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Radfahrer wechselt von Radweg auf Straße - Rechtliche Situation
Hallo,
Ausgangssituation: Fahrradweg parallel zur Fahrbahn (auf Gehweg); Radfahrer wechselt am Ende des Radwegs an unübersichtlicher Stelle ohne Schulterblick o.a. auf Straße direkt in den laufenden Verkehr.
Frage: Wie sieht da die rechtliche Situation aus?
Der nette Mensch ist direkt vor meinem Wagen auf die Straße gewechselt und ich hätte ihn beinahe erwischt.
Beste Antwort im Thema
Das Ereignis belegt mal wieder schön, daß ein gewisser Prozentsatz der Radfahrer ohne Einsatz des eigenen Gehirns am Straßenverkehr teilnimmt. Da ist es absolut egal, wie gut die Radwege konstruiert sind.
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40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Massa Tom
Wenn es so weiter geht, wird bald das Faustrecht auf der Straße eingeführt. Einzige Alternative: Verbot von radfahren auf öffentlichen Verkehrsstraßen mit Vorrang LKW und PKW. Da haben die nixi zu suchen.
Zeigstdu mir bitte den § in der STVO der besagt, dass öffentliche Straßen nur für den Motorisierten Verkehr gedacht sind?
Zitat:
Original geschrieben von Pirke
Zeigstdu mir bitte den § in der STVO der besagt, dass öffentliche Straßen nur für den Motorisierten Verkehr gedacht sind?
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Zitat:
Original geschrieben von Pirke
Zeigstdu mir bitte den § in der STVO der besagt, dass öffentliche Straßen nur für den Motorisierten Verkehr gedacht sind?
IN, südlicher Ring.
P.S. Es gibt hier auch einige Gehwege wo man besser darauf gesetzeswidrig fährt um nicht den Mot.-Verkehr komplett zum Erliegen zu bringen. Ntürlich sollte man in diesen Abschnitten dann aber auch Fußgängertempo fahren bzw. bei anhaltenden Bussen kurz warten.
Ich finde das immer wieder lustig, Stau auf 2km nur weil ein Radfahrer mal nicht auf den Gehweg wechselt (dort laufen wenige Fußgänger), speziell wenn derjenige merkt, daß ein Lkw hinterherfährt.
Zitat:
Original geschrieben von gesperrt
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
IN, südlicher Ring.
P.S. Es gibt hier auch einige Gehwege wo man besser darauf gesetzeswidrig fährt um nicht den Mot.-Verkehr komplett zum Erliegen zu bringen. Ntürlich sollte man in diesen Abschnitten dann aber auch Fußgängertempo fahren bzw. bei anhaltenden Bussen kurz warten.
Ich finde das immer wieder lustig, Stau auf 2km nur weil ein Radfahrer mal nicht auf den Gehweg wechselt (dort laufen wenige Fußgänger), speziell wenn derjenige merkt, daß ein Lkw hinterherfährt.
Radfahrer DÜRFEN nicht auf Fußwegen fahren. Wenn du der Meinung bist, an der Stelle würden die Radfahrer den motorisierten Verkehr über Gebühr behindern, sprich bei der lokalen Verkehrsbehörde vor und bitte um Ausweisung eines Radweges aufgrund erhöter Gefahrenlage.
Wann begreift ihr endlich, die Straßen (ausgenommen Autobahnen und Kraftstraßen) sind für ALLE Verkehrsteilnehmer, also auch Radfahrer und nur in BESONDEREN Situationen können Radfahrer verpflichtet werden (erhöhte Gefahrenlage z.B. durch Schnellstraße) auf einem Radweg zu fahren,
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Zitat:
Original geschrieben von Pirke
Zeigstdu mir bitte den § in der STVO der besagt, dass öffentliche Straßen nur für den Motorisierten Verkehr gedacht sind?
"öffentliche Straße" != "Kraftstraße"
Zitat:
Original geschrieben von Massa Tom
Wenn es so weiter geht, wird bald das Faustrecht auf der Straße eingeführt. Einzige Alternative: Verbot von radfahren auf öffentlichen Verkehrsstraßen mit Vorrang LKW und PKW. Da haben die nixi zu suchen.
Gut, daß du extra diesen Thread von Februar wieder auspackst, um uns das mitzuteilen. Ist dir langweilig?
Zitat:
Original geschrieben von Pirke
"öffentliche Straße" != "Kraftstraße"
Ja, eben.Ich wollte nur mal, frech wie ich bin,die Ausnahmen aufzeigen...:p .
Wenn der Radfahrer die Vorfahrtsregeln nicht beachtet, ist doch die Schuldfrage (bei einem eventuellen Unfall) klar. Verstehe die lange Diskussion nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Schumann85
Wenn der Radfahrer die Vorfahrtsregeln nicht beachtet, ist doch die Schuldfrage (bei einem eventuellen Unfall) klar. Verstehe die lange Diskussion nicht.
Man kann das sogar verallgemeinern: Wenn ein Verkehrsteilnehmer die Vorfahrstregeln nicht beachtet, ist die Schuldfrage bei einem Unfall meist eindeutig.
Aber wie so oft, wenn das Wort "Radfahrer" fällt, artet das in ein heilloses durcheinander und Radfahrerbashing aus...
Zitat:
Original geschrieben von Pirke
Zitat:
Original geschrieben von gesperrt
"öffentliche Straße" != "Kraftstraße"
Genau, da haben Radfahrer nix zu suchen. Wenn es keine Radlwege gibt, dann zu Hause bleiben, laufen oder Öffentliche nehmen. Bei dem heutigen Verkehrsaufkommen ist kein Platz für undisziplinierte Teilnehmer. Deshalb nehmen ja die Grünen inzwischen auch die Protz-Limousinen gerne, nix mehr Fahrrad - außer in Wahlkampfzeiten.
Zitat:
Original geschrieben von Massa Tom
Genau, da haben Radfahrer nix zu suchen. Wenn es keine Radlwege gibt, dann zu Hause bleiben, laufen oder Öffentliche nehmen. Bei dem heutigen Verkehrsaufkommen ist kein Platz für undisziplinierte Teilnehmer. Deshalb nehmen ja die Grünen inzwischen auch die Protz-Limousinen gerne, nix mehr Fahrrad - außer in Wahlkampfzeiten.
Gut, dass DU das nicht zu entscheiden hast.
Möchtest du, dass jeder Radfahrer auch mit seinem Auto die Straße belegt? Dann gute Nacht.
Der Flächenverbrauch EINES Autos ist ungefähr acht mal höher als der eines Fahrrades.
Aber die Metallernen Scheuklappen eines Autovernarrten lassen sowas natürlich nicht durch...
Gut - der Provokateur hat sein Zielö ja erreicht - eine ------- Bemerkung und schon geht das Theater wieder los. Sorry, aber der Spaß endet genau hier und bleibet für einen gewissen User nicht folgenlos.
****geschlossen****
twindance/MT-Moderation