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Querlenker gewechselt, beim bremsen zieht er nach links, Lenkrad nach rechts

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 27. April 2011 um 14:00

Hallo,

habe bei Pitstop die Querlenker wechseln lassen.

Seit dem stellt sich das Lenkrad beim bremsen etwas nach rechts und das Auto zieht nach links.

Pitstop weis nicht warum.

Habe nächste Woche bei Pitstop nochmal einen Termin, ich hoffe die finden den Fehler.

Ein Ford-Mechaniker meint, dass die Buchsen der neuen Querlenker zu weich sind.

Hat hier jemand eine Idee woran es liegen kann!

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10 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von elchneuling2

Hat hier jemand eine Idee woran es liegen kann!

Klar: Du hast Pitstop an Deinen Elch gelassen ...

 

Steht das Lenkrad bei Geradeausfahrt wenigstens gerade?

Wer ist der Hersteller des Querlenkers?

Wurde eine vernünfte Achsvermessung gemacht und protokolliert? (Wissen die überhaupt die Sollwerte?)

Grüße

Martin

Zitat:

Original geschrieben von mawev

 

Wurde eine vernünfte Achsvermessung gemacht und protokolliert? (Wissen die überhaupt die Sollwerte?)

. . . . . . . das ist wohl der springende punkt (wenn alles andere vernünftig repariert und auch festgezogen worden ist).

 

gruss

Themenstarteram 27. April 2011 um 18:52

Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen.

69 € für Tüv haben mich verleitet.

Warum haben Pitstopschrauber keine Ahnung?

Als Hersteller sagten die glaube ich Meyle, auf der Rechnung steht natürlich nur Original-Teil-Qualität.

Das Lenkrad stand nach Reparatur etwas nach links, habe es bemängelt und wurde beim 2. Besuch gerade gestellt, vorher hat es sich beim bremsen gerade gestellt, jetzt geht es beim bremsen nach rechts.

Achsvermessung wurde angeblich 2 mal gemacht, habe aber kein Protokoll bekommen.

Denkst Du die bekommen das noch hin, oder machen die noch mehr kaputt?

Ich hoffe Du hast die Lösung damit ich denen etwas auf die Sprünge helfen kann.

Einer anderen Werkstatt werden die nicht die Fehlerbehebung bezahlen, oder geht das?

Fahr mal zum :) Fahrwerkcheck und Spureinstellung, kostet nicht die Welt, dauert nicht ewig und hinterher ist der Elch wieder wunderbar. Denn außer dem :) hab ich noch keine Werkstatt gefunden, der den Volvo sauber einstellen konnte (lass mich da aber gern eines besseren belehren).

Gruß ausm Norden

Insu

Zitat:

Original geschrieben von elchneuling2

Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen.

69 € für Tüv haben mich verleitet.

Das kommt mir bekannt vor. Mit billigen Angeboten locken und dann kommen plötzlich teure Reparaturen.

Ich habe am Anfang meiner Autofahrerzeit genau solche Erfahrungen mit solchen Werkstattketten gemacht.

Ich will nicht behaupten, dass das immer so ist, bestimmt gibt es auch welche, die ordentlich arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von elchneuling2

Warum haben Pitstopschrauber keine Ahnung?

Das will ich gar nicht behaupten. Ich bezweifle nur, dass sie das nötige Spezialwissen, insbesondere in Bezug auf "Nischenmarken" haben. Wenn ich selbst am Volvo schraube, besorge ich mir dieses Wissen über Vadis, Wartungshandbuch und nicht zuletzt Motortalk.

Und wenn das alles nicht hilft, dann muss eine Volvo Vertragswerkstatt ran.

Das kann eine Werkstatt, die schon aufgrund ihrer Preisstruktur ständig unter Zeitdruck steht nicht machen.

Zitat:

Original geschrieben von elchneuling2

Als Hersteller sagten die glaube ich Meyle, auf der Rechnung steht natürlich nur Original-Teil-Qualität.

Das Lenkrad stand nach Reparatur etwas nach links, habe es bemängelt und wurde beim 2. Besuch gerade gestellt, vorher hat es sich beim bremsen gerade gestellt, jetzt geht es beim bremsen nach rechts.

Achsvermessung wurde angeblich 2 mal gemacht, habe aber kein Protokoll bekommen.

Ich kenne mich damit nicht genug aus, um zu beurteilen, ob das nur von falscher Einstellung kommt oder ob da etwas gravierenderes falsch ist. Ein Fahrzeug mit schiefstehen Lenkrad zurückzugeben spricht jedenfalls auch nicht für die Werkstatt. Hatte ich aber auch schon bei einer Audi Vertragswerkstatt (u.a. deshalb habe ich aber auch keinen Audi mehr).

Protokoll sollte schon selbstverständlich sein, dann könnte man wenigstens überprüfen, was die eingestellt haben.

Keine Ahnung, welche Möglichkeiten Du jetzt hast. Einen weiteren Nachbesserungsversuch musst Du ihnen wahrscheinlich geben.

Aber selbst dann würde ich das anschließend vom Freundlichen überprüfen lassen. Ein Auto, das beim Bremsen zur Seite zieht, wäre mir zu suspekt. Vorzeitig abgefahrene Reifen sind da noch das kleinste Problem.

Für mich wieder eine Bestätigung: einfache Sachen darf ggf. eine freie Werkstatt machen, der ich weitgehend vertraue (das wichtigste ist m.E. das die ihre eigenen Grenzen kennen). Komplizierte Sachen macht nur der Vertragsändler, der das Fahrzeug kennt und über Spezialwissen und -werkzeuge verfügt. Aber auch da gibt es natürlich schwarze Schafe. Ist schwierig, wenn man das nicht selbst beurteilen kann.

Grüße

Martin

:)Hallo Zusammen,

ich wollte euch auch kurz meine Erfahrungen mitteilen. Wir haben vor kurzem bei meinem Elch auch die Querlenker gewechselt.

Eine nachträgliche Achsvermessung ist unumgänglich!

Also ab zur Werkstatt mit den 3 großen Buchstaben. ;)

Nach dem Vermessen traten dieselben Symptome auf wie bei dir.

-> Schräg stehendes Lenkrad und der Geradeauslauf war sehr bescheiden.

Der Mechaniker überzeugte sich selbst auf einer Probefahrt direkt nach dem Termin. Also, gleich nochmal auf die Bühne und nochmals rumgeschraubt. Mmh, nur minimale Verbesserung!

Naja, meine Entscheidung war schon gefallen, ab zum :) und Alles wird vernünftig eingestellt. So war es dann auch. Der Elch fuhr sich wie gewohnt.

Nachdem ich dann beide Prüfprotokolle in der Hand hielt kam die Überraschung, die keine war.

Die Sollwerte stimmten nicht überein. Na super!

Mir zeigt es nur das wir wirklich mit unseren Elchen etwas besonderes sind.

Heißt für mich, solch seltene aber wichtigen "Reparaturen" nur beim Fachmann. Da gehört er eben nicht in irgendeine Werkstatt.

Hoch anzurechnen ist, nachdem ich mit beiden Protokollen nochmals vorstellig wurde, bekam ich das Geld für die erste Vermessung bei A.*.* komplett erstattet!

Gruß Basti

Zitat:

Original geschrieben von Basti2.5T

Hoch anzurechnen ist, nachdem ich mit beiden Protokollen nochmals vorstellig wurde, bekam ich das Geld für die erste Vermessung bei A.*.* komplett erstattet!

Man wird ja bescheiden, aber das halte ich nun wirklich für eine Selbstverständlichkeit. Warum sollte ich für offensichtlichen Müll bezahlen?

Je nachdem wie die sich anstellen, könnte meine Forderung aber auch beim Erstatten der Volvo-Rechnung+Zeitaufwand+Fahrtkosten liegen ...

Grüße

Martin

am 28. April 2011 um 15:14

Zitat:

Original geschrieben von mawev

Je nachdem wie die sich anstellen, könnte meine Forderung aber auch beim Erstatten der Volvo-Rechnung+Zeitaufwand+Fahrtkosten liegen ...

Das hängt von den AGBs ab, denen man bei Auftragserteilung automatisch zustimmt.

Hier werden Folgekostenerstattungen bei Rep.-Misserfolg meistens nicht zugesagt.

Grundsätzlich gilt aber, dass erst nach dem 3. vergeblichen Versuch der Fehlerbeseitigung zusätzliche Forderungen im Rahmen einer sog. Ersatzvorwegnahme geltend gemacht werdfen können.

Das sollte dann aber über einen Anwalt laufen.

Und einen Anwalt hat doch heutzutage schon jeder als DuzFreund :D

am 28. April 2011 um 16:33

Ich weiß garnicht wie sowas kommen kann. Ich hab die Querlenker an meinem R selber gewechselt. Eigentlich nicht mal ein großes Ding aber hab nur Originalteile verwendet und das hält auch.

Danach stand natürlich das Lenkrad schief. Ab zu meinem Kumpel mit einem freien Reifenservice und Laservermessung. Danach alles top. Da gibts kein Geheimnis und schon garnicht bei einer so simplen Vorderachskonstruktion wie die am V70. Das hat mit Fachhändler oder nicht nix zu tun. Man sollte sich allerdings schon Mühe geben bei der Achsvermessung. :rolleyes:

Da wird noch was anderes im argen sein. Evtl. verschiedener Reifenluftdruck, abgewetzte Spurstandenköpfe oder unterschiedlich verschlissene Domlager oder Stoßdämpfer...

Themenstarteram 28. April 2011 um 19:38

Ich glaube auch, dass da noch was anderes ist.

Ich habe bei langsamer Fahrt und schlechtem Waldweg schonwieder an der Vorderachse etwas klacken gehört.

Die Spurstangenköpfe sind zwar in sich fest aber die Spurstange selbst lässt sich relativ leicht nach vorn und hinten drehen und schlägt dabei an.

Durch lesen in anderen Beiträgen, kam mir auch schon die Idee mit den Domlagern oder oberes Motorlager.

Bin aber auch der Meinung, dass die Volvoschrauber das Problem am ehesten finden.

Übrigens lagen bei mir auch die Handbremsbeläge in der Trommel.

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