- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- quickshifter
quickshifter
Mahlzeit zusammen,
Ich bin mir nicht ganz sicher ... finde nen passendes Thema nicht wirklich. Falls ich mich irre...
Ich bin vor kurzem probeweise von einem Kollegen eine Maschine mit Quickshifter gefahren. Und meine persöhnlich Erfahrung damit war einfach Grandios.. schaltet sauber hoch und selbst das schalten direkt nach der Kurve ist halt klasse.
ich selber fahre eine Kawasaki z750 abs bj 08. und frage mich nun hat einer schon Erfahrung mit nen Quickshifter bei einer Z750 und kann mir da mal was zu erzählen?... bzw was da die bevorzugte Marke ist?
23 Antworten
Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen.
https://www.starlane-shop.de/...r-kawasaki-zx10r-zx6r-zx636-zx12r.html
Positiver Nebeneffekt:
Den Adapter-Zündspulen-Kabelsatz kann man gut fürs Testen / Prüfen der Zündspulen verwenden.
Falls die Kiste mal nicht anspringt.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 29. Juli 2019 um 17:43:44 Uhr:
Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen.
Der Preis bezieht sich lediglich auf das Kabel. Für 49€ bekommst Du keinen QS!
Das richtige Angebot mit QS inklusive Kabeln findest Du hier:
https://www.starlane-shop.de/.../...kshifter-motorraeder-kawasaki.html
Dann ist man auch ganz flott jenseits der 300€.
Was vergleichsweise aber immer noch okay ist.
Dachte ich mir schon fast ... für 49€ kann ein QS nur Schrott sein oder was fehlen :D
Hast du Erfahrungen damit ? Läuft es sauber?
300 € für ein Teil,was nur die Zündung unterbricht ?
Und nochmal 50 € nur für Kabel ?
Sorry,aber da bin ich raus.
Das sind keine 20 € Materialkosten.
Da bastle ich mir was selbst.
Die 300€ ist der QS ... das was du da hast ist nur das Kabel um ein plug&Play zu gewährleisten...
Also ich habe mir mal ein Angebot vom Händler geben lassen.... 550€ mit Montage...
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 30. Juli 2019 um 11:18:37 Uhr:
Sorry,aber da bin ich raus.
Das sind keine 20 € Materialkosten.
Da bastle ich mir was selbst.
Viel Erfolg! Dann bitte berichten, wenn es fertig ist.
Das schöne an der billigen Hardware aus China ist, sie programmiert und testet sich alleine. Das ist immer gratis, weil Arbeitskraft nur zählt wenn man sich außerhalb der digitalen Welt befindet...
Das bisschen Strom was da in die Zündspulen geht ist ebenfalls nicht der Rede wert und braucht auch nicht separat abgesichert zu werden. Galvanische getrennte Relais, die im Microsekundenbereich schalten können, und das mehrere Tausend Zyklen aushalten, gibt es bestimmt auf dem Grabbeltisch für ein paar Cent.
Alleine der Druck-/Zugsensor kostet schon eine Stange Geld. Und muss für jedes Motorrad individuell an die Schaltmechanik angepasst sein.
Der QS unterbricht nicht einfach nur kurz die Zündung, wenn ein Knopf gedrückt wird. Er misst die Drehzahl anhand der Zündintervalle und kann dementsprechend in Abhängigkeit die Unterbrechung in der Dauer variieren. Der Drucksensor kann auf eine bestimmte Kraft eingestellt werden, ab der erst reagiert wird.
Das alles, je nach QS, per App (Die sich auch nicht von alleine entwickelt) über Bluetooth.
Sofern man sich mal ein paar Threads über die verschiedensten Hersteller durchliest, wird man bemerken, dass alles mit dem Zug-/Drucksensor steigt und fällt. Es gibt häufig Probleme, dass man zwischen den Gängen landet oder nicht richtig unterbrochen wird, weil Kleinigkeiten nicht exakt zusammenspielen.
Healtech hat sich da mit dem QS in der Preisklasse schon ganz gut durchgesetzt.
Ich meinte eine Schaltung,die lediglich die Zündung unterbricht und nicht mechanisch den Ganghebel schaltet.
Zu faul zum schalten bin nämlich nicht.
Und woher bekommt Deine Schaltung die Info, wann sie die Zündung unterbrechen soll? Stichwort Zug/Drucksensor...
Mfg
Durch den Schaltblitz,vielleicht ?
Was hat das mit einem Schaltblitz zu tun? Was soll das bringen? Wenn der Schaltblitz angeht, geht die Zündung aus und man muss dann schalten, oder wie?
Ganz nebenbei: Geht das nicht auch mit nem Power Commander?
Es muss, wie Kawastaudt schreibt, noch irgendwie der Wunsch des JETZT schalten mitgeteilt werden. Könnte man ja per Knopf etc lösen, wobei man hier nie genau so schnell werden würde, wie wenn es automatisiert gemacht wird.
Ich persönlich halte von dem ganzen ja nicht wirklich was. Auf der Rennstrecke noch ok, aber auf der Landstraße sollte man ehe nicht so fahren, dass man den Vorteil des Quickshifters ausnutzt. Da kann man auch noch ganz altmodisch schalten. Oder einfach mit der rechten hand und dem Fuß, wenn man schon nicht kuppeln will. Den Quickshifter hat sozusagen jeder Fahrer an Board. Der eine ist halt bessre und der andere nicht....
Genau.
Wenn Schaltblitz aufleuchtet,einfach Knöpfle drücken.
Zitat:
@kawastaudt schrieb am 1. August 2019 um 19:26:43 Uhr:
Ganz nebenbei: Geht das nicht auch mit nem Power Commander?
Ja, der PC unterstützt ein Einbau eines QS. Also man kann ihn daran anstecken und muss nicht nochmal explizit an die Verkablung für die Zündspulen. Den Sensor braucht man weiterhin.
Ist dann aber auch ein anderes QS-Modell. Minimal günstiger, aber der PC kostet ja schon ordentlich.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 1. August 2019 um 23:11:50 Uhr:
Wenn Schaltblitz aufleuchtet,einfach Knöpfle drücken.
Wie soll der Gang dann rein gehen? Wenn Du Zündaussetzer haben möchtest, musst Du nur weiter am Gas bleiben. Dann kommt automatisch der Drehzahlbegrenzer, ganz ohne Knopf. Der Gang bleibt aber so oder so, der selbe!
Funktionsweise:
Man kann ohne Unterbrechung mit der Kupplung schalten, indem man für einen Lastwechsel sorgt.
Also (Voll-)Gas -> Fuß unter den Schalthebel -> Druck aufbauen -> Gas schließen -> Gang flutscht rein!
Die Zahnräder haben Kontakt, weil das antreibende Rad eine Kraft auf das andere ausübt. Schließt man das Gas, so gibt es einen kurzen Moment, wo aus dem Druck ein Zug wird. Der minimale, kontaktlose Spielraum dazwischen sorgt dafür, dass der nächste Gang reinrutschen kann.
Es ist also die Kombination aus Schalten und Zündunterbrechung nötig.
Einfach einen Schalter einzubauen nützt nullkommanix!
Sinnhaftigkeit:
Um die letzten Zehntel herauszukitzeln und in Schräglage schalten zu können, ist ein Ding für die Rennstrecke.
Dennoch macht es wirklich Spaß die Gänge auch auf der Landstraße "durchzusteppen"!
Kann man nicht wirklich erklären, muss man mal gemacht haben :)
Ist auch nicht mit einem Automatik-Fahrzeug vergleichbar, da man nach wie vor den Schalthebel betätigen muss.