Probleme beim Rangieren

Moin Moin,
ich habe ein kleines Problem mit meinem Bike (Hyosung GT 650R) , denn ich habe echt Schwierigkeiten beim rangieren. Wenn ich drauf sitze habe ich eigentlich nicht genug Bodenkontakt um zu Rangieren und das Schieben fällt mir super schwer, gerade auf Rasen oder wenn ich es um eine kurve schieben muss. Heute ist sie mir beim Rangieren umgefallen weil ich sie einfach nicht halten konnte.
Irgendwelche Tipps und Tricks, eventuell auch von anderen BikerINNEN?

LG, Anna

Beste Antwort im Thema

Lange nicht so einen Unsinn gelesen.

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Also, der Dozent, Fachrichting Motorradfahren fährt, ja, wie allgemein bekannt, eine Daelim 125 ccm...ich habe mir heute eine SR 125 gekauft und angemeldet.nach einer ausgiebigen Fahrt mit meiner Freundin, muss ich sagen, um auf das ursprüngliche Thema wieder zurückzukommen...mit einer 125 gibt es so gut wie keine Rangierprobleme, weil man das Ding einfach von Hand anheben und um 180 Grad wenden kann.Fußrastenaufsetztechnik sind mir auch sehr suspekt, weil es ab einer bestimmten Körpergröße nicht viele Möglichkeiten gibt.Wendig ist das Teil, daher kann man auch im Nachhinein noch gut auskorrigieren.Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei einer Daelim nicht anders sein wird.Das was dem Meister der Theorie fehlt ist mal eine Fahrt mit einer Maschine über 500 ccm und einem Gewicht von über 170 Kilo, am besten in einem verkehrstechisch dicht besiedeltem Raum, um eine qualifizierte Aussage treffen zu können, inwiefern die Theorie noch etwas mit der Praxis zu tun hat.

Hey! Das ist ja meine SR 125...die mit der ich nach Afrika gefahren bin.
Das ist ein dolles Ding, herzlichen Glückwunsch.
Mmitchell hat auch schon eine und ist zufrieden.
Da können wir bald einen Club aufmachen...🙂

Damit zu Rangieren, kann sogar eine Kindergärtnerin theoretisch
beweisen...

SR? Q.E.D...😁

Snc00556

Zitat:

Original geschrieben von Hyonaut


Moin Moin,
ich habe ein kleines Problem mit meinem Bike (Hyosung GT 650R) , denn ich habe echt Schwierigkeiten beim rangieren. Wenn ich drauf sitze habe ich eigentlich nicht genug Bodenkontakt um zu Rangieren und das Schieben fällt mir super schwer, gerade auf Rasen oder wenn ich es um eine kurve schieben muss. Heute ist sie mir beim Rangieren umgefallen weil ich sie einfach nicht halten konnte.
Irgendwelche Tipps und Tricks, eventuell auch von anderen BikerINNEN?

LG, Anna

Ab der zweiten Seite ist die Diskussion in eine ganz andere sehr interessante Dimension ausgeufert.

Daher kommentiere ich einfach den 1. Post wieder.

Anna, schaltest du ins Neutral wenn du schieben muss?
Mein Bike ist es dann viel leichter zu bewegen als mit nur gezogenen Kupplung.

Ey, was soll das? Einfach was zum Thema sagen? Wie kannst du nur? 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Noch eins: Beim Notfallbremsen wird man sich unbewusst immer weit zurücklegen, um sich von der Gefahr zu entfernen. Das ist aber eine falsche Stellung, weil die Arme dann schon ausgestreckt sind und so weniger Kraft zum Auffangen der Bremskräfte bleiben. Im Ergebnis steigen viele schon viel zu früh über den Lenker nach vorne in Richtung Gefahr ab. Es sei denn, man hat vorher geübt, immer mit angewinkelten Armen zu bremsen.

Also um bei OT auch mal bissl egenes Senf bei zu geben.

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Beim Notfallbremsen wird man sich unbewusst immer weit zurücklegen.

Kann vielleicht beim Chopper so sein.

Auf einem normalen- oder sport- Bike wenn gebremst wird, zwingt die Trägheitskraft einen sofort nach vorne zu neigen, wenn die Arme vorher nicht extra angespannt/ausgestreckt sind. Ich habe mir sagen lassen, dass es wichtig sei unmittelbar in dem Aufprallmoment die Arme nicht ausgestreckt zu haben, denn sonst könnten die Knochen brechen. Aber bis dahin muss noch gebremst werden, und die Maschine aufrecht gehalten.

Was mir mein Fahrlehrer damals beigebracht hatte und was ich der Sicherheitstraining beobachtet hatte, ist dass die Leute, die vor dem bremsen nicht bewusst die Arme anspannen, in finalem Stadium des Bremsen kein Gleichgewicht halten können, da denen der Lenker entweder nach rechts oder links einschlägt. Sie sind mit ihrem Gewicht schon nach vorne geneigt, und können in dieser Position keine Kraft aus eingeknickten Armen holen. Keine Hebelwirkung also, ganz nach der Lehre.

Warum ich es hier so ausführlich schreibe? Da möchte ich deine Meinung bzw. aus der Erfahrung von Deinen Patienten mal hören. Wie viele gab es bei eich mit den Impaktions-Frakturen des Armes?

wie kommt ihr jetzt auf das Bremsen? -
ohje - die Arme TE......

ganz einfach es ist schwer zu raten wenn man nicht daneben steht!
Weiß irgendjemand irgendwas?
also - wenn wer Lust hat Termin vereinbaren und dann ZUSCHAUEN und DANN Helfen.....
so ist das ein Glaskugellehrgang!

wie gesagt ich hab meine das letzte mal draufsitzend umgeworfen - und NEIN - das ist nicht lustig
den Fuss zu nahe am Motorrad abgestellt und Gleichgewicht verloren den Fuss bekommst du nicht mehr weg!- wenn es übel kommt fällt sie dir auf den Fuss!

Danebenstehend gibt es auch tausend methoden sich langzumachen....

schönen Tag- Alex

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Hey! Das ist ja meine SR 125...die mit der ich nach Afrika gefahren bin.
Das ist ein dolles Ding, herzlichen Glückwunsch.
Mmitchell hat auch schon eine und ist zufrieden.
Da können wir bald einen Club aufmachen...🙂

Damit zu Rangieren, kann sogar eine Kindergärtnerin theoretisch
beweisen...

SR? Q.E.D...😁

Ich bin sehr zufrieden, auch wenn viele der Meinung sind, das eine 125er nur ein halbes Motorrad ist.Unkomplizierte Technik, günstige Ersatzteile, Spritverbrauch von max. 3,5 Litern, mit einer Anmeldung als Motorrad auch lächerliche Unterhaltskosten, und sogar Steuerfrei, das sind einfach unschlagbare Argumente.Zuletzt musste ich die Erfahrung machen, dass, bei dem hierzulande sehr hohem Verkehrsaufkommen, insbesondere durch den stetig steigenden Schwerlastverkehr, man auch mit über 100PS auch nur eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 80 Km/H erreicht und für gleiche Strecke mit der VFR gleiche Zeit benötigte, mit der SR.

Leistungstechnisch war ich sogar sehr überrascht, als ich gestern mit meiner Freundin zusammen eine kleine Tour zu zweit auf dem Ding gemacht habe und die SR sogar eine krasse Steigung im dritten Gang gepackt hat.( Ich dachte schon, ich bleibe da auf der Hälfte vom Berg hängen)

Meine hat mit 7500km auf der Uhr, einen Vorbesitzer, 10 Jahre verstaubt irgendwo rumgestanden, nach einem Ölwechsel und einer neuen Zündkerze, sprang die beim ersten Knopfdruck sofort an, der TÜV hatte nichts zu beanstanden gehabt und gekauft habe ich sie für einen Spottpreis.

Rangieren kann ein 12 jähriger mit dem Teil, um auf das Thread -Thema zurückzukommen,180 Grad Wendung innerhalb von Zwei Parklücken, notfalls packt man die am Bügel und hebt sie in die richtige Position.

@ TDIBIKER:
Mit einer SR 125 nach Afrika???
Respekt, respekt...das würde ich mir nicht zutrauen.

Klar, können wir einen Club aufmachen, aber eine Kutte werde ich auf dem Teil lieber nicht tragen, ich glaube das kommt nicht so gut rüber😁

Jetzt sind wir natürlich schön OT, aber weil das Annerle sich nicht mehr meldet
und das Rangieren eigentlich schon fachkundig beantwortet wurde - von jedem anders -
jeder macht's schliesslich, wie's am besten geht: Ich mit Motor, aber auch nicht immer, manche drauf, manche daneben, drückend oder schiebend....ja.

Aber zur Sache: Kutte fahren ist auch nicht so mein Ding, aber mein Club, die Biker Pennols, haben meist
ihre "High speed" Jacken, wenn sie mit 60 durch die Landschaft cruisen. Es hat uns auch noch niemand gefragt, die Joppen auszuziehen: Denn auch in der Clubszene gilt " It's the man, not the bike".
Mit 20 +100 Kg Land- und Forstwirten legt sich niemand gern an, auch wenn sie auf 125er Mädchenbikes sitzen 😎

Und Afrika: Da haben wir auf Nebenstrecken, z. T. ohne Asphalt, jeden Tag unsere 400 - 500 Km abgerissen, mit Kymco und SR. Denn 125er fahren ist nicht anstrengend. Mit irgend einem Big-Bike, wären da auch nicht mehr drin gewesen. Und zuverlässig sind sie ja.

Siehe mein Blog: Marokko mit der 125er....

Zitat:

Original geschrieben von Kleinkubikgemesch


Spritverbrauch von max. 3,5 Litern, mit einer Anmeldung als Motorrad auch lächerliche Unterhaltskosten, und sogar Steuerfrei, das sind einfach unschlagbare Argumente

Naja - meine verbraucht etwa gleich viel, Steuern sind irgendwie 60,- im Jahr, und das bei viel besseren Fahrleistungen + Stauraum. Nur schwer und unhandlich ist sie, rangieren ist kein Vergnügen. Ansonsten wüsste ich aber nicht, wieso man freiwillig 125er fährt. Allerdings fuhr ich auch noch nie eine. 😉

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Hey! Das ist ja meine SR 125...die mit der ich nach Afrika gefahren bin.....

Das würd ich mich mit ner 125er nicht trauen. Es gab mal einen Bericht über einen Hartz Menschen der mit seiner Solex nach Mallorca gefahren. Hat Tage gedauert.

Nicht trauen? Ich könnte verstehen, dass es einem graust, mit einer vollbepackten
11 PS 125er in Deutschland auf der BAB rumzudüsen. Das wäre nu wirklich Masochismus.
Aber in Afrika ist die 125er einfach das beste Verkehrsmittel...genauso schnell wie ein 20.000
Euro superbike (denn jederzeit kann Dir was vor's Vorderrad springen, deshalb nur 80 Km/h), leichter zu rangieren, kippt nicht schnell um, billiger im Unterhalt, leichter selbst zu reparieren, zuverlässig...Millionen Afrikaner können sich nicht irren. Die würden zwar mal eine Runde
auf einer Pan-Euro drehen...aber irgendwann würde besagte Pan dem Geflügel als Hühnerleiter dienen.

Da sind unsere Big-Bikes genauso überflüssig wie ein Dodge RAM in Tokyo...

125er fahren ist die Entdeckung der Genügsamkeit. Der Versuch, mit bescheidenen Mitteln das Optimum herauszuholen. Das Ausquetschen des Motorrads statt des vorsichtigen Stocherns nach einem Grenzbereich. Die Herrschaft des Fahrers über das Motorrad.

Was es nicht ist ist Beschleunigung. Alles andere von der Faszination des Motorradfahrens ist vorhanden.

Und sich mit 100 auf einer SR bergab in die Kehren zu stürzen produziert eher mehr Adrenalin, als mit Kombi-ABS und Traktionskontrolle auf einer 1200er...

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


125er fahren ist die Entdeckung der Genügsamkeit. Der Versuch, mit bescheidenen Mitteln das Optimum herauszuholen. Das Ausquetschen des Motorrads statt des vorsichtigen Stocherns nach einem Grenzbereich. Die Herrschaft des Fahrers über das Motorrad.

Was es nicht ist ist Beschleunigung. Alles andere von der Faszination des Motorradfahrens ist vorhanden.

Und sich mit 100 auf einer SR bergab in die Kehren zu stürzen produziert eher mehr Adrenalin, als mit Kombi-ABS und Traktionskontrolle auf einer 1200er...

Das geht aber alles mit den neuen 500 er, die für A2 vorgesehen sind. TDI, probiere die doch einmal aus. Die machen richtig Spaß.

An mein Herz, Lew! 🙂😁

Und Rangierprobleme gibt's nicht damit. Da würde sich beim Mountainbike
ja auch keiner Gedanken drüber machen.

Bei einer K 1600 GT mit Gepäck und Sozia...
irgendwo auf einer grünen Wiese am murmelnden Gebirgsbach, nach dem Pick-nick und der Siesta, wenn man plötzlich von einem Gewitterschauer überrascht wird...schon eher.... 😁😁

Edith: Die 500er Hondas finde ich ja auch super. Ich habe ja noch eine von 1980 im Schuppen.
Hätte ich kein Mopped, und gäbe es keinen Gebrauchtmarkt, dan führe ich dieselbe wie Du, Mifia.
Oder vielleicht eher die X. Oder vielleicht die KTM 390...*spekulier*

Zitat:

Original geschrieben von MiFiA4



Das geht aber alles mit den neuen 500 er, die für A2 vorgesehen sind. TDI, probiere die doch einmal aus. Die machen richtig Spaß.

Klar, aber darum geht es nicht. Wenn es nur um Leistung/Gewicht ginge, würde ich eine Duke kaufen...wait...😁

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