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Regressforderung Unfallkasse?

Themenstarteram 22. April 2023 um 17:08

Moin.

Ich bin recht unerfahren in Sachen Versicherungen also bitte verzeiht mir meine Fehler.

 

Ich hatte letztes Jahr in Mai einen Unfall mit einer Radfahrerin. Um die Geschichte kurz zu halten, ich habe Recht erhalten da das Opfer selbst gesagt hat, dass sie Schuld hat. Die gegnerische Versicherung hat auch schon fast sofort reagiert und den Schaden Reguliert (Gothaer).

 

Im Dezember kam die Mail an, von meiner Versicherung, dass meine Versicherung mich statt auf SF Klasse 3 zu Stufen, ich auf 0 bin. Mit der Begründung:

 

Bezugnehmend auf Ihre Mailanfrage vom 01.02.2023 teilen wir Ihnen mit, dass die Haftungsprüfung bei uns noch nicht abgeschlossen ist. Entsprechende Nachweise wurden von uns von der Unfallkasse angefordert, liegen uns aber noch nicht vor.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

 

Mit freundlichen Grüßen

das Schadenteam der InShared

 

Ich hab sogar sämtliche Nachweise eingereicht, dass das Thema schon vom Tisch ist. Selbst von der Staatsanwaltschaft wurde das Verfahren eingestellt.

 

Das geht jetzt wie bereits erwähnt seit Dezember so und es kommen immer die gleichen Mails als Antwort. Telefonisch ist die zuständige Abteilung nicht.

 

Wenn jemand einen Rat hat, bitte gerne her damit.

 

Danke!

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51 Antworten
Themenstarteram 13. Oktober 2023 um 14:40

Steht aber auch nicht drauf, dass ich nicht stand. Ich fand die ganze Sache sowieso merkwürdig. Der Polizei vor Ort, den Ermittler danach und der Versicherung habe ich berichtet was passiert ist. Sowohl mündlich als auch schriftlich.

 

Aber egal, wie schon oben geschrieben. Nicht weiter ärgern

Ich hatte vor über 30 Jahren mal einen Fall von Haftung aus Betriebsgefahr. Da wurde mein Vertrag aber nicht hochgestuft.

Themenstarteram 13. Oktober 2023 um 15:15

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 13. Oktober 2023 um 16:49:12 Uhr:

Ich hatte vor über 30 Jahren mal einen Fall von Haftung aus Betriebsgefahr. Da wurde mein Vertrag aber nicht hochgestuft.

Tja meine ex-Versicherung ist da halt geiler unterwegs

Vor über 30 Jahren wurde bei fiktiver Abrechnung auch noch die MwSt. ausgezahlt.

 

So ändern sich die Zeiten.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 13. Oktober 2023 um 17:17:34 Uhr:

Vor über 30 Jahren wurde bei fiktiver Abrechnung auch noch die MwSt. ausgezahlt.

So ändern sich die Zeiten.

Und bei Haftung aus Betriebsgefahr gab es damals kein Schmerzensgeld.

Das dann kein Vertrag belastet wird halte ich für ein Gerücht. :)

Ich kann es dir nicht mehr raussuchen, da habe ich nichts mehr. Es war am Tag des WM-Endspiels 1990 und mir rauschte einer hinten rein, ich stand nachweislich. Das zog sich ewig hin und erst im Sommer des Jahres 1992 kam das Urteil mit 10% aus Betriebsgefahr. Meinen Schaden hatte die gegnerische Versicherung innerhalb von vier Wochen vollständig beglichen. Die 10% bezogen sich auf den Sachschaden am 126er Fiat, Schmerzensgtld bekam er keins, das ist richtig. Das war damals an eine Schuld gebunden und bei Betriebsgefahr gab es keine Schuld.

Es kann sein, dass das wegen der Zeit vergessen wurde, aber ich bin ganz normal gelaufen im Vertrag.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 13. Oktober 2023 um 17:47:02 Uhr:

Ich kann es dir nicht mehr raussuchen, da habe ich nichts mehr. Es war am Tag des WM-Endspiels 1990 und mir rauschte einer hinten rein, ich stand nachweislich. Das zog sich ewig hin und erst im Sommer des Jahres 1992 kam das Urteil mit 10% aus Betriebsgefahr. Meinen Schaden hatte die gegnerische Versicherung innerhalb von vier Wochen vollständig beglichen. Die 10% bezogen sich auf den Sachschaden am 126er Fiat, Schmerzensgtld bekam er keins, das ist richtig. Das war damals an eine Schuld gebunden und bei Betriebsgefahr gab es keine Schuld.

Es kann sein, dass das wegen der Zeit vergessen wurde, aber ich bin ganz normal gelaufen im Vertrag.

Sorry, eine Quote von 10 % existiert nicht und gab es noch nie.

Das Mindeste sind 20%.

Wahrscheinlich wurde der Vertrag aus Kulanz freigestellt, da Deine Ansprüche zu 100% reguliert wurden.

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