdruck Kontrolle mal meine Reifen näher angesehen. Das sie außen stärker ablaufen wusste ich, allerdings sieht es außen wie abgerubbelt aus.

 

Woher kann das kommen? Zügige Kurven? Für eine falsche Spur geht es zu langsam mit dem Reifenverschleiß.

 

An der Fahrerseite sieht man es am deutlichsten.

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@ HTC :

Käse

Sieht man öfter bei Mercedes (auch bei anderen Modellen), besonders wenn viel Stsdt-/Rangierverkehr.

Brauchst bloß mal voll einschlagen und dann schau'n, wie "schief" das Rad dann steht . . . und dann noch fahren dabei . . .

Kenn jemand mit A-Klasse 168 (überwiegend Kurzstrecke/Stadt), da machen wir nur noch gebrauchte Reifen drauf, alles andere wäre Geldverschwendung, weil's ständig die Außenkante/n wegrubbelt.

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Das sieht eher nach falsche Spur aus. Denn auf Bild 2 sieht man das der ganze Reifen nach außen schief abgelaufen ist (4mm Marker) .

Kurven wären innen wie außen.

Ebenfalls sind für Kurven die Reifen zu eckig abgefahren.

Außerdem musst du doch selber wissen ob du um Kurven rast oder nicht.

 

Nächste frage. Welches Auto.

Themenstarteram 20. März 2018 um 20:06

A-Klasse W169

 

Vielleicht habe ich die Frage falsch gestellt. Ich fahre gerne zügig, auch Kurven. Aber ob das dann so aussehen kann ist die Frage.

 

Spur hab ich letztes Jahr einstellen lassen, nach dem Radlager wechsel. Reifen sind die zweite Saison drauf, ca 35 tkm Laufleistung mit den Reifen.

 

Wieso rubbelt es sich links so komisch ab, das kann ich mir eigentlich nicht erklären.

Lenkrad steht grade und Auto fährt auch grade?

 

Aber A Klasse... Möglich ist ein Federbruch. Dadurch falscher Sturz. Ansonsten ausgeschlagene Fahrwerkskomponenten oder falsche Vermessung.

Themenstarteram 20. März 2018 um 20:15

Klappert nix, Federn und Dämpfer sind neu (2017). Hu im Januar bestanden (okay, muss nix heißen).

 

Lenkrad steht recht gerade, nicht 100%, fährt aber eigentlich gut gerade aus.

 

Ich werde die Spur beim Wechsel auf Sommerreifen noch mal prüfen lassen, will mir die Sommerreifen ja nicht versauen.

 

Nur würde eine falsche Spur die Reifen nicht Ruck zuck verschleißen? Fahre mit dem Auto recht viele km, hätte gedacht das es sich da schneller zeigt.

 

Was mir aber aufgefallen ist, wenn ich einen U-Turn mache, schiebt er stark über die Vorderachse. Hab es aber bisher eher auf die Beschleunigungs und Lenkkräfte geschoben.

Naja. Das Fahrwerk besteht ja nur nur aus Spur. Sondern auch aus Sturz Vorspur und Spreizung. Wenn da was faul ist Verschleißt das auch die Reifen. Die Frage ist eben wie schnell. Eine massive Feststellung ist schnell bemerkbar. Eine weniger starke eben langsam.

Themenstarteram 20. März 2018 um 20:30

Ich warte mit dem Radwechsel noch bis Ostern, mach dann mal einen Termin und kann dann sagen wie sehr er raus war. Oder macht es keinen Sinn, das Auto vorher auf „gerade“ Reifen zu stellen?

 

Spur hab ich eher umgangssprachlich gesehen. Ist ehrlich gesagt auch nicht das Thema, wo mir die Daten was sagen...

LuftDruck erhöhen. Probierst aus. LG aus Hattingen

Hab auch so ein Problem gehabt, mit Reifen von Goodreid, vorne. Nach ein Jahr und ca. 20000, außen Reifen sehr viel abgenutzt! Dann hab mir Reifen geholt XL, verstärkte seiten, und mehr Drück in reifen!!! Nach 1,5 Jahre Profil ist gleichmeßig abgenutzt!

Anhand der Fotos lässt sich nicht eindeutig erkennen, ob sie beide von vorn nach hinten oder einer so und der andere andersherum fotografiert wurden. Oder ob es sich bei beiden Fotos um den gleichen Reifen handelt, einmal von vorn, einmal von hinten. Ich bitte um Aufklärung.

Was klar ist, ist VIEL zu wenig Luft. Gib 0,4-0,5 mehr drauf als angegeben, dann halten die Reifen 10TKm länger und laufen gleichmäßig ab. (Gilt für jedes Auto. Und nach einem Werkstattaufenthalt wieder kontrollieren. Die meisten Werkstätten senken den Druck wieder ab auf das Maß, was in der Tür steht...

Diese Reifen würde ich nicht mehr im Winter aufziehen, weil auf der Schulter blank, höchstens noch im Sommer auffahren, mit mäßigem Fahrstil.

Was auch klar ist, ein Foto zeigt ein gravierendes Sturz- und/oder Spurproblem oder - wie Vorredner schon sagte, anderes Fahrwerksproblem. Typischerweise müsste Foto 2 die Beifahrerseite sein, mit der jemand über oder an den Bordstein gerammelt ist und deshalb die Spur verstellt ist, ein Spurstangenkopf auf ist oder ein Traggelenk oder oder oder. Ferndiagnose schwierig. Fernheilung auch, leider. Beamer ist immer noch nicht zur Marktreife entwickelt worden...

Wahrscheinlich hast Du Conti in 185/65-15 drauf?

Was Du brauchst, ist

1. den Hinweis, dass man bei jedem Wechsel die Räder von vorn nach hinten wechselt, wenn es sich um laufrichtungsgebundene Reifen handelt. Bei seitengebundenen immer die beiden besten nach vorn, die schlechteren nach hinten.

Bei laufrichtungsgebundenen rechtzeitig vorzeitige Außenschulterabnutzung erkennen (lassen) und auf der Achse vertauschen (ummontieren), sodass die bessere Seite nach außen kommt.

2. Eine Werkstatt, die was vom Fahrwerk versteht und prüft, was und ob etwas faul ist. Der Bordsteinrempler wäre das kleinste Problem, passt aber mit Deinem Bericht nicht zusammen, denn der wäre VR.

3. Den Hinweis dass, wenn Du bereit bist, den Preis für Conti auszugeben, Du unter dem Strich mit Michelin wesentlich besser bedient bist, auch wenn er noch 3-5 € mehr kostet. Er hält bei Deinem Auto bestimmt die Hälfte länger und ist noch bequemer und sicherer.

@sergus333: Goodride ist kein Reifen, sondern Müll ab Werk. Wickele Dir nasse Handtücher um die Felgen, die bremsen besser und sind noch viiiieeellll billiger. Können aber auch das Leben kosten. Genauso wie schlechte Reifen.

Ein halbes Bar über Leer ist allerdings auch deutlich zu viel Luft. Der angegebene Druck des Herstellers ist der beste Kompromiss Aus Komfort und Sicherheit. Wenn dann maximal den beladen Druck. Wobei ich persönlich nur 0,2 bar mehr als Werksleer rein mache.

am 21. März 2018 um 6:00

Wenn ich bei meinem ex- W169 auf glatteren Böden wie zb. in einem modernen Parkhaus beim rangieren die Lenkung voll eingeschlagen hatte und vorwärts fuhr, versetzte / sprang er an der Vorderachse regelrecht. War auch nicht der einzige W169+W245 Eigner mit dem Problem.

(Spur wurde bei meinem auch regelmässig geprüft und Federbruch hatte ich nie)

Bestimmte Reifen mit steiferen Flanken waren da hilfreich wie sich laut Erfahrungsaustausch zeigte.

Auf glatte Böden verhalten sich alle Fahrzeuge etwas merkwürdig, vor allem bei Volleinschlag, hängt stark mit dem Diff zusammen.

Verbessern kann man es, in dem man den Luftdruck Voder und Hinterachse etwas besser balanciert.

Bei dem Reifen vom TE mußte ich als aller Erstes an den Luftdruck denken, gepaart mit falschem Lastindex und schneller Kurvenfahrt.

Es sollte auch mal vom TE klar gestellt werden, welche Achse abgebildet ist, ob es ein oder zwei Reifen sind und welcher Reifen am stärksten betroffen ist...

HTC

am 21. März 2018 um 6:29

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 20. März 2018 um 20:54:47 Uhr:

 

allerdings sieht es außen wie abgerubbelt aus.

Woher kann das kommen? Zügige Kurven? Für eine falsche Spur geht es zu langsam mit dem Reifenverschleiß.

An der Fahrerseite sieht man es am deutlichsten.

Setz mal einen Kollegen an's Steuer, lass ihn die Lenkung voll einschlagen und langsam um Dich herum fahren.

Dabei sieh Du dir dann mal das Verhalten des Vorderreifen auf der Felge an.

Bei dem einen Reifentyp sieht das beinahe aus, als wenn sich gleich der Reifen von der Felge schält, während mit einem anderen nichts der gleichen zu sehen ist.

Mit meinen Hankook Optimo 4S war das so, später mit den Michelin CrossClimate überhaupt nicht. Ich denke, meine Hankooks sind nur nicht so schief abgelaufen, da ich regelmässig (bei jedem Assyst) VA und HA umgesteckt hatte.

Jemand anderes hatte das Problem mit neuen Dunlop WR. War auch damit bei MB. Erst der Tausch gegen Contis mit MO - Kennung schaffte Abhilfe.

Themenstarteram 21. März 2018 um 7:01

Oh, es gibt viele Ideen...

 

Reifen sind Conti TS xxx, die Nummer muss ich nachgucken.

 

Auf den Bildern sind Fahrer und Beifahrer Seite zu sehen. Die Reifen sind nach rechts eineschlafen, das erste Bild zeigt von der Fahrertür aus fotografiert den linken Reifen, das zweite von der Stroßstange aus fotografiert den rechten.

 

Michelin habe ich nicht genommen, da sie zwar lange gehalten haben (Sommerreifen) aber auch sehr schnell porös aussahen. Der Conti war ein Tip vom Reifenhändler. Auf unserem großen fahren wir den gleichen Reifen ohne Probleme.

 

Das „springen“ der VA merke ich eigentlich nur, wenn ich auf eine rutschige Stelle (zB Eis im Winter komme) oder zügig bei nasser Straße wende. Dafür muss ich aber voll einlenken.

 

Ich fahre meine Reifen vorne auf, pack dann die neuen nach hinten, die alten Reifen von hinten wandern dann nach vorne. Ich habe hinten gerne die besseren Reifen.

 

Luftdruck, nun ja, ich muss gestehen das ich diesen Winter die Kontrollen nicht übertreiben habe. Generell pack ich aber etwas mehr rein.

 

Randsteine meide ich eigentlich, das Auto läuft auch wenig im Stadtverkehr.

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