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Problem mit Ladestation an Grundstück mit Bürgersteig zwischen Station und Fahrzeug
Hallo zusammen,
Hat jemand von Euch einen Tipp für folgendes Problem:
Ich kann mein Auto nicht auf meinem Grundstück laden. Entweder ist das Auto zu lang oder das Grundstück zu kurz.
Daher steht das Auto auf der Straße.
Ich könnte bis zur Grundstücksgrenze ein Kabel legen und dort eine Ladestation hinstellen.
Allerdings stellt sich mir die Frage, ob ich das Kabel einfach unter einen Stolperschutz (yellow jacket) stecken kann, um über den Bürgersteig bis zum Auto zu kommen.
Dürfte man diesen Stolperschutz auf dem Bürgersteig verschrauben, damit er keine Beine bekommt?
Oder hat jemand noch eine andere Idee?
TIA
Salü
.g
Beste Antwort im Thema
Hier ein Zwischenstand:
In-charge hat Interesse.
Jetzt muss ich nur noch einen Platz auf der Straße finden, wo die Säule und zwei Parkplätze hin passen und niemanden behindern. Evtl. halt in ner Querstraße.
Ordnungsamt hat nichts gegen ein temporäres Kabel mit Stolperschutz über dem Bürgersteig.
Wegen des festmontierten Stolperschutzes sollte ich beim Tiefbauamt anfragen. Es war eine super positive Anfrage, der MA ist äußerst engagiert hier eine Lösung zu finden.
Warten wir mal ab, was daraus wird.
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63 Antworten
Coole Idee, aber darf man in d nicht... Grund gehört ja der Stadt.
Momentan bastel ich an der Lösung mit dem yellow jacket, welches auf meinem Grund verankert wird und bei Bedarf auf den Gehweg gedreht werden kann.
Das würde ich auch nicht machen, eigenmächtig den Gehweg vor dem Haus zu untertunneln. Als ihn kürzlich die Stadtwerke geöffnet haben, konnte man sehen, was da an Leitungen verläuft - von Strom bis Gas alles dabei.
Bei uns haben die Bauarbeiter erst vor ein paar Wochen die 10kV Leitung getroffen, weil sie wesentlich dichter an der Oberfläche lag, als verzeichnet.
Auch, wenn ich es wollte, obwohl der Grund der Stadt gehört, wäre das ein Grund mehr es nicht zu machen...
Und immer auf vergrabene Katzen aufpassen ;-)
Zitat:
@gecko999 schrieb am 9. Oktober 2020 um 07:09:03 Uhr:
Bei uns haben die Bauarbeiter erst vor ein paar Wochen die 10kV Leitung getroffen, weil sie wesentlich dichter an der Oberfläche lag, als verzeichnet.
Auch, wenn ich es wollte, obwohl der Grund der Stadt gehört, wäre das ein Grund mehr es nicht zu machen...
Naja, überlegen sollte man sich das schon, 10kV bedeutet eine extrem kurze Ladezeit...
Auch eine Sichtweise.. das wäre dann sogar ohne Zähler ;)
Gratis und buchstäblich blitzschnell, was will man mehr.
Was ist das eigentlich für eine yellow jacket-Lösung, wenn man mal fragen darf?
Yellow Jacket ist da, ich darf es auf meinem Grund verschrauben und dann jedes mal wegdrehen, wenn es nicht genutzt wird.
Evtl. kommt noch ne andere Lösung.
Ich bau mir jetzt erstmal meine Ladestation selbst, es dauert noch bis alle Teile da sind.
Wenn alles da ist, werde ich mal Fotos machen.
Ist es eine Schwelle im Boden oder ein Galgen?
@motor_talking
Ich gehe davon aus, er meint sowas:
Die Wespe war zu klein, daher hab ich Zweiteres genommen ;)
Ich würde es auch gerne erfahren, ob von On-charge noch mehr kommt als nur eine Interessebekundung. Könnte mir nämlich vorstellen, dass die um ein Vielfaches mehr Stellen vorgeschlagen bekommen als sie tatsächlich bearbeiten können. Sie müssen ja schon einiges an Zeit und Aufwand investieren in eine Begutachtung der Vorschläge, Vor-Ort-Termine, Behördenkontakte etc.
Edit: es gibt Erfahrungsberichte unter
https://www.goingelectric.de/.../viewtopic.php?f=103&t=55184&start=110
Zitat:
Sind da z.b. Straßenlaternen? Dann liegt ja öffentlicher Strom. Dann könntest du bei der Kommune evtl. Eine öffentliche Ladestation einrichten lassen. Die würde dann von den Stadtwerken betrieben und könnte von anderen ebenfalls genutzt werden. Die hätte dann auch mindestens 2 Stecker und wäre danm auch schneller.
Ich denke, das ist in solchen Fällen der einzige universell gangbare Weg. Wir müssen auf kurz oder (hoffentlich nicht so sehr ...) lang dahin kommen, dass in jeder Wohnstraße und in jedem Gewerbegebiet mindestens eine öffentliche Ladestation steht. In Gegenden mit vielen E-Auto Besitzern und wenigen Stellplätzen auf privatem Grund vielleicht sogar Ladestationen für jeden 10. oder jeden 5. öffentlichen Stellplatz. Für das Laden über Nacht müssten das ja gar keine sonderlich hohen Ladeleistungen sein, und mit intelligentem Lastmanagement braucht man auch kein eigenes Spitzenlastkraftwerk für so ein Wohnviertel ...
Laden über Nacht ist ein guter Ansatz, aber das machen die Anbieter inzwischen durch Blockiergebühren unattraktiv, die bei den meisten rund um die Uhr gelten. Dadurch werden die Ladesäulen dann nachts eben ungenutzt rumstehen und tagsüber umso öfter schon belegt sein.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 7. Mai 2021 um 09:26:13 Uhr:
Laden über Nacht ist ein guter Ansatz, aber das machen die Anbieter inzwischen durch Blockiergebühren unattraktiv, die bei den meisten rund um die Uhr gelten. Dadurch werden die Ladesäulen dann nachts eben ungenutzt rumstehen und tagsüber umso öfter schon belegt sein.
Ich hatte hier oder in einem anderen Thread schon mal meine "Idee" mit kostenpflichtigem Anwohnerparken mit Ladesäulengarantie entwickelt.
Kurzum:
E-Auto-Fahrer können für ihre Straße kostenpflichtig eine Parkberechtigung erwerben, die Stadt stellt so viele Ladesäulen an die Straße, wie angemeldete BEV-Fahrer dort vorhanden sind. An den Ladesäulen dürfen dann ausschließlich die zahlenden BEV-Fahrer stehen. Das Laden selber kostet natürlich extra.
Das wäre noch ein weiterer Anreiz für den Umstieg, da die BEV-Fahrer dann in den Innenstädten "eigene" Parkplätze mieten können, Verbrennerfahrer jedoch nicht.