Quietschbuchse wechseln ?
Moin
Hinten links ist wohl die Quitschbuchse defekt,braucht man für den Wechsel einen Federspanner?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@GGK schrieb am 3. September 2019 um 15:47:07 Uhr:
Zitat:
Ich hab dass Werkzeug auch.
Das Werkzeug https://www.ebay.de/.../123352291661?... funktioniert tadellos und selbst wenn man es nur einmal braucht, es macht die Sache viel viel einfacher.Kann ich nur empfehlen.
Kannst Du eventuell ne Skizze von dem Abzieher mit den Massen machen,weil ich habe jetzt jemanden der mir so ein Teil drehen kann 😉
80€ wär mir denn doch zu teuer für 1x benutzen 🙁
Sonst gehts noch?
Für dass was du da an Werkzeug bekommst, sind 80€ kein Geld und für die Konstruktion und Arbeitserleichterung ist dass wohl mehr als TOP.
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich als Handwerksmeister hingehe, meine Zeit opfere um Konstruktion, Tests & Know How vom Herrn P. ins Internet stelle, nur damit du deine Karre NOCH BILLIGER repariert bekommst ^^
28 Antworten
Nein, aber den passenden Aus-/ Einzieher für die Buchse, sofern man den Radträger nicht ausbauen will. . Auto auf die Hebebühne, Rad runter, Federlenker mit Getriebeheber abstützen, Bolzen raus, Federlenker absenken, Feder entnehmen, Buchse wechseln und alles retour.
Aus meiner Erfahrung bewegt man da nichts mehr . Musst die buchse ausbohren und einsägen . Da ging gar nichts.
Ich habe meine vor drei Wochen gewechselt. Hatte das original Auspress-/Einziehwerkzeug von MB und das ging richtig schmatzend.
Null Probleme.
Und dem Zustand der Buchsen nach zu urteilen waren es noch die allerersten.
Die Teile kamen direkt aus der Hölle und hatten extremes Spiel.
Nach dem Tausch kein Ächzen/Quietschen und kein Poltern mehr von der Hinterachse.
Zudem liegt der Wagen wieder deutlich besser auf der Straße.
Bilder anbei.
Edit:
Federspanner nicht nötig.
Mit zwei Wagenhebern lässt sich das wunderbar machen.
Ohne Spezialwerkzeug hätte ich dazu allerdings keine Lust...
www.motor-talk.de/forum/quitschbuchsen-ausziehen-t6087235.html?page=0
Guck mal hier
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Ma schauen ob ich passende Rohre finde,vielleicht gehts auch mit einem selbstgebastelten Auszieher??
Sonst frag ich mal bei Mercedes ob die den Auzieher eventuell ausleihen gegen ne Spende fur die Kaffeekasse ??
Ich bin ja gerade dabei, die komplette Hinterachse und den Unterboden meines 250D zu sanieren. Die Arbeit nähert sich dem Ende - die Quietschbuchsen hab' ich also hinter mir.
Das Werkzeug hab' ich mir selbst gebaut - schön wenn man ne Drehmaschine hat. Da sowieso alles auseinander war und auch Radlager und Ankerbleche erneuert wurden, kam ich natürlich sehr schön an das Traggelenk (Quietschbuchse heran). Die gesamte Arbeit ging ohne irgendwelche Probleme von der Hand. Vor dem Einbau der Buchse habe ich diese über Nacht im Gefrierfach gelagert. Vor dem Einbau habe ich alle Paßflächen mit Graphitpaste eingerieben.
Wenn du drehen kannst, mag das klappen, aber irgendwelch Rohrreste und alte Lager wären bei mir kläglich gescheitert.
In meinem Thread ist ja zu lesen, dass die Gewindestangen da regelmäßig aufgeben. Das war wirklich Heavy Metal.
Dagegen war das bucklige Radlager Kindergeburtstag.
Zitat:
@White.Colors schrieb am 1. September 2019 um 21:28:38 Uhr:
Wenn du drehen kannst, mag das klappen, aber irgendwelch Rohrreste und alte Lager wären bei mir kläglich gescheitert.In meinem Thread ist ja zu lesen, dass die Gewindestangen da regelmäßig aufgeben. Das war wirklich Heavy Metal.
Dagegen war das bucklige Radlager Kindergeburtstag.
Die ganzen Druckstücke sollten schon genau passen. Gewindestange war M14x1,5 in 8.8
Die Mutter (sollte ja dem Außengewinde in der Festigkeit entsprechen) ist von der ausgebauten Quietschbuchse. Das Gewinde habe ich nachgeschnitten, um die selbstsichernde Wirkung aufzuheben.
Bei mir ging das sowas von problemlos und ohne Widerstand.
Eventuell hat ja das Volljauchen mit Öl einige Zeit davor geholfen.
Ich habe den Wechsel nämlich etwas vor mir hergeschoben und wollte das Quietschen erstmal kurzfristig loswerden 😉
bei mir war das mit dem allerleibenz-tool auch recht einfach - ich hab aber bemerkt das die lager schon mal getauscht wurden - das wird wohl auch der springende punkt sein - wenn die 100 jahre drinnen sind gehen die logischerweise auch schwer raus.
Zitat:
@petz6 schrieb am 2. September 2019 um 18:00:05 Uhr:
bei mir war das mit dem allerleibenz-tool auch recht einfach - ich hab aber bemerkt das die lager schon mal getauscht wurden - das wird wohl auch der springende punkt sein - wenn die 100 jahre drinnen sind gehen die logischerweise auch schwer raus.
Ich hab dass Werkzeug auch.
Wir haben die Früher mit Hammer/Meißel/Luftsäge getauscht, geht, ist aber richtig Arbeit.
Das Werkzeug https://www.ebay.de/.../123352291661?... funktioniert tadellos und selbst wenn man es nur einmal braucht, es macht die Sache viel viel einfacher.
Kann ich nur empfehlen.
Zitat:
Ich hab dass Werkzeug auch.
Das Werkzeug https://www.ebay.de/.../123352291661?... funktioniert tadellos und selbst wenn man es nur einmal braucht, es macht die Sache viel viel einfacher.Kann ich nur empfehlen.
Kannst Du eventuell ne Skizze von dem Abzieher mit den Massen machen,weil ich habe jetzt jemanden der mir so ein Teil drehen kann 😉
80€ wär mir denn doch zu teuer für 1x benutzen 🙁
verkaufs danach einfach wieder ...
das teil ist nicht nur gedreht - sorgfältig verschweisst und sehr solide - die gewindestange ist nicht aus dem baumarkt und macht keine anstalten sich zu verbiegen oder zu klemmen ...
etc..