1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Quadrajet Vergaser 5,7l Corvette von 1976 Einstellen

Quadrajet Vergaser 5,7l Corvette von 1976 Einstellen

Hallo zusammen,

 

ich habe eine 76er Vette, bei der bei über 125 km/h der Motor absäuft. Wenn ich dann unter 120 km/h komme nimmt er wieder Gas an.

Ich denke mal es liegt an der Vergasereinstellung (Quadrajet). Kann mir da jemand einen Tipp geben? Vielleicht kennt Ihr ja jemanden in Köln oder Umgebung, der mir den Vergaser richtig einstellen kann?

 

Gruß Uwe

18 Antworten

Benzinfilter ist aber sauber?
Benzinpumpe i.O.?
Dreck im Vergaser?
Schwimmerstand stimmt?

mfg

Keine Ahnung, ich bin echt kein Schrauber, ich denke nur , so wie er Gas annimmt, daß der Vergaser verstellt ist.
Gruß Uwe

Der verstellt sich aber nicht von alleine.
Ist irgendwas in letzter Zeit gemacht worden?

Zitat:

Original geschrieben von gresem


Der verstellt sich aber nicht von alleine.
Ist irgendwas in letzter Zeit gemacht worden?

Ja, die Dichtung zwischen Motorblock (Ansaugspinne?) und Vergaser ist erneuert worden. Dabei hat der Mechaniker an irgendeiner Einstellschraube(nicht Standgas) rumgedreht. Der ist jedoch in Euskirchen und da nochmal hin zu fahren ist mir ein bisschen zu weit.

Ein Mechaniker in Köln oder Umgebung, Euren Vertrauens, wäre mir lieber..

Bevor ich neue Benzinpumpe ect. kaufe, wollte ich erst mal die Vergasereinstellung prüfen lassen...

Zitat:

Original geschrieben von spechti


Das Problem hört sich nicht unbedingt nach Vergaser an. Möglicherweise Zündung...

Zündung würde ich auch kontrollieren lassen.... aber wo? ...umd bei wem in der Nähe von Köln/Pulheim?

Ich habe die Vette erst wenige Wochen... und bin echt kein Schrauber, habe auch keine Zeit einer zu werden.

Dann kann es sein daß evtl. an dieser Dichtung "Falschluft" gezogen wird, oder aber (Wahrscheinlicher) er hat an der Gemischeinstellung gedreht.
Heißt daß das Mischungsverhältnis Luft/Benzin nicht mehr stimmt.
Wenn gar keine Erfahrung mit Vergasern hast ist es schon ein wenig schwer.

Zündung, Vergaser - könnte wirklich an beidem liegen.

Über die Gemischeinstellschrauben wird nur das Leerlaufgemisch justiert, bei Teil-/Vollast kommen die Hauptdüsen zum Einsatz.

Lief das Auto mit diesem Vergaser jemals richtig, vor der Reparatur?
Fängt er an zu ruckeln, auszusetzen oder wirkt er träge und mag einfach nicht weiter hochdrehen? Extreme Rauchentwicklung?
Ist in einer tieferen Fahrstufe bei derselben Drehzahl das gleiche Problem?

Könnte auch sein, das bei dem Vergasermodell der Verriegelungsnocken für die Zweite Stufe vom Cockegestänge nicht freigegeben wird.
So fährst Du nur mit den 2 ca.3cm grossen Drosselklappen herum. Da kann es sein, dass er dann "verhungert".
Oder die Rückholfeder für die "Luftklappen" der 2. Stufe ist gebrochen und beim öffnen der 2. Stufe werden die Luftklappen weiter geöffnet als es der Drosselklappenwinkel nötig währe und dann werden die Düsennadeln zu weit herausgezogen und er läuft viel zu Fett.

grz

Ich hätte die Vermutung das er nicht absäuft sondern einfach keinen sprit mehr bekommt. schneller Fahren = Mehr Spritbedarf

Leitung beim Dichtungswechsel abgeknickt?

Ich dachte auch eher an zu mageres Gemisch.

Zitat:

Original geschrieben von TC9000


Zündung, Vergaser - könnte wirklich an beidem liegen.

Über die Gemischeinstellschrauben wird nur das Leerlaufgemisch justiert, bei Teil-/Vollast kommen die Hauptdüsen zum Einsatz.

Lief das Auto mit diesem Vergaser jemals richtig, vor der Reparatur?
Fängt er an zu ruckeln, auszusetzen oder wirkt er träge und mag einfach nicht weiter hochdrehen? Extreme Rauchentwicklung?
Ist in einer tieferen Fahrstufe bei derselben Drehzahl das gleiche Problem?

Könnte auch sein, das bei dem Vergasermodell der Verriegelungsnocken für die Zweite Stufe vom Cockegestänge nicht freigegeben wird.
So fährst Du nur mit den 2 ca.3cm grossen Drosselklappen herum. Da kann es sein, dass er dann "verhungert".
Oder die Rückholfeder für die "Luftklappen" der 2. Stufe ist gebrochen und beim öffnen der 2. Stufe werden die Luftklappen weiter geöffnet als es der Drosselklappenwinkel nötig währe und dann werden die Düsennadeln zu weit herausgezogen und er läuft viel zu Fett.

grz

Vor der Reparatur bin ich nicht schneller als 110-120 km7h gefahren, weil ich die Vette noch nicht so lange hatte und ich noch vorsichtig war(bei so einem alten Fahrzeug weiß man ja nie) Von daher weiß ich nicht ob das Problem schon vorher bestand...

Ich denke auch er läuft entweder zu fett (hoher Verbrauch und stinkt ganz schon nach Abgasen/Sprit?) oder er bekommt zu wenig bzw. gar nix mehr bei höherer Drehzahl. Wer weiß denn wer im Raum Köln/pulheim so etwas am blubbernden Objekt rausbekommen und es richten kann? Ich möchte echt meine Finger davon lassen...

Gruß Uwe

Zitat:

Original geschrieben von gresem


Dann kann es sein daß evtl. an dieser Dichtung "Falschluft" gezogen wird, oder aber (Wahrscheinlicher) er hat an der Gemischeinstellung gedreht.
Heißt daß das Mischungsverhältnis Luft/Benzin nicht mehr stimmt.
Wenn gar keine Erfahrung mit Vergasern hast ist es schon ein wenig schwer.

Hast du vielleicht Erfahrung damit? Neuss ist ja nicht so weit weg von Pulheim...

Gruß Uwe

Setze Dich doch einmal mit Ralf Dey von Car Connect in Brauweiler in Verbindung.
Ich kann nur Positives berichten, er betreut etliche Autos aus meinem Bekanntenkreis (Cadillac, Opel Rekord P1, Opel A Coupé, Plymouth Fury, Ford Taunus P7 und nicht zuletzt meinen T-Bird) und alle sind sehr zufrieden.

Grüsse
Norske

Kenn den Q-Jet nicht wirklich. Holley hätt ich Dir helfen können.
Wie steht es mit Englisch Kenntnissen? Gibt da einige Beschreibung wie man den Einstellen kann.

http://www.ehow.com/how_4841428_adjust-quadrajet-carburetor.html
oder
http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20070925123517AA74wh4
Wobei ich auch eher sag daß 800 Umdrehungen richtig wären.

Deine Antwort
Ähnliche Themen