ForumReifen & Felgen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. Räderwechsel Horror

Räderwechsel Horror

Themenstarteram 22. Februar 2021 um 19:35

Hallo!

Heute war ich mit meinem BMW zum Reifen umstecken. Dabei kam es zu folgendem Erlebnis:

Eine der Felgen (Original Alufelgen von BMW) war scheinbar "fest" und die Mechaniker legten daran ordentlich Hand an... Einer hat mit voller Kraft an die Innenseite der Felge getreten dann wurden Hammer und Holzklotz von innen her eingesetzt.

Letzten Endes stellte der Schrauber dann nach einigen Versuchen fest, dass ganz einfach nur eine einzelne Radschraube noch festgezogen war...

Meine Frage: Ich mache mir jetzt etwas Sorgen, dass bei der Aktion die Felge (insbesondere die Bohrung) bzw. die Schraube etwas abbekommen haben könnte.

Was meint ihr dazu? Muss das Zeug das aushalten?

Ähnliche Themen
25 Antworten

Zitat:

@Unimog8000 schrieb am 23. Februar 2021 um 07:23:13 Uhr:

 

Das hast du draußen vom Werkstatttor beobachtet, denn dank Corona darfst du sicher nicht bei BMW in die Werkstatt.

Zitat Eingangsthread:

Heute war ich mit meinem BMW zum Reifen umstecken.

A.T.U :D:D:D

Au sorry

Ich hab bei BMW zum umstecken gelesen.

Dennoch halte ich an meiner Kernaussage fest

Von den Stundensätzen hat ja der Angestellte nichts!

Wenn der mal 15€ oder auch (Gott bewahre) mehr haben möchte ist er ja unverschämt..

Zitat:

@hjluecke schrieb am 22. Februar 2021 um 21:30:31 Uhr:

Moin!

D.h., der Mechaniker (Fachmann) hat übersehen, dass noch ein Radbolzen fest angezogen war, und hat mit Gewalt versucht das Rad zu entnehmen? Das kann ich nur schwerlich glauben, dass es so etwas gibt. (...) und der TS stand daneben und hat zugesehen? Das stützt mich in meiner Ansage, dass alle Arbeiten, die ich selbst erledigen kann, auch selbst mache.

Was ist aus unseren Handwerkern geworden? Wo ist das "made in germany" geblieben? (...) und das bei den Stundensätzen!

Selbstverständlich muss die Felge auf Rundlauf geprüft werden, ebenso genaustens nach anderen Schäden geschaut werden. Ich würde das selbst machen, respektive bei der Rundlaufprüfung zusehen wollen.

G

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 23. Februar 2021 um 17:05:05 Uhr:

Von den Stundensätzen hat ja der Angestellte nichts!

Wenn der mal 15€ oder auch (Gott bewahre) mehr haben möchte ist er ja unverschämt..

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 23. Februar 2021 um 17:05:05 Uhr:

Zitat:

@hjluecke schrieb am 22. Februar 2021 um 21:30:31 Uhr:

Moin!

D.h., der Mechaniker (Fachmann) hat übersehen, dass noch ein Radbolzen fest angezogen war, und hat mit Gewalt versucht das Rad zu entnehmen? Das kann ich nur schwerlich glauben, dass es so etwas gibt. (...) und der TS stand daneben und hat zugesehen? Das stützt mich in meiner Ansage, dass alle Arbeiten, die ich selbst erledigen kann, auch selbst mache.

Was ist aus unseren Handwerkern geworden? Wo ist das "made in germany" geblieben? (...) und das bei den Stundensätzen!

Selbstverständlich muss die Felge auf Rundlauf geprüft werden, ebenso genaustens nach anderen Schäden geschaut werden. Ich würde das selbst machen, respektive bei der Rundlaufprüfung zusehen wollen.

G

OK! D.h. für dich: Deswegen kann er auch eine schlechte Arbeit verrichten?!

Natürlich rechtfertigt das nichts.

Ist aber nun mal so.

Viele BEtriebe finden keine fähigen MA bzw. möchten ja auch nichts investieren.

Dann leidet halt der Service/das Produkt, die Bewertung, die Kunden usw..

Zitat:

@hjluecke schrieb am 23. Februar 2021 um 18:10:11 Uhr:

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 23. Februar 2021 um 17:05:05 Uhr:

Von den Stundensätzen hat ja der Angestellte nichts!

Wenn der mal 15€ oder auch (Gott bewahre) mehr haben möchte ist er ja unverschämt..

Zitat:

@hjluecke schrieb am 23. Februar 2021 um 18:10:11 Uhr:

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 23. Februar 2021 um 17:05:05 Uhr:

 

OK! D.h. für dich: Deswegen kann er auch eine schlechte Arbeit verrichten?!

Das mit der schlechten Arbeit wegen wenig Lohn ist nicht zu akzeptieren. Gerade das Handwerk hat in den letzten 10 bis ... Jahren besonders darunter gelitten. Wenn man der Meinung ist, dass man zu wenig Lohn für seine Arbeit bekommt, dann muss man halt aufhören und wo anders hingehen. Zu meiner Zeit, als ich meine handwerkliche Lehre gemacht habe, war das alles anders und wie ich meine auch gerechter. Der gute Arbeit verrichtet hat wurde auch angemessen bezahlt. Wenn man mehr wollte, muss man einfach mehr leisten. Wenn ich mir heute die Arbeitsleistung so mancher Leute ansehe, dann .... ich verkneife mir das, was ich dazu sagen wollte. Wenn einem die Arbeit und der Lohn nicht passt, dann Lernen, Studieren etc. (...) und nicht rumheulen und die Leute verurteilen, die ihren Weg gemacht haben. Wir leben nun mal in einer Leistungsgesellschaft und nicht mehr im Mittelalter.

Ich geb euch beiden Recht. Schlechte Bezahlung rechtfertigt keinen Pfusch. Aber schlechte Bezahlung führt eben dazu, dass 'die Guten' dann irgendwann die Schnauze voll haben und dorthin gehen wo ihre Fähigkeiten auch honoriert werden. Der Betrieb, der das Knausern mit angemessenen Löhnen zum Paradigma erhebt, wird bald nur noch mit den Idioten dastehen, die woanders nichts finden. Im Englischen gibt's eine Redewendung dazu: 'If you pay nuts, you only get monkeys' ;)

Im Übrigen schließe ich mich bzgl. des Tathergangs der Meinung von Unimog an. Da wurde eine Radschraube als Sturzsicherung lose eingedreht bevor man das Rad mit Schlägen von der Rückseite gelöst hat. (Mache ich übrigens auch so, wenn es nötig ist). Ob in diesem Fall tatsächlich schlechte Arbeit geliefert wurde ist ja auch in keiner Weise belegt - das Rad ist schließlich ab und wurde umgesteckt, ob tatsächlich ein Schaden an Felge oder Fahrwerk entstanden ist, ist bisher reine Spekulation!

Es liegt aber auch daran, dass eben Viele immer nur die Billigheimer suchen, den Auftrag bekommt eben nicht unbedingt „der Beste” sondern oft der Billigste.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz

Ich habe das 2 x ausprobiert mit solchen „Hobbywerkstätten” die vom Internethändler empfohlen werden, war irgendwie nix. Seitdem geh ich zu Einem der eine richtige freie Werkstatt betreibt. Kostet etwas mehr, aber die Arbeit stimmt bis hin zum richtigen Luftdruck in den Reifen.

Zitat:

@Unimog8000 schrieb am 23. Februar 2021 um 07:23:13 Uhr:

Mein Senf dazu...

Das hast du draußen vom Werkstatttor beobachtet, denn dank Corona darfst du sicher nicht bei BMW in die Werkstatt.

Die eine Schraube war nicht mehr fest sondern einige Gewindegänge gelöst.

Was glaubst du wo die Felge hingeflogen wäre wenn da hinten jemand draufdängelt und alle 5 Radschrauben bereits draußen sind.

Für dich aus der Ferne war nicht ersichtlich das sich die Felge nach dem Schlag gelöst hat und somit nach abnehmen der letzten Schraube ganz einfach abzunehmen war.

Anders kann ich mir dass nicht vorstellen

Mein Senf dazu: Er war bei A.T.U. Es ist also alles möglich. Ich würde nun Felge und Radnabe auf Rundlauf prüfen. Bei Befund erneuern und eine Achsvermessung durchführen.

Denn dass die Radschraube nur noch lose eingedreht war, würde ich ausschließen, wenn ein zweiter Mann danebenstand zum Auffangen des Rades.

Wo lest ihr das bloß alle, dass er bei A.T.U war?

Moin,

2 Probleme:

  • keinerlei Rückmeldung seitens des TE
  • dadurch ins Kraut schießende Vermutungen und komplette Themenverlagerung weg von der Eingangsfrage

Beschränkt euch bitte auf die Eingangsfrage, sollte diese geklärt sein darf der Thread, gerne auch ohne moderative Mithilfe, kommentarlos nach unten sacken.

Gruss

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Deine Antwort
Ähnliche Themen