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Problem mit HEI Zündanlage, Spannung während Start
Hi,
nach Jahren bin ich wieder dazu gekommen am Camaro zu arbeiten. Ich halts kurz und sag was Sache is.
Starter WAR defekt. Repariert - funktioniert jetzt sehr gut.
Starter im Ausgebauten Zustand super, aber eingebaut gab / gibts noch en paar Probleme. Positionierung musste mit "Shims" verbessert werden. Achse fürs Ritzel hat jetzt ca die 1/8 Inch Abstand zu den Flywheel Zähnen.
Problem:
Während Start sinkt die Spannung im gesamten Bordnetzt auf unter 8V.
Frage:
Wieso zieht mein Accel Ultra Tork Starter so viel Strom?
Wie bekomms ichs hin, dass mein HEI seine 11V bekommt
Zum Auto:
79 Camaro, mit scharfer Nockenwelle, TH 350 getriebe.
Wiederstände Masse: Motorblock -> Batterie = 0,1 Ohm
Startermasse -> Batterie = 0,2 Ohm
Batterie PLUS -> Starter = 0,1 Ohm
BAT Anschluss im HEI -> Batterie Plus = 4,7 Ohm (ZÜNDUNG AUS)
BAT -> Bat + = 0,9 - 1,7 Ohm (ZÜNDUNG AN)
BAT -> Bat + = 0,9 - 2 Ohm (ZÜNDUNG START)
Allerdings schwanken die Widerstandswerte zw HEI und Batterie sehr stark. Wenn von Start auf Zündung gegangen wird, können auch mal locker über 4 Ohm da sein. Widerstandswerte sehr stark Abhänig von Zündschlüssel position.
Weißt dies auf einen verschlissenen Zündschalter hin?
Mit der Hoffnung auf baldige Lösung
Julian
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30 Antworten
Also ich würde mal eins tippen,entweder ist die Batte hin,oder eine Wicklung im Anlasser durchgeschmort.
Hast am Anlasser schon mal gebrückt? Dann würde ich das Kabel zum Anlasser erneuern und noch das Masse Kabel, wenn`s dann nicht funzt ist was mit dem Magnetschalter oder den Anlasser nicht OK,
oder noch ne Idee, ist mechanisch wirklich alles OK?? schraub den Anlasser mal raus und lass die Kabel dran, dreht er dann ohne murren? Masse aber nicht vergessen!
ansonsten????
Gutes gelingen
Wenn ich nochmal wiederholen darf:
Starter WAR defekt. Repariert - funktioniert jetzt sehr gut.
Starter im Ausgebauten Zustand super, aber eingebaut gab / gibts noch en paar Probleme. Positionierung musste mit "Shims" verbessert werden. Achse fürs Ritzel hat jetzt ca die 1/8 Inch Abstand zu den Flywheel Zähnen.
@benzfreak
Batterie ist ok, (hab ich ja mit der Optima überprüft)
Wicklung im Starter könnte wirklich kaputt sein.
HAT JEMAND DATEN Über den ACCEL Ultra Tork Starter?
@kaltmacher
siehe oben.
Ja Starter funktionert ausgebaut prima und Spannung geht auch nicht so dermaßen in die Knie. ABER da dreht er ja auch ohne irgendwas bewegen zu müssen.
Mechanisch ist IM Anlasser soweit ich das auch reparieren kann, alles ok. ABER die Sache ist das mit dem Einbau.
Ich hab versucht möglichst gut diese 1/8" Abstand hinzubekommen, damit der Starter schön ein und ausspuren kann, denn ohne die Shims (Unterlegscheiben) bleibt das Ritzel einfach im Zahnkranz stecken.
Ich werde aber mit ner 6 oder 9 Volt Batterie einfach mal probieren wie`s mit eingespurten aussieht.
Aber Klingen tut er schon mal wie jedes andere moderen intakte Auto wenn er am Starten ist.
@TC
jopp, er würde wohl schon im Zylinder einen Funken machen, aber ich würden eben wirklich gern einen stabilen starken Zündfunken beim Starten haben, eben da das Auto bisher eher schwer (kalt) angegangen ist.
Und damit Ottonormalfahrer auch in der Nacht die Karre gut anbekommt, wären 9Volt auch praktisch.
Danke auf jedenfall schon einmal soweit.
Ihr habt mir verdammt gute Tipps und Ansatze gebracht. Ich bin stolz auf euch ;D
Grüßle
Julian
Hi, nach nem Gespräch mit 383-Stroker hab ich noch en paar Tests gemacht.
Multimeter hat eine Abweichung von 0,1 Ohm in diesem Messbereich
Widerstand:
S-Terminal -> Masse Starter
0,3 - 0,4 Ohm
Motoranschluss Starter -> Masse Starter
0,1 - 0,2 Ohm
Bat -> Masse Starter
4,6 MOhm (wär hätte es gedacht, kein durchgang wenn alles aus is )
Volt:
S-Terminal -> Masse Starter
6,2 V
Motoranschluss Starter - Masse Starter
6,8 V (können aber auch gut 6,2 gewesen sein) is en bissel arg dumm hinzukommen
Dann noch ein Versuch, eine mit 2000 rpm geladenen Optima aus meinem Alero per Jumper Cable an die Batterie vom Camaro und TATAAA wir haben während des Startens 9,6 V an der Spule.
Leider konnte ich nich sehen ob die Prüfkerze einen guten Funken gab.
Was schließen wir jetzt daraus??
Julian
.... daß der Ri Deiner Starterbatterie zu groß ist. Ob die Batterie dafür ausreichend oder zu klein / zu müde ist, prüft man aber eigentlich zuallererst.
MfG
DirkB
Ja das mit dem Ri mag zwar stimmen, aber offensichtlich war dies nicht unbedingt.
Vorallem da sie die Woche vor der Schrauberei geladen worden ist. Und dies auch ohne Probleme ging.
Aber grad hatte ich die 2te Batterie auch wieder dran gehängt, und 10,2 Volt an der Spule gehabt, wärend dem Starten
Hab ne Zündpistole dran gehängt. - NICHTS
Hab ne Zündkerze gegen ne blanke Stelle am Krümmer gehalten, NICHTS.
Leutz was is denn sonst noch defekt? Denn im Ausgebauten zustand arbeitet der ZV ja einwandfrei.
Vielleicht hast du deswegen so wenig Spannung an der Zündspule, weil der Primärkreis einfach einen Schaden (Kurzschluss) hat. Die Stromaufnahme würde dadurch steigen und der Spannungsabfall über Zündschloss und Kabel zunehmen. Die Batteriespannung würde nicht unbedingt zusammenbrechen, aber an der Zündspule könnte etwas wenig ankommen.
Also: Entstörkondensator prüfen ggf. erstmal rausschmeissen - besser noch: ersetzen!
Widerstand der Zündspule primär (1,0-2,0 Ohm ist z.B. für Meinen vorgeschrieben) und sekundär (7000-13000 Ohm ist hier für Meinen vorgeschrieben) messen. Ggf. blind tauschen gegen eine sicher Funktionierende. Es gibt auch Schäden, die erst im Betrieb bei den hohen Zündspannungen auftreten. Um das zu diagnostizieren ist ein Oszilloskop ganz hilfreich.
Hi,
um euch alle zu beruhigen. Er läuft.
Um es kurz zu machen, ich hab die neue Pick Up Coil (Induktivgeber) gegen den alten getauscht.
Warum tut es?
Der Grund warum er anläuft ist die andere Spule im Induktivgeber. Diese hat (BUICK Modell) ca 800 Ohm gegen über (GM Modell) der neuen mit ca 700 Ohm.
Dadurch wird natürlich eine höhere Spannung induziert. Diese höhere Spannung schafft einen stärkeren "Sprung" im Verlauf. Dieser Sprung wiederrum (Null durchgang) ist der Ausschlag für das Steuergerät.
Der Unterschied ist zu beträchtlich, dass schon ein normales hin und her zwischen den Statorzacken schon ausreicht um einen vollen Zündfunken zu erhalten (das tut sehr weh).
So klappt das mit dem Zündfunken schon bei der niedrigen Motordrehzahl.
Auch erstaunlich, dass er nach 2 Jahren stand, sehr gut anlief. Freut einen natürlich
Aber mein eigentliches wirkliches Problem besteht weiter. Während dem kurzen Anlassen, sind wirklich nur 7,6 Volt an der Spule. Ich würde die immernoch gern höher haben.
Was ich nun tun werde:
Die Camaro Batterie ist zZ in der örtlichen Werkstatt und soll dort nochmal voll geladen und geprüft und mit Wasser versorgt werden.
Das Massekabel wird eine neue größere Version ersetzt, das per Zahnscheibe und richtigem Kabelschuh, am blanken Block befestig wird.
Dies drüfte die ersten Probleme lösen. Alles weitere ist dann "normales" Restaurieren.
@plasmaenergy
Der ZV tat ja wunderbar im ausgebauten zustand. Die Primär wie Sekundärkreise der Spule sind in Ordnung 1 Ohm um 15kOhm (scheint wohl ne stärkere zu sein )
@Dirk
Das mit der Leistungsfähigkeit der Camaro Batterie wird sich leider erst rausstellen wenn ich selbst schon längst wieder in Ulm bin.
Sehr hilfreich war ein Text den mir 383-Stroker zukommen lies. Leider ist er gerade zu groß zum Anhängen, aber egal.
Vielen Dank nochmal für eure Tatkräftige Hilfe. Sie war mir sehr sehr viel wert und führte ja jetzt auch zur Lösung.
Vielen Dank euch allen.
Julian
Zitat:
Original geschrieben von TC9000
BAT Anschluss im HEI -> Batterie Plus = 4,7 Ohm (ZÜNDUNG AUS)
Also dieses Resultat brint Dich nicht weiter. Hier solltest Du mit Zündung "ein" messen und dabei einen möglichst geringen Wert erhalten. Die 4,7 Ohm - da hat er irgendwo anders Verbindung.
Wichtg ist all diese Widerstandsmessungen im Betrieb zu messen. Ohne Last mag ein Kabel einen tiefen Widerstandswert haben. Im Betrieb aber können Spannungsabfälle an oxidierten Steckern, Schaltern entstehen und daraus ergibt sich dan ein höherer, errechneter Widerstandswert für diesen Kabelabschnitt.
Äh... wie misst ma bitte den Widerstand im Betrieb?
Und wodurch soll sich bitte der Widerstandswert ändern?
Der wiederstand ändert sich vielleicht minimal durch Erwärmung, aber das macht einer Zündung mit Sicherheit nichts aus.
Die Material der Kabel hat einen spezifischen Widerstand. Der Gesamtwiderstand ergibt sich auch Material, Länge und Querschnitt.
LG Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von falloutboy
Aber mein eigentliches wirkliches Problem besteht weiter. Während dem kurzen Anlassen, sind wirklich nur 7,6 Volt an der Spule. Ich würde die immernoch gern höher haben.
Wie misst Du da? Direkt an der Spule? Die Spannungen teilen sich bei Reihenschaltung auf die einzelnen Verbraucher auf.
LG
Jürgen
Hi, Jürgen.
Ja die 7,6 Volt sind zwischen + Spule und Batterie Minus gemessen.
Ist der gleiche Wert wie zwischen + Spule und - Spule oder zB Zündverteilergehäuse.
Wie gesagt er geht ja an, er läuft auch recht gut.
Bis auf den verharzten Vergaser und dutzenden anderen Standschäden.
Klar teilt sich die Spannung auf. Aber ich hab während des startens keine weiteren Verbraucher.
Außer - Starter, Zündanlage, Gebläse (niedrigste Stufe).
Wenn ichs jetzt allerdings wirklich hinbekomme, dass der Kaltstart ohne kräftiges Pumpen am Pedal und langer orgelei gelingt.
--> er also angeht wie ein modernes (kleines) Auto. Dann hab ich auf jedenfall gewonnen.
Gibts denn Tipps wie ich das hinbekommen könnte?? zB Nachrüsten eines Chokes (im speziellen ein E-Choke), Veränderung an der Zündanlage, besondere Einstellungen am Vergaser?
Mein Wunsch ist also.
Kaltstart des Motors ohne "großes Orgeln"
Warmstart des Motors ohne Probleme
im warmen Zustand Leerlaufdrehzal möglischst gering, knapp über der Grenze das er "so schüttelt"
Grüßle
Julian
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von falloutboy
Wenn ichs jetzt allerdings wirklich hinbekomme, dass der Kaltstart ohne kräftiges Pumpen am Pedal und langer orgelei gelingt.
--> er also angeht wie ein modernes (kleines) Auto. Dann hab ich auf jedenfall gewonnen.
Gibts denn Tipps wie ich das hinbekommen könnte?? zB Nachrüsten eines Chokes (im speziellen ein E-Choke), Veränderung an der Zündanlage, besondere Einstellungen am Vergaser?
ist denn der originale Vergaser (Rochester) noch drauf? Die hatten doch alle einen ordentlich funktionierenden Choke dran. Außer es war irgendein "Spezialist" (im Kaputtreparieren) vorher dran.
MfG
DirkB
welche initialzündung (° vor OT) hast du?
kann sein das diese zu hoch ist und sich der anlasser deswegen schwer tut.
oh sorry stimmt, dass sollte ich sagen.
Es ist ein 4150 Holley Vergaser drauf. Mit einer Möglichkeit für Manuelles Coke, aber E-Coke is genauso möglich.
Der Motor an sich "sollte" ein 350 mit "scharfer Nocke" sein. Was genau da drin is muss ich leider noch rausfinden.
Und ja die Zündung steht sehr früh. Auf dem Blech is das schon gar nich mehr drauf. Er äuft jetzt recht gut mit irgendwas weit über 20 OT
Wobei ich sagen muss, einen vllt versetzten ZV möchte ich nicht auschließen.
Aber wenn ich den ZV einbau, so daß er 10° vOT Zündet, dann tut sich wirklich nichts. - Denn en ganz schönen Kickback hat der Motor schon, hatte einmal beobachten können wie der Motor recht schnell angegangen ist, und ich den Starter noch aktiv hatte und da sah man wie der Motor rückwärtsdrehen wollte aber vom Starter gehindert worden ist. - Aber das war im warmen Zustand.
Leider hab ich zZ nur ein ganz rudimentäres Blitzlicht zur Verfügung.
20 vor OT wird wohl eher mit vac sein, kann mir das für "normale" initial fast nicht vorstellen. probier evtl mal ECHTE 10 vor OT ohne vac aus (und das OT auch wirklich OT vom 1ten Zyl ist )