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profi poliermaschine bei ebay

Themenstarteram 21. Januar 2012 um 22:32

sahttp://www.ebay.de/itm/200699495042?item=200699495042

was sagt ihr dazu ,zu der poliermaschine habe noch keine und wolte mir schon immer eine besorgen ist die gut?

bitte um eurern rat.

 

Beste Antwort im Thema
am 21. Januar 2012 um 23:25

Mal langsam!

Das Ding ist absolut nicht zu empfehlen, wenn du nicht schon Übung im Umgang mit Rotationspoliermaschinen hast kann das nur mit Schäden enden. Die Maschinen sind nicht leicht zu führen, einmal verkanntet und nicht aufgepasst und die Maschine haut ab. An Kanten ist schnell mal der Lack weg und auf Kunststoff Karosserieteilen musst du auf die Wärmeentwicklung achten.

Und selbst wenn nichts zu Bruch geht braucht es viel Erfahrung um ein Hologrammfreies Ergebnis zu erziehlen.

Von dem umfangreichen Zubehör kannst du wahrscheinlich nur 5 Schwämme und und einen Teller gebrauchen. Das Zeug ist meist Minderwertig und die Pads zu weich.

Da ich keine Rotationmaschine habe lass ich mich nur ungern darüber aus, aber bevor das hier die Nacht über stehen bleibt, muss ich auf das hohe Risiko hinweisen.

Ich kann dir mindestens 3-4 Beispile von Erfahrenen Fahrzeugpflegern raussuchen, die mit einer Rota Schäden produziert haben, bei denen anschließend neuer Lack fällig war.

Wenn du eine Maschine haben willst, dann schau dich nach Modellen wie der Das6, Das6 Pro, Liqiud Element T2000 oder T3000 oder einer DB 500s oder DB 5200 um. Die Maschinen sind leicht zu bedienen, und damit lassen sich sehr gute ergebnisse erzielen. Kosten mit ausreichend Pads und Polituren: rund 200-250€

@papavomdavid

Wie kann man nur so einen Rotationsmaschinen-Chinakracher einem Einsteiger empfehlen? Das grenzt ja schon an Böswilligkeit.

 

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Bin blutiger Anfänger und habe auch lange überlegt. Der Preis ist verlockend aber nichts im Verhältnis zu einer neuen (Teil-) Lackierung, wenn Du Dir damit den Lack versaust. Selbst vor der nun eigenen T3000 (ca. 129 EUR) oder T2000 (ca. 100 EUR) von Liquid Elements hatte ich respekt, bis ich mich am Freitag mal an einem Mini-Stossfänger versucht habe.:)

Konnte im Kreuzstich (Hoch-Links-Runter-Links-Hoch-Links-Runter und dann Rechts-Runter-Links-Runter-Rechts usw. auf einer Fläche von max. 40x40 bis 50x50)) wirklich nichts falsch machen, wobei der Mini-Stossfänger diese Fläche natürlich in der Form nicht hergibt;)!

@LongLive: Man(n) muss ja nicht gleich zum Luxus-Modell greifen;)

Mr.Moe hat da schon recht.

am 22. Januar 2012 um 11:37

Ich kann Dir auch nur raten die Finger davon zu lassen!

1. Wie bereits erwähnt, ohne eine gewisse Kenntniss beißt Du Dich anschließend in den Allerwertesten wenn etwas schief geht. Ne andere Möglichkeit wäre, das Du Deinen Nachbarn fragst ob Du an seinem Auto üben darfst................:D. Ich habe die ersten Schritte mit dieser Art von Poliermaschienen an alten Schrottkarren ausprobiert und hatte Anfangs echte Schwierigkeiten. Mal abgesehen davon, das Du schnell mal den Lack nicht poliert sondern abgetragen hast, sind dann Hologramme ein echtes übel.

2. Von diesen Billigdingern halte ich persöhnlich echt nicht das geringste. Ein Kollege hat für den Hausgebrauch so ein ähnliches Dingen hier im Baumarkt auch gekauft. Auf den ersten Blick ging es ja noch, aber damit war es dann auch getan. Problem Nummer 1: Man kann den Schalter zum anstellen überhaupt nicht feststellen und das ist nervend und geht verdammt auf die Finger. Problem Nummer 2: Nach dem ersten Auto macht das Dingen schon komische Geräusche und ich behaupte mal das es sich spätestens beim dritten Auto verabschieden wird. Es ist nicht von ungefähr das gute Poliermaschinen gutes Geld kosten. Meine Flex hat mal eben fast 300 Ocken gekostet, ohne Zubehör.

3. Ohne jegliche Erfahrung, auch im Umgang mit Polituren ( Marke, Verarbeitungseigenschaften etc. ) kannst Du ratz fatz mal Dein blaues Wunder erleben.

Alles in allem, lass Dir nicht den Mut nehmen, aber achte daruf wofür Du Dein Geld ausgibst.

Gruß Dirk

Zitat:

Original geschrieben von LongLive

... solange es nur darum geht, neuwertigen Lack zu erhalten und zu pflegen, wird dir das auch mit der Vossner gelingen, aber ab da, wo es gilt, mittlere Defekte zu beseitigen, wirst du dir eine qualitativ höherwertigere, leistungsstärkere Maschine wünschen. Die kleine Vossner war aber in jedem Fall kein Fehlkauf, sie eignet sich hervorragend zum Pre(wax)cleanern und zum wachsen. Zumal es z.B. für die allseits beliebte Flex keinen 100 mm Stützteller gibt.

Die Vossner-Pads sind um einiges besser als ihr Ruf, die gewaffelten Finish-Pads benutze ich schon seit knapp 3 Jahren, ich kann keinen Unterschied zu den erheblich teureren grünen LC's feststellen.

Für die "Orangenen" hab ich noch keinen Vergleich, hab mir erst vor Weihnachen welche von LC gekauft, aber noch nie eingesetzt.

Für die weißen "Vossner" habe ich auch nach 3 Jahren noch kein Einsatzgebiet finden können, die sind wie Schwämme, Politur etc. wird sofort aufgesaugt und weg isse:D, diese Pad sind wirklich für die Tonne ...

 

Neid ? ich bitte dich;), neidig bin ich nur auf alle Flexbesitzer :D ...

 

Gruß LongLive

ich habe mir vor einiger Zeit eine Flex Exenter zugelegt mit 140 er Teller und habe jetzt einen 115 er Teller dazubestellt, ist jetzt im Programm bei Flex erhältlich .

 

gruß

carsten

 

Hi

Den 115 er Teller für die Flex gibts schon länger.

Hatte meinen von Lupus.

trotzdem gehen die Spotpads da nicht drauf denn das hatte LongLive gemeind ;)

Mfg.

am 22. Januar 2012 um 23:05

Ob "Billigmaschinen" was taugen oder nicht, sollte meiner Meinung nach nur Leute beurteilen die auch genügend andere Maschinen kennen.

Ausm Bauch heraus würde ich zwar auch behaupten, dass diese 70€ Kits nichts taugen, aber das sollte man mal testen ;)

(...NEIN ich würde keine 70€ für so nen Test ausgeben :D)

 

Zur Thematik wie "gefährlich" eine Rota sein kann, möchte ich nur sagen: kann, muss aber nicht ;)

Es hängt sehr stark davon ab WER die Maschine führt. Es gibt Menschen mit 2 linken Händen, aber auch welche mit 2 rechten. Man sollte ehrlich zu sich selbst sein zu welcher Kategorie man sich zählt.

Ich hab schon jemanden eingelernt und hab ihm direkt die Makita in die Hand gedrückt. Entstandener Schaden: 0€ ;)

am 23. Januar 2012 um 0:57

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Zur Thematik wie "gefährlich" eine Rota sein kann, möchte ich nur sagen: kann, muss aber nicht ;)

Es hängt sehr stark davon ab WER die Maschine führt. Es gibt Menschen mit 2 linken Händen, aber auch welche mit 2 rechten. Man sollte ehrlich zu sich selbst sein zu welcher Kategorie man sich zählt.

Ich hab schon jemanden eingelernt und hab ihm direkt die Makita in die Hand gedrückt. Entstandener Schaden: 0€ ;)

Guter Beitrag!

Die Rotatiosmaschine ist nicht der Teufel (der Titel ist eh bereits an die Waschstrasse vergeben ;)), denn es wird den Anwender geben - ob nun privat oder beruflich - der mit so einer Maschine nach einer gewissen Einarbeitung gut zurechtkommt und nicht nur Kratzer entfernt, sondern auch ein Hologramm-freies Ergebnis hinbekommt. Ich glaube, zumindest wenn man mehr Blech unter die Maschine bekommt, sind beide Maschinen ein gutes Setup, erst recht, wenn auch noch der Faktor Zeit (und weniger der Faktor Geld für die Anschaffung) eine Rolle spielt. Eine Rotationsmaschine zur (böseren) Defektbeseitigung und anschliessend eine Exzentermaschine für die perfekte Finish-Runde.

Aber einmal spielt bei Privatanwendern der Faktor Zeit eher eine untergeordnete Rolle, da meist nur der eigene Fuhrpark bearbeitet wird und vielleicht mal ein Fahrzeug aus dem Freundes- oder Familienkreis (dafür spielt der Faktor Geld hier häufig eine grössere Rolle).

Hauptgrund ist aber: Es fragen hier Einsteiger, die bisher noch keine Poliermaschine benutzt haben und der erste Versuch findet gleich auf dem eigenen heiligen Lack statt. Und als Antwortender hier im Forum kann man die Fähigkeiten dieses Fragenden nur schlecht beurteilen. Ich hatte selbst vor dem ersten Mal sehr gemischte Gefühle, mit so einem lauten (exzentrisch) rotierenden Ding auf meinen heiligen schwarzen Lack zu gehen. Daher finde ich den Rat für Einsteiger: Hände weg von der Rota-, greif zur Exzenter-Maschine immer noch sehr richtig.

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Ausm Bauch heraus würde ich zwar auch behaupten, dass diese 70€ Kits nichts taugen, aber das sollte man mal testen ;)

(...NEIN ich würde keine 70€ für so nen Test ausgeben :D)

Hier muss man halt wieder unterscheiden: Auf der einen Seite der Profi, der damit sein Geld verdient und bei dem die Maschine sehr viel häufiger läuft, auf der anderen Seite der Heim- und Privatanwender, bei dem die Maschine ein, zwei Mal im Jahr läuft. Dass diese beiden unterschiedliche Werkzeuge brauchen, ist klar. Es sei denn, der Privatanwender hat eine Gelddruckmaschine und ihm stellt die Anschaffung einer Poliermaschine von grösser 300,- EUR vor keine Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Ob "Billigmaschinen" was taugen oder nicht, sollte meiner Meinung nach nur Leute beurteilen die auch genügend andere Maschinen kennen.

Diese Vossner Maschinen für ganz kleines Geld tauschen in letzter Zeit häufiger auf finde ich. Interessieren würde mich, wie sie sich im Vergleich zu den anderen etwas etablierteren (Privat- und Einsteiger-) Maschinen wie T2000/T3000, DAS6(Pro) usw. schlägt.

Ich kann sie nicht empfehlen, da ich sie einfach nicht kenne, wie auch die eingangs genannte Rota, sondern ich nutze die Liquid Elements T3000. Mit dieser Maschine bin ich zufrieden, würde sie wieder kaufen und kann auch nur diese weiterempfehlen.

Gruss DiSchu

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