Range Rover Evoque Turbo defekt vor der Auslieferung - Motorblock nach 330 km gerissen
Groß war die Vorfreude auf den neuen Range Rover Evoque, die sich dann allerdings leider sehr rasch eingetrübt hat.
Bereits einen Tag vor der Auslieferung ist man beim Händler drauf gekommen, dass der Motor nicht auf Touren geht. Spekulationen über einen Softrwareschaden wurden widerlegt - es folgte die Vermutung, dass sich Wasser mit Öl vermischte, bis schließlich ein defeter Turbolader attestiert wurde. Ausgelöst von einer Schraube, die sich gelockert hat. Wohl nachdem sie vergessen wurde anzuziehen.
Trotz einem mulmigen Gefühl glaubte ich den Aussagen des Händlers und vertraute weiterhin der Marke - und habe das Fahrzeug übernommen.
Tolles Handling und Fahrgefühl dauerte allerdings nur 330 km lang. Motorschaden. Wie sich nun rausstellte sind im Motorblock einige zirka 5 mm breite Risse.
Und weil das noch nicht genug ist, ist auch die Beifahrertüre zerkratzt.
In Summer alles andere als Sonnenschein. Vielmehr verdunkelt sich der Himmel und auch das Vertrauen in die Marke und die Werkstatt.
Nachdem aber doch viele auf den Straßen fahren, gehe ich von einem "Montagswagen" aus. Und hoffe nun mal, dass man mir den Wagen auf einen neuen austauscht; und dass der allseits so gelobte neue Motor aus Jaguar Eigenproduktion - hält was Land Rover verspricht.
Beste Antwort im Thema
Wenn ein Fahrzeug schon vor der Auslieferung Probleme macht und dann nach Übegabe am 1. Tag (330 km) einen kapitalen Motorschaden hat, lässt das schon darauf schliessen, das der erworbene Gegenstand nicht dem garantierten Zustand der Vertragsvereinbarung entspricht. Ein Recht auf Wandlung steht da nach meinem Dafürhalten jedem Käufer zu. Aber die Situation kann natürlich rechtlich geprüft werden. Letztendlich sollte immer eine einvernehmliche Regelung zwischen Käufer und Verkäufer getroffen werden und hoffentlich auch in beiderseitigem Interesse vereinbart werden können. Streitereien vor Gericht bringen in der Regel nie das gewünschte Endergebnis, vom Ärger abgesehen.
15 Antworten
Ärgerliche Geschichte...!
Begründet aber sicherlich keine Rückgabe des erworbenen Fahrzeugs!
Wenn sich der Hersteller einschaltet und dem Vertragspartner das Fahrzeug wieder abnehmen sollte, dann könnte es recht schnell funktionieren.
Ansonsten wird sachlich nachgebessert!
-🙂
Gruss
Nico