probleme mit abnehmbarer westfalia AHK
hallo leute,
ich habe aktuell das problem, dass sich der schlüssel nach montage der AHK nicht mehr drehen lässt.
rein und raus geht er, aber sperren eben nicht. - daher ist die AHK aktuell dauer-entsperrt.
weiters ist mir gestern was seltsames passiert. ich hab die AHK montiert, sie ist hörbar eingeschnappt. scheinbar ist aber der drehgriff nicht wieder ganz zurückgesprungen (lag quasi nicht an).
ich hab den fahrradträger montiert und hab aus gewohnheit fest dran gerüttelt ob er eh hält und dabei ist mir dann die AHK samt fahrradträger vom auto gefallen.
man stelle sich vor das wäre unterwegs passiert (oder gar mit hänger, darf gar nicht zu viel darüber nachdenken.)
beim zweiten mal habe ich bewusst drauf geachtet, dass der drehgriff zurückschnappt (hab etwas nachgeholfen; dann ist er angelegen und die markierung war auf grün-grün.
fahrradträger montiert - und massive daran-rüttel-probe bestanden.
habt ihr eventuell tips für die lösung der probleme? irgendwo habe ich gelesen schmirgelpapier soll helfen; nur wo?
bisher habe ich eigentlich recht viel von wesfalia-automotive gehalten, aber so langsam komme ich ins zweifeln.
ps das bild zeigt die bauart meiner AHK.
51 Antworten
zu eben:
und das unabhänig von der Hülse am Fahrzeug. Ich kann sie ja auf der Werkbank durch Betätigen des Sperrhebels einrasten lassen. Somit kann ich die Hülse ausschließen
Dann ist die Sache doch klar sie sitzt nicht sauber in der Aufnahme am Auto! Meist ist es Dreck oder Rost.
Hast du mal mit so einem Aufsatz siehe Screenshot versucht die Aufnahme zu reinigen? Vor allem die Nut wo die Sperrkugeln einrasten sollen muss absolut sauber sein
Wenn die Verriegelung abseits des Fahrzeugs richtig einrastet und sich abschließen lässt, dann rastet sie am Fahrzeug definitiv nicht richtig ein!
- Aufnahmebuchse reinigen (kleine Drahtbürste, Zahnbürste, o. ä.)
- Rost am unteren Ende der Aufnahmebuchse abschmirgeln. Auch da wo der Sperrhebel ausgelöst wird. Egal wie wenig Rost es ist, die minimale Erhöhung kann ausreichen um die korrekte Verriegelung zu verhindern.
Macht sie ja nicht. Auch ausserhalb kein Abschließen. Handrad steht falsch. Abschließen nur wenn offen. Also alles anders
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Ihr hattet meinen ersten Beitrag übersehen. Die Kupplung zeigt sowohl ausserhalb als auch innerhalb ein strammes Einrasten. Nur mit negierter Anzeige am Rad und ein Abschließen und Abziehen des Schlüssels, wenn die Kupplung vorgespannt ist. Also vorbereitet ist zum einschieben
Alles geklärt...
Es fand sich oben am Kugelkopf eine M18 1,5 Nylon Madenschraube. Diese war als solche bei meiner Kupplung leider gar nicht als Schraube zu erkennen. Es sah aus wie eine abgeschliffene Plastikabdeckung ohne Schlitz oder Innensechskant o.ä. Sah schon bearbeitet aus, hatte wohl wer mal gemurkst.
Jedenfalls stellte sich nachher heraus, das damit der obere End-Anschlag des Verriegelungsbolzen eingestellt wird. Dieser Anschlag beeinflusst den Sitz der Kugeln und auch die Endstellungen des Handrades und somit auch der Schließbarkeit. Dessweiteren kann bei Entnahme auch der ganze Bolzen zur Reinigung entnommen werden und eine Grundeinstellung des Handrades vorgenommen werden. Quasi die Zähne der Handradwelle mit dem Hubweg des Verriegelungsbolzen wieder so zu setzen, dass bei richtig fester Ausdrückung der drei Sperrkugeln die Anzeige grün erscheint UND sich der Zylinder dann auch schließen läßt. Die Kugeln müssen dann 100% spielfrei und fest aussen anstehen.
Das sind nur meine Eigenforschungen und nur zur Info. Ich weise drauf hin, dass dies eine sicherheitsrelevante Einrichtung ist und man da nicht ohne, nein eigentlich gar nicht dran darf.
Jedenfalls lag es daran. Nun stimmt alles wieder. Nun beginnt die Suche nach einer neuen Schraube
Es scheint original wohl eine Verschlussschraube zu sein. Also keine Madenschraube. Das ließ sich bei mir nicht mehr erkennen. Ich hatte Bilder gefunden. Die originale Schraube hat dann die Länge x, damit das passt. Das nur zur klärenden Info.