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Prozente bei VW Neukauf ?

Themenstarteram 9. Oktober 2003 um 11:52

hi

wieviel prozente kann man im moment bei einem neuwagenkauf beim vertragshändler herausholen?

 

rainer

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10 Antworten

Moin!

Nicht ganz aktuell, aber im Juli hat ein Bekannter 12% Rabatt beim Neukauf eines Golf IV Variant in pompöser Ausstattung bekommen, obwohl er die Niedrig-Zins-Finanzierung von VW in Anspruch genommen hat.

HTH, Markus.

Themenstarteram 9. Oktober 2003 um 14:24

moin

habe ich auch gehört 12% sollten schon drin sein.

gilt das wohl für alle modelle??

Moin!

Ich glaube, für alle Modelle gilt das nicht - gerade neu vorgestellte oder schlecht lieferbare Typen sind nur mit weniger Rabatt zu haben. Den aktuellen Golf V wirst Du vermutlich nur mit wenig Rabatt bekommen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dahingehend nicht berichten, aber vielleicht jemand anderes?

Markus.

Möglich ist grundsätzlich alles. Mein Onkel hat sich nen Opel Astra Diesel gekauft und den Preis von 21000 auf knapp über 16000 !!! gedrückt. Bei Quelle kann man den Golf in zwei Varianten 10% unter Liste ordern. Aber 10% müssen auch beim Händler drin sein. Am besten viele Händler kontaktieren und den nächsten mit dem günstigsten Angebot drücken.

Da sich die Margen teilweise auf unter 10% reduziert haben wird man nicht mehr so hohe Rabatte bekommen.

Das gilt aber nur für neue Modelle.

Einen Golf IV als Lagerwagen dürfte man mindestens 15% billiger bekommen, da der neue ja schon am Start steht.

am 11. Oktober 2003 um 9:38

Hi,

bei einem Golf V sollten 10% bei Barzahlung auf jeden Fall drin sein. Bei einen neuen IV auf jeden Fall wesentlich mehr.

Sollte dein Händler nicht dazu bereit sein such dir einen anderen oder einen Re-import.

Bei Inanspruchnahme einer gesponsorten Finanzierung der Herstellerbank gehen dann 2-3 % des finanzierten Betrages von dem ausgehandelten Nachlass ab.

Bsp.

Kaufpreis Golf V 25200 Euro abzgl. 10% (2520)Rabatt =22680 Euro. Anzahlung 10.000 Euro, Finanzierugsumme 12680 Händlerbeteiligung 3% für die Finanzierung = 380,40 Euro.

Bei einer Verrechnung der Händlerbeteiligung macht dann noch einen Rabatt von 2139,60 oder ca. 8,5%.

Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet:-) (Es soll jetzt keiner kommen und sagen die 380 Euro erhöhnen wieder die Finanzierungssumme und somit die Händlerbeteiligung usw. das sind aber wirklich peanuts)

 

Bei einen "neuen" IV könnte ich mir den Kauf so vorstellen:

Nachlass 13% bei 0,9% Finanzierung ohne Belastung der Händlerbeteiligung und Inzahlungnahme des Altfahzeuges zu einem marktüblichen VK.

 

cu

pp

Natürlich, jeder möchte sein neues Auto so günstig wie möglich haben, aber was häufig vergessen wird, ist das der Händler vom Autoverkauf leben muß und alle Kosten gedeckt werden müssen.

Wie soll das bei einer Marge von 10% funtionieren, wenn der Kunde schon MINDESTENS 10% Nachlass haben möchte??

Viele Händler sterben durch die Rabattschlachten und es werdern nur die größeren Händlerketten übrigbleiben, bei denen man höchstens mal bei Barzahlung 3% Skonto bekommt, wenn überhaupt.

Kleines Beispeil:

Ich kaufe im Supermarkt eine neue Flasche Wein für 10,- Euro.

Möchte dadrauf noch 10% Rabatt haben ( 1,- Euro ) und gleichzeitig soll der Supermarkt meine schon halb leer getrunkene alte Flasche noch mit 5,- Euro in Zahlung nehmen.

Habe dann also für 4,- Euro ne neue Flasche Wein und bin meine alte zum überhöhten Preis gut losgeworden.

Hört sich völlig absurd an, aber genau so läuft es im Autohandel und die Kunden wollen immer höhere Rabatte.

Der Vergleich hinkt auf 2 Beinen und läuft auf den Händen!!!!

 

Der Händler hat eine Marge von x % und hat zusätzlich für den Umsatz einen zusätzlichen Bonus im Jahr. Sollte er auch einen guten Service bieten und eine gute Werkstatt haben wird auch kein Kunde den höchst möglichen Rabatt verlangen.

Wir reden hier nicht von einer Flasche Wein für 10 Euro bei der der Supermarkt 3 % Marge hat und nur durch die Menge verdienen kann, sondern von einer Investition für die Otto Normalverbraucher 2 Jahre arbeiten muss ohne noch Miete zu bezahlen oder ein Schnitzel gegessen hat. Von Irgendwelchen Unterhaltskosten mal abzusehen.

Wir reden hier um einen Kaufpreis der in Deutschland sowieso wesentlich überhöht angesetzt wird um Verkäufe in irgendwelchen hochsteuer Ländern z.B Dänemark, Benelux zu subventioniern. Von den Nieten in Nadelstreifen und deren Fehlentscheidungen mal ganz zu schweigen.

Die Höhe von manchen Vortandsgehältern und auch deren Abfindungen wenn es einer von denen zu doll treibt steht auch in keinem Verhältnis.

Die wirklich von Design gelungenen Verkaufshäuser der Autohäuser sind dann auch vom drauflegen beim Neuwagenkauf finanziert.

Also Freunde handelt weiter denn es ist euer sauerverdientes Geld und solltet ihr mehr verlangen als der Händler an Marge erhält wird es dieser schon sagen. Du bist der Kunde und wenn der Preis nicht stimmt musst Du nicht kaufen. Wenn die Neuwagen weiter so teuer werden dann muss der Verkäufer/Hersteller die Preise attraktiver machen sonst bleibt der auf seinen Autos sitzen- so ist das!!!

Ist doch seltsam, das so viele Neuwagen und je teuer umso mehr als Dienst -oder Firmenwagen zugelassen werden.

Es kann sich doch heute fast kein Normalverdiener einen Mittel oder Oberklasse Wagen leisten.

Denkt daran es ist euer Geld und Ihr seit der Kunde und in diesem unserem Lande sollte man mal einigen zu verstehen geben das nicht der Verkäufer der König ist - auch wenn das mancher glaubt.

....sorry aber wenn ich so etwas lese reißt mir die Hutschnur

cu

pp

Ich arbeite seit 11 Jahren in der Autobranche und sehe das etwas anders.

Die Rabattschlacht kostet vielen Händlern die Existens und damit auch den Mitarbeitern.

Handeln ist erlaubt, aber mehr Prozente zu wollen als der Händler geben kann ist ruinös.

Manche Kunden die das nicht einsehen wollten sind laut schreiend und dem Verkäufer gegenüber beleidigt rausgegangen.

Aber auf solche Kunden verzichtet man gerne.

Hi,

es kann jeder den Preis bezahlen den er will- und wenn mir ein Monedeo Kombi 220 ST neu in Vollausstattung nicht mehr als 30.000 Euro wert ist und ich keinen Händler finde der ihn mir zu diesem Preis verkauft und mir noch das Auto günstig finanziert muss ich halt mir ein anderes Auto kaufen.

Jeder kann den Preis verlangen den er will und jeder muss auch nur das bezahlen was er will. Sollten sich beide nicht einig werden kommt das Geschäft nicht zustande. Es wird keiner gezwungen zu kaufen oder zu verkaufen.

Hier noch etwas versöhnliches: letztendlich sind es schon die Autohäuser (oder zumindest die meisten) die, an der Front stehen und die Fehler der Hersteller ausbaden müssen und natürlich sollen diese auch etwas verdienen aber m.E. ist hier nicht der Kunde gefordert sondern eindeutig der Hersteller!!!!

 

 

cu

pp

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