Quer gegen Bordstein gerutscht
Wegen Regennasser Fahrbahn ist der Golf meines Freundes in der Kurve weggerutscht und gegen die Bordsteinkante gedonnert.
Sichtbare Schäden: Querlenker verbogen und Macke an der Felge. Anscheinen blockierte auch die Lenkung wegen dem Querlenker.
Auf den zweiten Blick habe ich keine weiteren Schäden erkannt.
Da der Querlenker so oder so ausgetauscht werden muss, haben wir uns an die Arbeit gemacht.
-Querlenker wurde nun ausgetauscht.
Da die Zeit ein wenig knapp war konnten wir nicht noch nach weiteren Schäden suchen und haben uns geeinigt auf dem Parkplatzgelände eine Probefahrt zu machen.
Wagen fuhr,
Wagen lässt sich lenken.....aber:
Sobald man mit dem Wagen in eine Richtung lenkt bleibt das Lenkrad in der Ausgangposition stehen und dreht nicht wieder zurück. Es Blockiert nichts. Es ist nur wenn ich am Lenkrad drehe egal in welche Richtung das Lenkrad dann einfach stehen bleibt. Ist ein wenig schwierig zu beschreiben. Hoffe dass man das so versteht.
Welchen Schaden beschreibt dieser Fehler???? Was wird da noch kaputt gegangen sein?
Danke
41 Antworten
Mit Tausch des Radlagers ist dieser Fehler nicht behoben, wenn aber das Lager gelitten hat, hat es Sinn, das Lager zu tauschen.
Nabe mit Träger und Radlager, das wäre dann alles, wenn gut gearbeitet wurde, passt der Nachlauf.
http://www.der2er-golf.de/images/Umbauten/Winter05,06/radlager.JPG
das meinte ich, ist zwar nicht das Modell, aber du weißt bestimmt was ich meine.
Ach so, erstmal vielen vielen Dank, für die ganzen Tipps.
Ich guck mal ob ich ein gebrauchtes nicht zu altes finde und werd's dann austauschen.
nochmals DANKE
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Jo, und der Zapfen, die Nabe, der durch die Bohrung des Lagers führt, muss hinter der optischen Mitte der Achse sitzen, dann ist der Nachlauf gegeben.
Und die lenkstange schon mal geprüft sonst hast ja schon alles gewechselt was geht vorne.
Sonst Karosserie verbogen.
Wie bereits in der PN erwähnt, der Nachlauf ist nicht hergestellt, das Rad steht wie rechts in der Skizze vor der Achse, nicht wie links, dahinter.
Wie versprochen, noch eine Skizze, dieses Mal von Oben, in der das rechte Vorderrad "übertrieben" weit nach vorne steht.
Bei Dir werden es nur wenige mm sein, das Teewagenprinzip, des nachlaufenden Rades und der sich dadurch selbst stabilisierenden Lenkung ist nicht mehr gegeben.
Zudem besteht jetzt enorme Last auf der Nabe beim Fahren.
Das kann, wie im Golf 1, zu sich abscherender Antriebswelle führen.
Vielen Dank erstmal
aja gut.
So wie ich das verstanden habe, willst du mir sagen, dass beide Voderräder nicht eine Linie bilden, sondern das linke Rad etwas weiter hinten steht. seien es auch nur ein paar mm. Also es steht weiter rechts, wenn man direkt vor diesem Rad steht.
Sprich wenn ich jetzt z.b. mit einem maßband an der Beifahrerseite, den Abstand zwischen Rad und der linken seite des Radkastens abmessen würde. Ich auf der defekten Seite einen ganz anderen Wert haben werde.
Nun gut,
ich würde diesen Fehler natürlich gerne beheben, doch weiß im moment überhaupt nicht wie.
Ich müsste ja dann quasi, ich tipp mal auf den Querlenker mehr nach Rechts verschieben, wenn ich direkt davor stehe???? oder wie soll ich das verstehen? Ist ja quasi unmöglich. Alle Bauteile lassen sich doch gar nicht irgendwie verschieben.
Das angeschlagene Rad steht nicht mehr in der selben Linie mit dem linken Rad.
Es ist weiter vorn zu finden, ob es mit dem Hinterrad auf seiner Seite noch in einer Flucht steht, so wie das "gesunde" mit seinem Hinterrad vermag ich nicht zu sagen.
Nach Spur und Sturzeinstellung können alle Räder 1a stehen alle so, wie nach Tabelle vorgeben, dennoch kann das Ganze "schräg" wie ein Hund gerade aus laufen, ohne dass man es merkt.
Das angeschlagene Rad muss bei Dir nach hinten versetzt werden, damit die Lenkung wieder arbeiten kann.
Durch gezielten Schlag von vorne beim Achsvermessen, auf die Kronenmutter in der Radnarbe, von vorne in die untere Dämpferaufnahme, wie auch immer, falls er nicht einstellbar ist das Rad muss zurück und wahrscheinlich auch nach aussen versetzt werden.