Reicht das Einganggetriebe?
Mir fehlt ein wenig das technische Verständnis für dieses Thema. Ich habe heute einen Artikel aus dem Jahr 2011 gefunden, in dem spekuliert wird, mit wie vielen Gängen zukünftige Elektroautos fahren werden: "Es wird ohnehin interessant sein zu beobachten, welche Gangzahl sich bei Elektroautos bewähren wird. Auch der Wirkungsgrad von E-Motoren ist über die Drehzahl nicht konstant, wenn sie auch deutlich breitbandiger einsetzbar sind als ein Verbrennungsmotor. Bis zu vier Gängen erscheinen manchen Fachleuten sinnvoll, andere halten zwei Gänge für ausreichend."
Quelle
Der Tesla Roadster wurde ursprünglich mit einem Zweiganggetriebe geplant. Alle mir bekannten aktuellen Elektroautos haben ein Einganggetriebe. Ein Tesla S P85 deckt damit einen Geschwindigkeitsbereich von 0-210 Km/h ab. Hat sich die Frage nach der Anzahl der Gänge erledigt? Ist das nur noch ein Thema für Lkws und SUVs oder sind mehrere Gänge auch für Elektro-Pkws hinsichtlich Effizienz und Ansprechverhalten sinnvoll? Eure Meinung?
17 Antworten
Dein Hersteller scheint Renault zu sein.
Vielleicht bedienen die sich bei ZF, weil selber entwickeln und
bauen tun die das sicher nicht.
Der Converter (Leistungselektronik) etc ist bei Renault von Conti gekauft.
Eine Quelle über 2 Gangschaltungen von Conti habe ich noch nicht gefunden.
Zitat:
Original geschrieben von cleanmaster69
Ich vermisse momentan bei den Diskussionen hier die Fakten eines BMW Experten....hier ist zuviel Spekulation drin !
Der BMW Experte würde dir sagen dass es reicht, sonst hätten sie es ja anders gemacht. 😉
An den Elektroautos die ich gefahren bin, fand ich genau das toll, dass es keine Schaltvorgänge gab.
Wenn wirklich ein 2. Gang kommt, dann bitte nur bei hohen Geschwindigkeiten, damit es zumindest in der Stadt nie einen Schaltvorgang gibt.
eben, ich wüßte da jetzt auch nix zu vermissen.
Einen Ampera z.B. bis 169 km/h ansatzfrei hochziehen, welche S-Bahn bietet das (?..;o)
Und der Smart-ED spielt zu seinem Revier ja auch so ziemlich alles aus.