Qualität vom RTI-Navigation in Volvo V60
Moin zusammen, ich komme nun wieder in die Zeit, wo ich mir ein neues Dienstfahrzeug aussuchen darf. Auf Grund des Budgets kommt auch ein Volvo V60 in Frage.
Ich finde den grundsätzlich gut aussehend und die Fahrberichte sind ja auch durchweg positiv. Wenn, dann würde es ein D3 werden.
Ein Kollege hat sich vor ca. 2 Jahren einen V70 zugelegt. Ich bin jetzt ein paar mal mit ihm gefahren - und da muss ich sagen, dass ich vom Navi total enttäuscht war (er übrigens auch). Von der Darstellung erinnert es an DOS-Programme aus den 90ern, die Routenführung war zwischenzeitlich sehr komisch. Für meinen Kollegen steht fest, dass er sich nie wieder einen Volvo holen wird, es sei denn, dass dort ein gutes Navi verbaut ist. Ich bin auch Vielfahrer und daher auf Navi angewiesen. Die Bedienung über Lenkradknöpfe und Fernbedienung kenne ich - da gehe ich davon aus, dass es einfach Gewohnheitssache ist.
Ich kenne bis dato Audi und Volkswagen - und die waren in der Menüführung und im Aussehen wesentlich besser (meine Meinung).
Hat der V60 das identische Navi verbaut oder ist dort ein anderes drin? Wie empfinden "alte" Audi bzw. VW-Fahrer das Navi vom V60.
Leider sind in unserer Region Volvo-Händler nur ganz vereinzelt anzutreffen - ist also für mich eher ein größerer Ausflug.. Beim letzten war es so, dass der Händler gar keinen V60 da hatte und auch keine Ahnung hatte.
Achja - noch ne Frage: Im Konfigurator ist ja komischerweise keine Anhängerkupplung vorgesehen. Was kostet sowas bei Volvo?
Vielen Dank im voraus!
Beste Antwort im Thema
Das artet hier fast in einen Glaubenskrieg aus. 😁 Ich bin jahrelang mit den verschiedensten mobilen Navigationsgeräten herumgefahren. Zuletzt mit der Navigon App für das iPhone (ohne Aktivhalter). Meine Frau fährt mit einem Billig-TomTom durch die Gegend. Wer Spaß an einem langsamen GPS-Fix und an fehlender Verbindung bei einer Tunneldurchfahrt (z.B. in der Schweiz und da gibt es viele Tunnel) hat der soll sich doch an die Windschutzscheibe so ein mobiles Teil festsaugen. Ok, das Teil fällt ab und an mal ab, weil der Saugnapf nicht mehr richtig hält und der Empfang ist etwas schlecht weil man festgestellt hat, das man eine UV-Scheibe hat. Ach und da wäre das lustige Gebaumle des Stromkabels, wenn man nur eins hat. Der TomTom kann beispielsweise nur mit einem Zusatzkabel TMC empfangen. Auch schön, die Kabel auf dem Armaturenbrett oder vor den Lüftungsschlitzen. Die Bedienung entschädigt dann aber für alles. Touchscreen sei Dank sieht das Display des Navi dann auch aus wie eine 3 Wochen alte Mortadellascheibe. Und während der Fahrt eben mal das Ziel ändern ist auch nur für Lebensmüde etwas. Also rechts ran fahren, Navi wieder fest an die Scheibe pressen auf eine Satellitenverbindung warten und mit den dicken Wurstfingern auf dem speckigen viel zu kleinem Display Buchstabe für Buchstabe den Zielort eingeben. Klasse!
Ja, Volvo-RTI ist nicht das High-End-Navi auf dem Automobilmarkt. Aber es ist ein solides Gerät das ordentlich ans Ziel leitet. Preis-Leistung stimmt! Es geht natürlich stylischer und besser. Aber auch teurer. Wer dies nicht glaubt, kann gerne mal einen Blick in die Preisliste von BMW werfen.
Die Argumente hier im Thread sind teilweise (genau wie meine Wortmeldung) hoffnungslos subjektiv und tatsächlich Einzelfälle. Was kann das RTI dafür, dass ein Neubau-EFH noch nicht in der Kartensoftware ist? Schreib doch Navteq an und melde dein Wohnhaus. Und dann zeigt das Navi nach links, und da ist eine Sackgasse. Mal ehrlich, wie oft ist das hier im Forum (oder bei allen Volvo-Fahrern) mal passiert? Einmal oder gar dreimal? 😉 Da wäre noch die Sache mit dem Diebstahl. Nachweislich werden Autos wegen der mobilen Navis aufgebrochen. Warum man einen Volvo aufbricht um ein Navi (oder besser das ganze ICM) zu stehlen, welches codiert ist und nur in dieses Auto passt, ist mir schleierhaft. Wer baut bitte schon diese Kiste aus der Mittelkonsole aus? Und wem ist das bisher passiert? Ich kenne niemanden.
Kurzum, ich kann dieser Argumentation hier nicht so recht folgen und sehe in mobilen Geräten nicht ansatzweise eine Alternative zu festverbauten Geräten. Es dürfte jedem klar sein das die Schwächen der festverbauten Geräte auch in den Produktzyklen der Fahrzeuge begründet ist. So ein kleines Plastikteil kann jedes Jahr neu gemacht werden. Ein Navi in der Mittelkonsole sollte zumindest mal bis zum nächsten Facelift ordentlich funktionieren.
Ich vermisse aber auch TMCplus und einen Auto-Scroll der Karte. Sonnst bin ich zufrieden und schaue über die kleinen Fauxpas des RTI großzügig hinweg.
78 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Kann ich auch nicht ganz verstehen, das Navi ist ausreichend schnell, die Darstellung ist gut, der Preis ist unschlagbar günstig und wohl der wichtigste Punkt, es bringt einen ans Ziel, was will man bitte mehr?Bin sowohl mit Sensus, als auch mit dem alten ausfahrbaren RTI vollkommen zufrieden, bzw. wüsste nichts was mir nicht gefällt an dem Navi.
Kickdown du bringst es auf den Punkt! Wem das nicht gefällt der soll sich ein Navigon an die Scheibe pappen! 😁
Ich habe mich nach fast einem Jahr mit dem Volvo an vieles gewöhnt , aber mit manchem beim Navi kann ich es einfach nicht. Natürlich bringen alle Navis einen zum Ziel. Vor allem da fast alle Hersteller (egal ob Festeinbau, Scheibengerät oder Smartphone) die Kartendaten von den gleichen Quellen beziehen. Es ist immer nur die Frage, wie die Geräte das bewerkstelligen. Und das ist in den meisten Fällen eine Geschmacksfrage. Unstrittig dürfte aber auch sein, das zumindest einige Grundlagen von den Geräten beherrscht werden sollten. Dazu zählt für mich eine gute Auswertung des TMC und damit eine rasche Reaktion darauf (das kann mein Volvo nicht, von TMC Pro mal ganz zu schweigen). Weiterhin eine vernünftige Berechnung der Wege zum Ziel. Ich hätte lieber einen ökonomischen Routenvorschlag statt dem einfachen Weg. Aber dazu müsste die gesamte Berechnung verbessert werden, der kürzeste Weg ist oft nicht wirklich der kürzeste und der schnellste Weg auch nicht richtig. Und die Zeitberechnung für die Reststrecke sollte sich nicht an der Fahrweise der letzten 15 Minuten orientieren, sondern an Vorgaben, wie schnell man im Schnitt in der Stadt, außerhalb sowie auf Autobahnen normalerweise fährt. 12 km quer durch eine Stadt mit Ampeln ect in 13 Minuten ist wohl selbst für die Polizei mit Blaulicht schwer machbar.
Ich glaube die Zukunft sieht sowieso anders aus. Opel macht es mit dem Adam vor: Mittels IntelliLink wird Navigation, Musik, Bilder, Videos ect von einem Smartphone auf dem eingebauten 7 Zoll Touchscreen dargestellt und darüber das angeschlossene Gerät auch gesteuert. Somit kann jeder das Navigationsprogramm nutzen, das seinen Wünschen am nächsten kommt und es bei Bedarf mit etwas (vermeintlich) besserem ersetzen. Und das ganze kostet nicht einmal 500€ Aufpreis. Mehr Infos zu dem System und einen Test gibt es von Heise hier unter: http://www.heise.de/autos/artikel/Adam-and-the-Apps-1756131.html
Die Lösung von Opel ist interessant, setzt jedoch voraus, dass man ein Smartphone mit entsprechender Ausstattung und Tarif besitzt. Und dann noch ein umfangreich zu nutzender Touchscreen im Auto?? Ich hab mich schon immer bei dem RNS510 über den Touchscreen geärgert. Es ist mit so einem System nicht möchlich, alle Funktionen, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen zu lösen, zu bedienen.
Klar, eine Sprachsteuerung oder ein Multifunktionslenkrad helfen da schon um einiges weiter, aber mir sind intuitiv zu nutzenden Tastaturen eben immer noch lieber. (Ich weiß, soetwas gibt es nur noch in Autos mit H-Kennzeichen)
Mag sein, dass ich damit trotz meiner erst 45 Lenze zu den Sauriern des Infotainmentzeitalters gehöre, aber technisch machbar und moderner muß nicht in jeder Situation besser sein.
Zitat:
Original geschrieben von jl1
...Klar, eine Sprachsteuerung oder ein Multifunktionslenkrad helfen da schon um einiges weiter, aber mir sind intuitiv zu nutzenden Tastaturen eben immer noch lieber. (Ich weiß, soetwas gibt es nur noch in Autos mit H-Kennzeichen)
Mag sein, dass ich damit trotz meiner erst 45 Lenze zu den Sauriern des Infotainmentzeitalters gehöre, aber technisch machbar und moderner muß nicht in jeder Situation besser sein.
😁 Dem ist nix mehr hinzuzufügen... 😁
Lass' mal. Ich kenne auch noch Telefone mit Wählscheibe.
Lieben Gruß Volker (gleichen Alters, na jedenfalls fast)
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Liebe Volvo-Freunde,
offenbar haben ich und ein paar andere mit unserer Kritik am Navi eine wunde Stelle bei eingefleischten Volvo-Fahrern getroffen. Anders kann ich mir die empörten und teils emotionalen Reaktionen nicht erklären. Dabei geht es mir überwiegend um belegbare Mängel, die sich ein Kunde nicht bieten lassen sollte.
Vorab das Thema Probefahrt: Dabei habe ich mich beeindrucken lassen vom gelungenen Design des Innenraums, der mir bis heute übrigens noch Freude bereitet, habe auf niedrige Fahrgeräusche, gute Straßenlage und Beschleunigung etc geachtet, aber leider nicht auf Dinge wie das Navi, den für mich zu hohen Verbrauch (bei meinem vorherigen Audi A 4 und Passat war der deutlich geringer) und andere „Kleinigkeiten“. Klopfen Sie mal mit dem Zeigefinger auf die Seitenwände der Mittelkonsole, das klingt nicht nur wie billige dickere Pappe, das ist auch Pappe. So etwas hätte es bei Audi oder auch Passat nicht gegeben. Bei der nächsten Inspektion lasse ich den Hohlraum mit Dämmmatte auffüllen.
Jetzt zum Navi: Warum bezahle ich – sicherlich nicht unerheblich – eine Sprachsteuerung mit, wenn ich damit nur vier Länder ansprechen kann? Selbst beim Volvo-Kundendienst in Köln weiß man nicht, warum die Schweden ausgerechnet nur diese vier Länder hinterlegt haben. Ich wohne in direkter Nachbarschaft zu den Niederlanden, da muss ich zum Beispiel alle Ziele mit der Hand eingeben. Ich bin auch öfter mal in Frankreich – siehe oben.
Beispiel Artikel. Die deutsche Sprache kennt drei: „der“, wie der Weg, „die“, wie die Allee und „das“ wie das Eck. Beim Volvo-Navi gibt es nur „die“. Wenn ein Volvo-Fahrer sich damit zufrieden gibt und ich keinerlei Grund zur Klage höre, muss ich mich über solche Bescheidenheit der Ansprüche nur schwer wundern.
Beispiel Intonation. Es ist zu vermuten, dass die Schweden an einer aufwändigen neuen Synchronisation sparen wollen. Ich kriege die Krätze, wenn ich folgende „Anweisung“ hören: In zweihundert Metern nach links in die (Pause) Tecklenburger Damm (Pause) fahrrn - wirklich so gesprochen.
Mangelhaftes Stau-Management, unerklärliche Routenführungen und nicht gerade optimale Aktualisierungs-Intervalle (meine eigene Adresse ist immer noch nicht drin, obwohl ich hier schon vier Jahre wohne), sind weitere Kritik-Gründe.
Dabei geht es doch nicht um den Preis: Ein mir bekannter eingefleischter Volvo-Fahrer hat sich zum Beispiel in seinen V 70 für 300 Euro ein Tomtom installieren lassen, weil er das eingebaute Navi ebenfalls nicht mehr hören kann.
Zitat:
Original geschrieben von Westfale-COE
Ich glaube die Zukunft sieht sowieso anders aus. Opel macht es mit dem Adam vor: Mittels IntelliLink wird Navigation, Musik, Bilder, Videos ect von einem Smartphone auf dem eingebauten 7 Zoll Touchscreen dargestellt und darüber das angeschlossene Gerät auch gesteuert. Somit kann jeder das Navigationsprogramm nutzen, das seinen Wünschen am nächsten kommt und es bei Bedarf mit etwas (vermeintlich) besserem ersetzen. Und das ganze kostet nicht einmal 500€ Aufpreis. Mehr Infos zu dem System und einen Test gibt es von Heise hier unter: http://www.heise.de/autos/artikel/Adam-and-the-Apps-1756131.html
Schon mal die Limitierungen von dem Teil angeschaut?
Kompatibel zu Android (*Bitte beachten Sie die Kompatibilitätslisten) und Iphone
Navi nur in Verbindung mit kompatiblen Gerät (welche das Sind kann man selber testen)
Sprachsteuerung nur über die Cloud (also bei bestehender Breitbandverbindung)
Kein CD Player (ja ich nutze die Dinger noch)
Flex Dock nur für Iphone 3/4 oder eine "Universal" für die meisten Handys auf dem Markt (aha)
Handy updaten: nix da, vorher auf Ilink Update warten, dann auf Bringo Update, dann Handy updaten
"Älteres" Android Handy (z.b. ACE, Xcover mit 2.3.6) - nur mehr Grundfunktionen
Firmen Blackberry: nix da - selber Schuld kaufst halt a anderes Handy (oder kein Navi)
Smartphone spinnt: Pech, auch Intellilink ist dann nur mehr ein FM Radio
Wenn Dich "nur" der falsche gebrauch der Artikel stört, dann kannst Du auch die Ansage des Straßennamens abschalten. Gut, klingt jetzt sehr nach dunkelrosaroter Volvobrille, aber immerhin gibts diesen Menupunkt.
Warum man bei Volvo die Sprachsteuerung nur auf einzelne Länder beschränkt, ist mir auch noch nicht so ganz begtriflich.
Und Preis / Leistung ist sicherlich auch irgendwo in ein Verhältnis zu setzen, wobei der günstige Preis objektive Mängel wie schlechte Alternativroutenwahl und unglückliche TMC-Auswertung oder fehlende manuelle TMC-Senderwahl nicht entschuldigt.
Aber es hat Dich niemand gezwungen dieses System zu kaufen, obwohl, doch vielleicht Volvo mit seinem äußerst günstigen Paketpreis.
Für mich ist das Volvo Navi eine durchaus praktikable und sinnvolle Ergänzung in meinem Vielfaheralltag, auch wenn es andere definitiv besser können, aber angekommen bin ich bisher immer, auch wenn ich vielleicht den einen oder anderen Kilometer mehr gefahren bin oder mal eine unfreiwillige Pause auf der Autobahn gemacht habe. Getröstet hat mich nur, dass neben mir der Audi/Mercedes/BMW-Fahrer mit den ach so tollen Navis standen und genauso gelangweilt in die Runde glotzten wie der Handwerker im Bulli mit TOMTOM, GARMIN & Co.
Alles gute ist eben nie beisammen.
Gruß Jens
Zitat:
Original geschrieben von jl1
Getröstet hat mich nur, dass neben mir der Audi/Mercedes/BMW-Fahrer mit den ach so tollen Navis standen und genauso gelangweilt in die Runde glotzten wie der Handwerker im Bulli mit TOMTOM, GARMIN & Co.Alles gute ist eben nie beisammen.
Gruß Jens
Besser kann man es nicht umschreiben, auch die super, hyper Premium Hersteller kochen nur mit Wasser, und haben keine eigene Spur, die am Stau vorbeiführt. Schalte ich das GPS hinter der, immer höher werdenden, Stirn ein, fahre ich z.B. von Anfang an eine nicht vorgeschlagene Route über Land und komme viel entspannter zur selben Zeit an, als über die Autobahn. Eine solche Route aber einem Navi, egal welchen Fabrikates, beizubringen ist nicht ganz einfach. Einfach drauflosgefahren reagiert zumindest das RTI ziemlich schnell auf eine solche Route. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von DieterBaehre
Beispiel Artikel. Die deutsche Sprache kennt drei: „der“, wie der Weg, „die“, wie die Allee und „das“ wie das Eck. Beim Volvo-Navi gibt es nur „die“. Wenn ein Volvo-Fahrer sich damit zufrieden gibt und ich keinerlei Grund zur Klage höre, muss ich mich über solche Bescheidenheit der Ansprüche nur schwer wundern.
Beispiel Intonation. Es ist zu vermuten, dass die Schweden an einer aufwändigen neuen Synchronisation sparen wollen. Ich kriege die Krätze, wenn ich folgende „Anweisung“ hören: In zweihundert Metern nach links in die (Pause) Tecklenburger Damm (Pause) fahrrn - wirklich so gesprochen.
Mangelhaftes Stau-Management, unerklärliche Routenführungen und nicht gerade optimale Aktualisierungs-Intervalle (meine eigene Adresse ist immer noch nicht drin, obwohl ich hier schon vier Jahre wohne), sind weitere Kritik-Gründe.
Dabei geht es doch nicht um den Preis: Ein mir bekannter eingefleischter Volvo-Fahrer hat sich zum Beispiel in seinen V 70 für 300 Euro ein Tomtom installieren lassen, weil er das eingebaute Navi ebenfalls nicht mehr hören kann.
Da für einen stolzen Bayern Deutsch sowieso eine Fremdsprache ist 😛 , ist mir das "große" Problem mit den Artikeln auch relativ egal. Außerdem möchte ich mich mit meinem Navi nicht unterhalten........egal in welchem Fahrzeug ich unterwegs bin. Ich habe auch keine Volvo Brille auf. Mir ist es absolut egal, welches Navi mich zum Ziel führt.
Wenn der Freund sein Volvo Navi nicht mehr hören kann, wird er mit dem TomTom auch nicht glücklich. Beamtendeutsch kann nämlich das TomTom auch nicht.
Ich hoffe mein Leben wird nie so langweilig, dass ich mich über falsch verwendete Artikel eines Navigationsgerätes aufregen muss. 😉
Zitat:
Original geschrieben von f355
Da für einen stolzen Bayern Deutsch sowieso eine Fremdsprache ist 😛 , ist mir das "große" Problem mit den Artikeln auch relativ egal. Außerdem möchte ich mich mit meinem Navi nicht unterhalten........egal in welchem Fahrzeug ich unterwegs bin. Ich habe auch keine Volvo Brille auf. Mir ist es absolut egal, welches Navi mich zum Ziel führt.Wenn der Freund sein Volvo Navi nicht mehr hören kann, wird er mit dem TomTom auch nicht glücklich. Beamtendeutsch kann nämlich das TomTom auch nicht.
Ich hoffe mein Leben wird nie so langweilig, dass ich mich über falsch verwendete Artikel eines Navigationsgerätes aufregen muss. 😉
Dem kann ich mir nur anschließen.
Wer derart genervt auf grammatisch unkorrekte Ansagen reagiert, der muss wirklich keine anderen Sorgen haben. Auch mir gefallen einige Dinge der Software nicht, u.a. wie schon gesagt die TMC-Einbindung und wie umständlich eine Route gelöscht werden muss.
Dafür nehme ich doch die in Schweden zusätzlich eingebaute Sicherheit (Crash mit geringer Überdeckung etc.) gern als Ausgleich und lebe mit einigen Schönheitsfehlern.
Im übrigen dann doch lieber eine "Papp-Mittelkonsole" als z.B. die Steuerkettenprobleme bei den TSI-Motoren des VW-Konzerns.
Zitat:
Original geschrieben von f355
Da für einen stolzen Bayern Deutsch sowieso eine Fremdsprache ist 😛 , ist mir das "große" Problem mit den Artikeln auch relativ egal. Außerdem möchte ich mich mit meinem Navi nicht unterhalten........egal in welchem Fahrzeug ich unterwegs bin. Ich habe auch keine Volvo Brille auf. Mir ist es absolut egal, welches Navi mich zum Ziel führt.Zitat:
Original geschrieben von DieterBaehre
Beispiel Artikel. Die deutsche Sprache kennt drei: „der“, wie der Weg, „die“, wie die Allee und „das“ wie das Eck. Beim Volvo-Navi gibt es nur „die“. Wenn ein Volvo-Fahrer sich damit zufrieden gibt und ich keinerlei Grund zur Klage höre, muss ich mich über solche Bescheidenheit der Ansprüche nur schwer wundern.
Beispiel Intonation. Es ist zu vermuten, dass die Schweden an einer aufwändigen neuen Synchronisation sparen wollen. Ich kriege die Krätze, wenn ich folgende „Anweisung“ hören: In zweihundert Metern nach links in die (Pause) Tecklenburger Damm (Pause) fahrrn - wirklich so gesprochen.
Mangelhaftes Stau-Management, unerklärliche Routenführungen und nicht gerade optimale Aktualisierungs-Intervalle (meine eigene Adresse ist immer noch nicht drin, obwohl ich hier schon vier Jahre wohne), sind weitere Kritik-Gründe.
Dabei geht es doch nicht um den Preis: Ein mir bekannter eingefleischter Volvo-Fahrer hat sich zum Beispiel in seinen V 70 für 300 Euro ein Tomtom installieren lassen, weil er das eingebaute Navi ebenfalls nicht mehr hören kann.Wenn der Freund sein Volvo Navi nicht mehr hören kann, wird er mit dem TomTom auch nicht glücklich. Beamtendeutsch kann nämlich das TomTom auch nicht.
Ich hoffe mein Leben wird nie so langweilig, dass ich mich über falsch verwendete Artikel eines Navigationsgerätes aufregen muss. 😉
Anrwort von Dieter Bähre: Und mein Leben wird eben nicht langweilig,
weilich mich über falsche Artikel und schludrigen Umgang mit meiner Muttersprache ärgere. Ich bin halt kein Bayer. Aber wenn es nur die Sache mit den falschen Artikeln wäre…! Noch einmal: Zum Beispiel nur vier Länder in der Sprachsteuerung, veraltete Straßenkarten, alles egal? Wie wenig anspruchsvoll sind offenbar manche Volvo-Fahrer. Na gut, wir haben das ja…! Ich bin aber eben ein kritischer Autofahrer, dem so viel Geld für eine miserable Software nicht egal ist.
Für die Audi Fan und CO.. apropo Ergonomie und Caos mit tasten und Knopfen..🙄
-Audi hat ne menge unordnung...und da muss man weit unten suchen...😕
-Volvo ist gereumt..😉 alles auf "oberen etage" 😁 und die meisten Tasten und Knopfen sind nur für Telefon oder Radio..Also brauch man nicht viel.😛
Und Pappenplastik...da biete Audi & Co ne menge..Volvo hat da Echte- Aluminium und nicht LacKierten pappen-Plastik..
Und Navi...auf dem Bildschirm zu schauen..da brauche ich praktisch nicht...
-Oben Links steht wenn und wo ich fahren soll-geradeaus-links-oder rechts. (pfeil)
-Oben Rechts ...Ziel-Minuten-Km.
-Unten Links ...wo ich gerade bin-Strasse,Autobahn usw.
-Stimme (Mann oder Frau) mit oder ohne Deutsche Sprache 😁...
alles andere ist unnötige jammern😛😛
Zitat:
Original geschrieben von T5-Tester
Auch mir gefallen einige Dinge der Software nicht, u.a. wie schon gesagt die TMC-Einbindung und wie umständlich eine Route gelöscht werden muss.
Das mit TMC ist einem Österreicher wieder egal - wo es sich bei uns staut weiß man eh Auswendig (und TMC über OE3 geht eh net wirklich optimal)
Wegen Löschen: zumindest mit Sensus 3.0 geht das mit 4 Tastenklicks. Rolltaste, runter aus Route löschen, klicken, Frage mit Ja bestätigen
ist eigentlich recht einfach
LG
2008 wechselte ich vom V70 zum A6. Das dort eingebaute "große" Navi war jedenfalls nicht besser als das RTI.
Ein Problem haben beide: Die Verkehrsmeldungen sind mangelhaft. Ich habe mir deshalb ein TomTom mit LiveServices gekauft. Wenn mich das Audi-Navi am Freitagnachmittag im Stau in Essen stehen ließ, weil es diesen nicht kannte, und das TomTom mich dann staufrei nach Hause brachte, war ich begeistert.
Seit 2011 fahre ich wieder Volvo und habe im S80 das RTI. Es hat aber fast nie etwas zu tun; vor den Lüftungsgittern ist die Brodithalterung für das TomTom. Natürlich sieht das nicht so schön aus wie das RTI mit seinem großen Bildschirm. Aber ich will auch bei Verkehrsstörungen schnell von A nach B kommen und das kann das TomTom um Klassen besser als das RTI (oder andere Festeinbauten, die nur TMC oder TMCpro verarbeiten können). Wer häufig durch den Stau muss und einmal die LiveServices von TomTom kennengelernt hat, wird diese nicht wieder missen wollen.
Das RTI hat trotzdem noch etwas zu tun: Die Karte lässt sich damit viel besser betrachten und rollen als mit dem TomTom. Wenn es also darum geht, Übersicht über die Route oder mögliche Alternativrouten zu gewinnen, ist das RTI gefragt.
Hallo,
ich stimme da schon eher mit DieterBaehre überein.
Die Artikel sind mir mehr oder weniger egal, aber der offensichtliche Softwarefehler bezüglich der Auswertung der TMC-Meldungen finde ich schon traurig. Vor allem, da das alte RTI dies konnte.
Ich habe dies übrigens bei meinem Händler reklamiert, da ich kein Geld für eine mangelhafte Software bezahle. Dieser hat dann einen super Fehlerbericht (den hat er mir gezeigt) nach Volvo geschrieben. Doch Volvo wird sich solange nicht darum kümmern, bis es mehr Beschwerden gibt.
Sorry, aber Premium sieht für mich anders aus.
Wie es für den gleich Preis richtig geht, zeigt Opel mit dem DVD900. Da funktioniert das TMC und wenn es ein Warnmeldung gibt - zum Beispiel ein Falschfahrer - bekommt man eine Pop-Up-Meldung. Die Routenführung ist auch nicht besser oder schlechter als beim RTI.
Viele Grüße
echti