Radbolzenlänge ! Dringend
NAbend zusammen
Bin tierich am verzweifeln
Habe heute mir neue originalen 7,5j et42 von ner e klasse gekauft in alu
Bei meinen alten alus,sind die selben felgen nur 7,5j et35
Die hatten ne bolzen länge von 50-das gewinde war 30mm
Habe jetzt die winter stahlfelgen runter,bolzen 40 und gewinde 20mm
Eben die neuen alus drauf gemacht und die 50er schrauben passen hinten nicht,wenn ich fahre klackert es hinten.
jetzt hab ich die 40er schrauben drin,haben aber nur 4,5 umdrehungen bis die felge fest ist.
Reicht das oder brauch ich noch ein drittes paar bolzen?
PS...auto steht und wird nicht gefahren bis es geklärt ist.
lg karl
Beste Antwort im Thema
Nun macht mal keine Doktorarbeit daraus !
Die Schraube bewegt sich in der Bohrung der Felge überhaupt nicht, wenn Kugel- bzw. Kegelsitz von Felge und Schraube übereinstimmen ! Auch hier wirken Reibwerte, welche für den festen Sitz der Schraube sorgen. Radschrauben halten definitiv nicht nur über das Gewinde...
30 Antworten
Na dann macht mal.....ist ja Euer Leben! Für mich wäre das nix und von daher auch von meiner Seite her keine Empfehlung! Ich weiss aber dass es viele gibt, die das anders sehen nach dem Motto "es wird schon nix passieren!"
Sorry bist du Lebensmüde?
Mir wurde gerade ein Wagen verkauft mit Felgen die keine Betriebsgenehmigung haben.Bin nur drüber gefallen weil die BOLZEN fehlten...mir wurde mitgeteilt das nur Bolzen verwendet werden dürfen die dafür zugelassen sind sonst geht einiges an Bremsen in Eimer.Bin zwar blond aber das ist Logisch
Vg Kaycharie
Danke für eure zahlreichen beiträge,meine reifen sind 225/55R16
So hatte ich ihn auch mal gekauft,deswegen hab ich die selben felgen plus selbe bereifung wieder gekauft,nur als sommerreifen.
Habe mir bei ebay smart radbolzen bestellt,die haben den M14 kugelkopf mit dem M12 gewinde...
Meine frage ist aber noch,wieviel umdrehungen braucht ne schraube eigendlich bis sie ordendlich fest ist,?
die einen sagen 7-8 und die anderen sagen wieder mindestens 3...jetzt sind meine mit4,5 umdrehungen fest
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Die Faustregel sagt aus, das die Schraubentiefe dem Durchmesser entsprechen soll. Die Umdrehungen gehen dann aus der Gewindesteigung hervor. Das sollten dann ca. 8 Umdrehungen sein.
Noch ein Nachtrag bzgl. der 14er Bohrung und 12er Schrauben.
Bei den Stahlfelgen ist die Lichte Weite, also der Abstand zwischen Nabe (Befestigungsbohrung für die Schraube) und dem Kugelkopf wesentlich geringer als bei einer Alufelge. Dementsprechend kleiner ist auch die Kraft die zur Verformung die Schraube wirkt, da der Hebel deutlich kleiner ist. Je länger der Schraubenschaft ist der "in der Luft hängt", desto grösser sind auch die Kräfte die auf den Schaft wirken. Bei passender Bohrung kann das nicht passieren, da die Schraube "nicht auskommt".
Wenn schon so eine Technisch fragwürdige Lösung, dann verwendet wenigstens entsprechende Passbuchsen. Am besten ist aber einfach eine passende Felge. Oder ist die Optik wichtiger als ein Sicherheitsaspekt?
Zitat:
@ReinerZ. schrieb am 11. April 2015 um 21:35:29 Uhr:
Noch ein Nachtrag bzgl. der 14er Bohrung und 12er Schrauben.
Bei den Stahlfelgen ist die Lichte Weite, also der Abstand zwischen Nabe (Befestigungsbohrung für die Schraube) und dem Kugelkopf wesentlich geringer als bei einer Alufelge. Dementsprechend kleiner ist auch die Kraft die zur Verformung die Schraube wirkt, da der Hebel deutlich kleiner ist. Je länger der Schraubenschaft ist der "in der Luft hängt", desto grösser sind auch die Kräfte die auf den Schaft wirken. Bei passender Bohrung kann das nicht passieren, da die Schraube "nicht auskommt".
Wenn schon so eine Technisch fragwürdige Lösung, dann verwendet wenigstens entsprechende Passbuchsen. Am besten ist aber einfach eine passende Felge. Oder ist die Optik wichtiger als ein Sicherheitsaspekt?
Sorry, aber ich kann Deine Ergüsse leider nicht nachvollziehen...😰
"die Kraft die zur Verformung die Schraube wirkt..."
Was ist das für ein Deutsch ? Außerdem wird hier nichts verformt und soll es auch nicht werden !
Dir ist schon bewusst, wie eine Schraubverbindung überhaupt funktioniert?
Beim "Anziehen" wird die Schraube im elastischen Bereich verformt, d.h. in die Länge gezogen. Die Schraube selber will sich aber wieder zusammenziehen (analog zu einem Gummiband). Die dabei wirkende Kraft sorgt dafür, das die Schraubverbindung über die Selbsthemmung (Reibung zwischen den Gewindeflanken) hält.
Wenn jetzt das Bohrloch deutlich größer als der Durchmesser der Schraube ist, und zudem noch der Abstand zwischen der Nabe und des Formschlusses (Kugelkopf) dazukommt, kann sich das Rad auf der Nabe aufgrund der auftretenden Brems- und Beschleunigungsmomente verdrehen. Dabei werden die Schrauben weiter gedehnt und können, über den elastischen Bereich hinaus, dauerhaft verformt werden (Überdehnung). Diese Schraubverbindung hat dann nicht mehr die erforderliche Selbsthemmung und kann sich lösen.
Vielleicht hilft die Zeichnung zum besseren Verständniss
Das möchte ich sehen das sich eine Felge derart auf der Nabe verdreht das sich dadurch die Schraube löst. Offensichtlich ist das ja wohl zu vernachlässigen sonst würde der TÜV wohl die Eintragung verweigern.
Die Kräfte die da auftreten könnte man leicht ausrechnen.
Aber, wie bereits gesagt: Mach was du willst, ich würde es nicht realisieren. TÜV- Eintrag hin oder her.
Ich habe schon viele Fragwürdige Eintragungen gesehen.